Noch daStimmt natürlich nicht, ich bin noch da - genau wie Cro. Der legt seinem gelungenen, trotzdem seltsam sang- und klanglos in der Versenkung verschwundenen Album "tru." noch ein Video nach:"tru.", ja, entstammt einer Zeit, in der Chimperator noch Alben veröffentlicht haben. Davon wollen sie künftig …
verändertes hörverhalten könnte möglicherweise auch mit der flauen qualität vieler alben zusammenhängen, gerade in diesem genre. mich würde trotzdem mal ein statement von unserem craze zu diesem thema interessieren. schließlich ist er seiner alten labelheimat ja immernoch freundschaftlich verbunden
Wtf alte Labelheimat? Chimperator war ist und wird für immer purer Müll bleiben. Allgemein ist Rap aus S doch nicht wirklich ernstzunehmen. Das war schon immer Mucke für Weibaz und lautis.
Ist das die Kapitulation vor den 14-jährigen Gören, die ihre Cro-Songs mit 7€-Kopfhörerstöpseln auf dem Samsung Galaxy hören? Das Album wurde schon vor 35 Jahren beim Sendebeginn von MTV totgesagt: Wer braucht noch Alben, wenn du nur eine Hitsingle samt Video brauchst? Oder die alte Faustregel: Pack deinen Song in 10 Sekunden, damit du den Hörer sofort am Haken hast. Spotify mit seinen Playlists und Most-Played-Songs ist dasselbe. Spotify spuckt dem Format Album ins Gesicht und reduziert jeden Artist auf ihre(n) Signatursong(s), aber die Verkaufszahlen von Vinyl etc. zeigen, dass es immer noch Anhänger des Albums gibt und die meisten ernstzunehmenden Musiker konzipieren auch Alben. Für ein neumodisches Internet-Label wie Chimperator, das ausschließlich Musik für die Digital Natives liefert, gilt aber sicherlich eine andere Ausgangslage. Die machen halt Songs für 14-jährige Gören und verdienen ihr Geld mit Spotify- und YouTube-Klicks.
Naja, ich finde dem kann man durchaus auch etwas Positives abgewinnen. Letztendlich ist das Konzept des Albums ja auch irgendwo eine ziemlich wahllose Beschränkung, die halt daher rührt, das wir bis vor kurzem in ihrer Kapazität vereinheitlichte Tonträger brauchten, um Musik sinnvoll kommerziell vertreiben zu können. Das muss ja aber nicht heißen, dass die ungefähre Länge von "einem Album" für den jeweiligen kreativen Prozess immer die richtige ist. Wenn ein Künstler sich eine Song ausdenkt, der mit allen seinen anderen Songs nichts zu tun hat, ist es ja viekleicht auch sinnvoller, das als Einzelstück zu betrachten. Und wenn jemand nur 5 Songs braucht um eine in sich halbwegs geschlossene Songsammlung zu kreieren, soll er halt fünf Songs veröffentlichen. Ist doch immer noch besser, als wenn er dann zehn draus macht und die Hälfte ist unnötiger Lückenfüller. Ich würd generell behauoten, je mehr ein Musiker, die Freiheit hat sich nur auf seine Musik zu konzentrieren und meine rigiden Vorgaben welcher Art auch immer erfüllen muss, umso besser ist es auch für das fertige Produkt.
Noch daStimmt natürlich nicht, ich bin noch da - genau wie Cro. Der legt seinem gelungenen, trotzdem seltsam sang- und klanglos in der Versenkung verschwundenen Album "tru." noch ein Video nach:"tru.", ja, entstammt einer Zeit, in der Chimperator noch Alben veröffentlicht haben. Davon wollen sie künftig …
verändertes hörverhalten könnte möglicherweise auch mit der flauen qualität vieler alben zusammenhängen, gerade in diesem genre. mich würde trotzdem mal ein statement von unserem craze zu diesem thema interessieren. schließlich ist er seiner alten labelheimat ja immernoch freundschaftlich verbunden
Wtf alte Labelheimat?
Chimperator war ist und wird für immer purer Müll bleiben. Allgemein ist Rap aus S doch nicht wirklich ernstzunehmen. Das war schon immer Mucke für Weibaz und lautis.
Ist das die Kapitulation vor den 14-jährigen Gören, die ihre Cro-Songs mit 7€-Kopfhörerstöpseln auf dem Samsung Galaxy hören?
Das Album wurde schon vor 35 Jahren beim Sendebeginn von MTV totgesagt: Wer braucht noch Alben, wenn du nur eine Hitsingle samt Video brauchst? Oder die alte Faustregel: Pack deinen Song in 10 Sekunden, damit du den Hörer sofort am Haken hast.
Spotify mit seinen Playlists und Most-Played-Songs ist dasselbe. Spotify spuckt dem Format Album ins Gesicht und reduziert jeden Artist auf ihre(n) Signatursong(s), aber die Verkaufszahlen von Vinyl etc. zeigen, dass es immer noch Anhänger des Albums gibt und die meisten ernstzunehmenden Musiker konzipieren auch Alben.
Für ein neumodisches Internet-Label wie Chimperator, das ausschließlich Musik für die Digital Natives liefert, gilt aber sicherlich eine andere Ausgangslage. Die machen halt Songs für 14-jährige Gören und verdienen ihr Geld mit Spotify- und YouTube-Klicks.
Naja, ich finde dem kann man durchaus auch etwas Positives abgewinnen. Letztendlich ist das Konzept des Albums ja auch irgendwo eine ziemlich wahllose Beschränkung, die halt daher rührt, das wir bis vor kurzem in ihrer Kapazität vereinheitlichte Tonträger brauchten, um Musik sinnvoll kommerziell vertreiben zu können. Das muss ja aber nicht heißen, dass die ungefähre Länge von "einem Album" für den jeweiligen kreativen Prozess immer die richtige ist. Wenn ein Künstler sich eine Song ausdenkt, der mit allen seinen anderen Songs nichts zu tun hat, ist es ja viekleicht auch sinnvoller, das als Einzelstück zu betrachten. Und wenn jemand nur 5 Songs braucht um eine in sich halbwegs geschlossene Songsammlung zu kreieren, soll er halt fünf Songs veröffentlichen. Ist doch immer noch besser, als wenn er dann zehn draus macht und die Hälfte ist unnötiger Lückenfüller. Ich würd generell behauoten, je mehr ein Musiker, die Freiheit hat sich nur auf seine Musik zu konzentrieren und meine rigiden Vorgaben welcher Art auch immer erfüllen muss, umso besser ist es auch für das fertige Produkt.
Wenn es ein inhaltliches oder klangliche Konzept gibt sind Alben toll. Im hiphop fehlt das aktuell aber eh viel zu oft, da kann man sichs sparen!
Wenn es ein inhaltliches oder klangliche Konzept gibt sind Alben toll. Im hiphop fehlt das aktuell aber eh viel zu oft, da kann man sichs sparen!
Es fängt schon beim Namen an: Chimperator...klingt wie der Tshirtaufdruck ner Horde Betriebswirtsazubis auf Klassenfahrt