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Abgeschottet

Wenn wir schon bei wichtigen Insta-Kacheln sind: Gut, was Ahzumjot hier mitzuteilen hat, mag nicht ganz so wichtig sein wie der letzte Slide. Aber es ist doch definitiv eine sehr wichtige Sache, in der er da spricht: Social Media-Algorithmen verändern sich bekanntermaßen ständig. Aber je weiter sie sich entwickeln, kommen doch oft immer wieder Formen auf, die große Musiker*innen immer weiter bevorzugen und es kleineren Artists zunehemend schwerer machen.


Sein Appell ist kurz und bündig: Wenn ihr Lieblingsartists habt, dann guckt wirklich, dass ihr für den Algorithmus ein bisschen damit interagiert. Klingt banal, ist aber schon besser als nichts. Ich bin zum Beispiel eine Person, ich bin auf Social Media zu 99 Prozent ein kompletter Geist. Ich like quasi nie irgendetwas. Aber wenns hilft, bricht mir deswegen wohl auch kein Zacken aus der Krone.

Ach ja, falls ihr herausfinden wollt, ob ihr bei dem Mann auf "Gefällt mir" klicken wollt - einen neuen Song gibt es auch gleich:

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3 Kommentare mit 11 Antworten

  • Vor 7 Tagen

    Oder, ganz verrückte Idee, kehrt einfach den Plattformen den Rücken! Jeder, der dort weiter rumhängt ist Teil des Problems. Sicherlich, als ihr (und ich) angelockt wurden, war es noch anders, da war die Seite (und ich rede hier von Facebook, weil es Facebook ist, egal ob es sich insta oder meta schimpft) noch darauf ausgelegt zu gefallen und gut zu sein, aber jetzt geht es nur noch darum die Früchte zu ernten, die aus dem Anlocken erwachsen sind. Marc Zuckerberg gehört ins Gefängnis oder schlimmeres für seine Verbrechen.

    • Vor 7 Tagen

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    • Vor 7 Tagen

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    • Vor 7 Tagen

      Oder man wandert halt zu dezentralen, Community-betriebenen Plattformen über. :whiz:

    • Vor 7 Tagen

      Ist halt schwierig bei Milliarden an Usern, die potenzielle Follower stellen können. Es ist nicht so, dass ich mir nicht selbst andere Zeiten herbeisehne, sowas wie Myspace war schon eine bessere Plattform, vor allem für Musiker. Oder Newgrounds. Aber viele Nutzer haben halt nur Instagram und Spotify, auch Personen, die sich mehr für Musik interessieren als der Durchschnitt. Speziellere Plattformen nehmen halt auch Speicher weg und bringen es halt nicht auf Dauer.

    • Vor 7 Tagen

      Mit „die Plattformen“ meine ich Facebook, Facebook 2 (Instagram), Xwitter…

      Lemmy und Mastodon uä sind top alternativen, die der Coole Typ nicht verstanden zu haben scheint. Btw konnte mensch auch vorher Leuten folgen, in dem mensch Newsletter abonniert hat oder RSS-Feeds, oder halt die Webseite besucht hat.

      „Aber viele Nutzer haben halt nur Instagram und Spotify, auch Personen, die sich mehr für Musik interessieren als der Durchschnitt.“

      Du hast nicht insta und spotify, insta und spotify haben dich.

      „Speziellere Plattformen nehmen halt auch Speicher weg und bringen es halt nicht auf Dauer.“
      :confused:

    • Vor 7 Tagen

      "According to the Fediverse statistics website the-federation.info, there were less than 100 instances of Lemmy prior to June 2023, increasing to 1521 instances of Lemmy with a total of 66,000 monthly active users as of 27 July 2023.[8] The most popular instances were lemmy.world and lemmy.ml, each with 27,000 and 4,000 monthly active users respectively, as of 27 July 2023."

      Come on, Caps. Mastodon kratzt auch seit einigen Monaten an den 9 Mio Usern. Vielleicht haben wir uns auch missverstanden. Ich habe den Kommentar jetzt als Aufforderung an Künstler gelesen, sich von den Plattformen zu entfernen. Und gemessen an den aktuellen Daten verspricht ein ineffizientes Instagram mit einer Milliarden Nutzer eben mehr Traffic als die von dir genannten Alternativen, die im Vergleich nicht mal ein Hundertstel der Nutzer ziehen.

      Und ob die führenden Plattformen durch politische oder moralische Überzeugungen ihre Nutzer verlieren, ist streitbar. Klar, Facebook hat User verloren, weil die Nazi-Rate über die Jahre drastisch gestiegen ist, aber auch, weil Instagram einfach irgendwann nutzerfreundlicher war und man (in meinem Fall) einfach nur einen Button pressen musste, damit das eigene Profil von der Öffentlichkeit abgeschirmt wird. Bei Facebook musste man ja tausend einzelne Sachen einstellen, um im Ansatz auf ein vernünftiges Ergebnis zu kommen.

      Und der Kommentar auf den Speicher bezieht sich einerseits auf den Umstand bzw. die Bequemlichkeit vieler, sich nicht etliche Apps runterladen zu wollen und zusätzlich, dass die OpenSource-Produkte eben meistens auch ihre technischen Schwächen oder Mängel haben, die das Original mit den Teams von hunderten Informatikern halt rund um die Uhr ausbügeln.

  • Vor 7 Tagen

    Eiii, Track und Video holen schon gut ab

  • Vor 7 Tagen

    "Ich bin zum Beispiel eine Person, ich bin auf Social Media zu 99 Prozent ein kompletter Geist. Ich like quasi nie irgendetwas."

    Und wie nennt man dann Personen wie mich, die sich komplett aus Social Media zurückgezogen haben? Real Geizt?

    • Vor 7 Tagen

      Bin auch komplett raus. Nur YouTube nutze ich, aber ohne auf Shorts zu klicken, sonst wäre es ja Tiktok.

    • Vor 7 Tagen

      Fakeprofil auf LinkedIn zu äh Recherchezwecken und auth für den besten Kanal im Bebennetz, sonst nix :whiz: (so geht das, Herr Glorp :))

    • Vor 7 Tagen

      Bzgl Youtube… Newpipe *hust* freetube *hust*

      Hartnäckige Erkältung…

    • Vor 7 Tagen

      Youtube nutze ich natürlich, weils mein mediales Lieblingshobby ist und in den thematisch variablen docus komplett versinke manchmal.
      Mach da selbst aber nichts, daher für mich kein Social Media im klassischen Sinn, von dem ich mich bewusst seit Jahren distanziere (es früher wie - hier landläufig bekannt - jedoch ausgiebig genutzt habe)