Afrikaner Für DeutschlandWährenddessen zeigt sich in Hamburg einmal wieder die hässliche Nazi-Fratze unserer Nation in all ihrer verpixelten Schönheit. Der TikToker und Rapper Booz wollte eigentlich nur kurz Promo für einen Auftritt machen, da kommt ein AfD-Hansel ins Bild gestolpert und fragt …
Ich finde es immer wieder interessant, wie das Klientel, das sonst jeden falschen Blick und jede sprachliche Unfeinheit als “Mikroaggression” abstraft, Körperverletzung bei der „richtigen“ Beleidigung und dem „richtigen“ Opfer auf einmal goutiert.
Ich denke mal, dass diese geäußerten Gewaltfantasien für die meisten eher ein Mittel sind, um ihren Frust deutlicher zum Ausdruck zu bringen und im Unterschied zu vielen Rechten auf der Gegenseite eher im Konjunktiv kommuniziert werden.
"Bei manchen Leuten helfen (wahrscheinlich) nur noch Schellen" ist dabei mehr ein Ausdruck der Hilflosigkeit, mit logischen Argumenten und Fakten nicht mehr durchdringen zu können. "Ich könnte solche Leute manchmal echt boxen", impliziert halt irgendwo, dass man es eher nicht tut. Gibt es auch gewalttätige Linke? Natürlich.
Aber sowas wie "Ausländer raus" oder "Die gehören nicht hierhin" ist hingegen schon ein deutliches Statement.
Ich bin offen gestanden kein Fan von solchen Beschwerden über die Rhetorik, sowas lenkt eher von den richtigen Problemen und ihren Verursachern ab und versucht verkrampft, beide Seiten auf eine moralische Stufe zu stellen. Am Ende ist es aber wie in der Grundschule, wo ein mobbendes Kind, dass einen regelmäßig verprügelt hat auf das eine Mal verweist, wo man sich mit einer Ohrfeige wehrte oder halt zurückgeschimpft hat, wenn es konfrontiert. Die Rolle des Aggressors ist in vielen Konfliktfällen relativ eindeutig, und in diesem Fall ist die Schuld nicht beim Redakteur dieser Seite zu suchen.
Ich beschwere mich sonst auch nicht über irgendjemandes Sprachgebrauch. Und ich kann auch durchaus nachvollziehen, dass man bei manchem Menschen sein Argument lieber nonverbal vortragen möchte.
Aber die Bigotterie der Linken kann man trotzdem nicht oft genug offenlegen.
Stimmt, diese Bigotterie der Linken fuckt mich auch hart ab. Wenn schon, denn schon. Wenn ich will, das Nazis aufs Maul bekommen, muss ich natürlich auch wollen, dass alle anderen aufs Maul bekommen, das ist völlig klar und muss ganz konsequent offengelegt werden. Diese Bigotterie erstreckt sich jedoch nicht nur auf die "Linke" sondern ist, auch mit Blick auf die Geschichte, überall zu finden. So hat der der Mossad z.B. versäumt, neben ein paar hochrangigen Nazis auch ein paar Jüd:innen abzuknallen, was ja konsequent gewesen wäre, aber naja, bigott halt, man kennt das ja.
Wo kommen denn eigtl immer diese Missgeburten-Accounts her, die meinen hier irgendwie "die Linken" zu entlarven und dabei eigentlich nur jedes Mal versagen?!
Afrikaner Für DeutschlandWährenddessen zeigt sich in Hamburg einmal wieder die hässliche Nazi-Fratze unserer Nation in all ihrer verpixelten Schönheit. Der TikToker und Rapper Booz wollte eigentlich nur kurz Promo für einen Auftritt machen, da kommt ein AfD-Hansel ins Bild gestolpert und fragt …
Ich finde es immer wieder interessant, wie das Klientel, das sonst jeden falschen Blick und jede sprachliche Unfeinheit als “Mikroaggression” abstraft, Körperverletzung bei der „richtigen“ Beleidigung und dem „richtigen“ Opfer auf einmal goutiert.
Was nicht bedeutet, dass der Kerl das Interview nicht souverän und entlarvend geführt hat.
Ich denke mal, dass diese geäußerten Gewaltfantasien für die meisten eher ein Mittel sind, um ihren Frust deutlicher zum Ausdruck zu bringen und im Unterschied zu vielen Rechten auf der Gegenseite eher im Konjunktiv kommuniziert werden.
"Bei manchen Leuten helfen (wahrscheinlich) nur noch Schellen" ist dabei mehr ein Ausdruck der Hilflosigkeit, mit logischen Argumenten und Fakten nicht mehr durchdringen zu können. "Ich könnte solche Leute manchmal echt boxen", impliziert halt irgendwo, dass man es eher nicht tut. Gibt es auch gewalttätige Linke? Natürlich.
Aber sowas wie "Ausländer raus" oder "Die gehören nicht hierhin" ist hingegen schon ein deutliches Statement.
Ich bin offen gestanden kein Fan von solchen Beschwerden über die Rhetorik, sowas lenkt eher von den richtigen Problemen und ihren Verursachern ab und versucht verkrampft, beide Seiten auf eine moralische Stufe zu stellen. Am Ende ist es aber wie in der Grundschule, wo ein mobbendes Kind, dass einen regelmäßig verprügelt hat auf das eine Mal verweist, wo man sich mit einer Ohrfeige wehrte oder halt zurückgeschimpft hat, wenn es konfrontiert. Die Rolle des Aggressors ist in vielen Konfliktfällen relativ eindeutig, und in diesem Fall ist die Schuld nicht beim Redakteur dieser Seite zu suchen.
Ich beschwere mich sonst auch nicht über irgendjemandes Sprachgebrauch. Und ich kann auch durchaus nachvollziehen, dass man bei manchem Menschen sein Argument lieber nonverbal vortragen möchte.
Aber die Bigotterie der Linken kann man trotzdem nicht oft genug offenlegen.
Stimmt, diese Bigotterie der Linken fuckt mich auch hart ab. Wenn schon, denn schon. Wenn ich will, das Nazis aufs Maul bekommen, muss ich natürlich auch wollen, dass alle anderen aufs Maul bekommen, das ist völlig klar und muss ganz konsequent offengelegt werden.
Diese Bigotterie erstreckt sich jedoch nicht nur auf die "Linke" sondern ist, auch mit Blick auf die Geschichte, überall zu finden. So hat der der Mossad z.B. versäumt, neben ein paar hochrangigen Nazis auch ein paar Jüd:innen abzuknallen, was ja konsequent gewesen wäre, aber naja, bigott halt, man kennt das ja.
Wo kommen denn eigtl immer diese Missgeburten-Accounts her, die meinen hier irgendwie "die Linken" zu entlarven und dabei eigentlich nur jedes Mal versagen?!
Mirko L., der wohl Erbe einer großen Verputzerdynastie werden wird?
CoolerTyp on point af.
Ist es vielleicht doch nur ein PR Stunt?
https://youtu.be/N-c1wvyoMUE?si=jWL3P9GQRu…
Alter, is das alles wieder Fremdscham