In der Sackgasse?
Ja, seltsam irgendwie: Rap verkommt zur Seifenoper, die ganze Drum-Herum-Scheiße bekommt mehr Aufmerksamkeit als die Musik, und am lautesten beklagen das regelmäßig die, die zumindest teilweise daran schuld sind, dass dem so ist. Sascha Ehlert etwa schreibt bei Noisey ausführlichst über "deutschen Gangsta-Rap in der Gossip-Sackgasse", der ganze Artikel liefert aber nicht nur keine Lösungsansätze, sondern sicherheitshalber auch keinerlei Aufschluss darüber, wer oder was ihn da hineinmanövriert hat.
Stimmt das denn überhaupt? Befindet sich deutscher Gangsta-Rap (sofern es den überhaupt gibt) tatsächlich in der Sackgasse? Wenn ich Bushidos "Sonny Black" für "eines der spannendsten Straßen-Rap-Alben der jüngeren Vergangenheit" hielte, würde ich das vielleicht auch glauben.
3 Kommentare mit 4 Antworten
Es gibt keinen deutschen Gangsta-Rap, zumindest keinen relevanten.
Können die sich nicht irgendwann mal zerfleischen? Nach all den Drohungen Taten folgen lassen?
Typen wie dieser Hamad 0815 machen mich nur noch aggressiv, Morgen ist heute schon gestern war cool, danach ausschließlich Trauer; "Mafiosorap", 'nuff said.
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Gib dir LX & Maxwell.
Dieser Kommentar wurde vor 9 Jahren durch den Autor entfernt.
Hm, mir ging es nach dem Snippet und den anderen Vorabsachen ähnlich wie dir am Anfang, hatte es mir daher nicht auf Albenlänge gegeben. Bin auch kein Fan von Maxwell.
Aber LX - Compton bumste z.B. bös', höre mal näher bei YouTube rein.
eine sehr chillige straße übrigends
sorry, der grund warum dieser gossip kram zur zeit so populär ist, ist doch allein der tatsache geschuldet das es ausserhalb von diesem subgenre keinen nennenswerten deutschsprachigen rap gibt auf den man sich alternativ konzentrieren könnte...abgehalfterte vögel wie samy+afrob, irgendwelcher vbt quatsch und butterhörner wie cro, migo und konsorten...da liest man doch lieber 15minuten auf rapupdate bevor man sich ein album von battleboi basti gibt