Babobusiness im Metaverse
Was macht Haftbefehl eigentlich gerade so? Dem Forbes-Magazin erzählt er es: "Jeden Tag im Meer schwimmen und für 1.000 Euro essen", während er sich durch Dubai chauffieren lässt und dabei darüber nachdenkt, wie er sein Imperium ins Virtuelle ausweitet. "Wir sind da an einer ganz großen Sache dran", orakelt er.
Soeben habe er - in Dubai, wo diese Influencer*innen ja alle hingehen, sein brandneues Unternehmen Noah Investment aus der Taufe gehoben. Damit will er in Zusammenarbeit mit einem Berliner Start-Up bloß "das gesamte Ökosystem der Musikvermarktung revolutionieren". "Wir wollen eine Plattform für eine neue Community schaffen – mit einem integrierten NFT-Marktplatz und eigenem Metaverse", so die Gründer von Haftbefehls Partnerfirma.
NFT-Handel, aha. Klar, wo Geld zu machen ist ... Haftbefehl selbst investiert, verrät mir Forbes, aber ganz altmodisch in Immobilien. Kommt mir tatsächlich auch handfester vor als dieser ganze digitale Nepp, aber ich bin ja auch von vorgestern.
Das erste Konzert im Metaverse will Haftbefehl übrigens im Anschluss an seine "reale" Tour im Herbst geben. Bis dahin - Ohrwurm to go?
Gern geschehen.
1 Kommentar
Wer es im Sommer 2022 noch für eine gute Idee hält, irgendwem NFTs anzudrehen, hat es mehr als verdient, damit ordentlich auf die Schnauze zu fliegen.