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Hyperpop-Rap

In den letzten Wochen habe ich euch von Haribo Hannes und von Glaive erzählt, die ich beide für interessante Vertreter des Hyperpop-Genres halte. Diese Woche bin ich noch tiefer ins Wurmloch abgetaucht und habe mir angesehen, was da gerade so im Untergrund rumfliegt.

Das hier sind Yungster Jack und David Shawty, die mit dem Star-Produzenten 16yearsold eine ziemlich kompromisslose Fusion aus Drain Gang und Charli XCX hinlegen. Ich habe mich durch die Songs geklickt und bin nicht absolut überzeugt von ihrem Material, finde es aber interessant, das jemand mit diesem Sound doch schon ziemlich stabile Klicks macht und offensichtlich noch viel Raum zum Wachsen hat.

Dagegen sofort voll erwischt hat mich Osquinn - diese Teenagerin aus Chicago ist eigentlich von der Chicago Drill-Szene sozialisiert, hat sich jetzt aber in einen schrägen und viel atmosphärischeren Hyperpop verwoben. Die Songs haben eine düstere Eingängigkeit, und ihre ganze Ausstrahlung hittet einfach einen ganz komischen Nerv. Ich finde es sehr interessant und bin extrem gespannt auf die vielleicht bald kommende Tape-Veröffentlichung.

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