Battle der VirologenSchrieb ich gerade "hat nicht unmittelbar mit Rap zu tun"? Ich zieh' das zurück. Wenn sie bei Deutschlandfunk Kultur schon eine Rap-Battle darin erkennen, wenn zwei Virologen bei Twitter verschiedener Meinung sind, dann ist Rap wirklich in allen Dingen.Ich hab' allerdings tatsächlich …
ich fand augstein und blome "was erlauben drosten..." dazu relativ gut. https://www.youtube.com/watch?v=WhSgsMthe_w ich persönlich habe genug "einführungen ins wissenschaftliche arbeiten" nicht bestanden, um zu wissen, dass "Peer-Review" eigentlich ein normaler bestandteil des wissenschaftlichen handwerks ist. und in jeder einführungssitzung zum anfang des semesters gabs auch immer (fächerübergreifend) eine Bergpredigt von "Bleiben Sie kritisch!!1 Hinterfragen Sie alles!!1 Auch 'Experten'!!1"
und bzgl Drosten... Er war schon sehr präsent. und hat nicht so gewirkt, als wäre es ihm besonders unangenehm im Rampenlicht zu stehen und Muttis offizieller Virologe zu sein und die halbe Republik an seinen Lippen hängen zu haben...
Ist doch Blödsinn. Drosten wirkte nie, als würde er das Bad in der Menge total genießen. Und hat besonders in Podcasts eine großartige Wissenschaftskommunikation Betrieben, indem er immer viel Platz für Zweifel und Unsicherheiten gelassen hat. Konkret benannt hat, wenn Dinge nicht sicher sind, immer Raum gelassen hat für Fehler und Ungenauigkeiten.
Ich würde auch nicht behaupten, dass er das genießt. Er hat sich eher mit der Situation angefreundet und sie mit offenen Armen empfangen und macht das Beste draus und versucht so gut wie es geht wissenschaftlich zu informieren (so kommt es zumindest bei mir an). Er hat sich das auch nicht rausgesucht, hat er auch ganz am Anfang so kommuniziert.
Battle der VirologenSchrieb ich gerade "hat nicht unmittelbar mit Rap zu tun"? Ich zieh' das zurück. Wenn sie bei Deutschlandfunk Kultur schon eine Rap-Battle darin erkennen, wenn zwei Virologen bei Twitter verschiedener Meinung sind, dann ist Rap wirklich in allen Dingen.Ich hab' allerdings tatsächlich …
ich fand augstein und blome "was erlauben drosten..." dazu relativ gut.
https://www.youtube.com/watch?v=WhSgsMthe_w
ich persönlich habe genug "einführungen ins wissenschaftliche arbeiten" nicht bestanden, um zu wissen, dass "Peer-Review" eigentlich ein normaler bestandteil des wissenschaftlichen handwerks ist. und in jeder einführungssitzung zum anfang des semesters gabs auch immer (fächerübergreifend) eine Bergpredigt von "Bleiben Sie kritisch!!1 Hinterfragen Sie alles!!1 Auch 'Experten'!!1"
und bzgl Drosten... Er war schon sehr präsent. und hat nicht so gewirkt, als wäre es ihm besonders unangenehm im Rampenlicht zu stehen und Muttis offizieller Virologe zu sein und die halbe Republik an seinen Lippen hängen zu haben...
Ist doch Blödsinn. Drosten wirkte nie, als würde er das Bad in der Menge total genießen. Und hat besonders in Podcasts eine großartige Wissenschaftskommunikation Betrieben, indem er immer viel Platz für Zweifel und Unsicherheiten gelassen hat. Konkret benannt hat, wenn Dinge nicht sicher sind, immer Raum gelassen hat für Fehler und Ungenauigkeiten.
Ich würde auch nicht behaupten, dass er das genießt. Er hat sich eher mit der Situation angefreundet und sie mit offenen Armen empfangen und macht das Beste draus und versucht so gut wie es geht wissenschaftlich zu informieren (so kommt es zumindest bei mir an). Er hat sich das auch nicht rausgesucht, hat er auch ganz am Anfang so kommuniziert.