Knowledge is King. Kool Moe Dee war bestimmt nicht der Erste, den diese Erkenntnis überfiel. Also lernen wir zur Abwechslung etwas. Physik anyone? Das dritte Newton'sche Axiom bietet sich heute an.

Eins der Grundprinzipien der Mechanik besagt: Kräfte treten immer paarweise auf. Drückt Körper A …

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  • Vor 11 Jahren

    @akademiker («
    Sodi
    Wenn Du das nicht schnallst, kann ich Dir auch nicht helfen. »):

    da gibts nichts zu schnallen, du bananen-bieger. erstes album war auch ne doppel cd. hatte em also die gleiche marketing-strategie wie die azzlacks? wieso kommen andere labels nicht drauf, wenn das so tolles marketing ist? hör am besten auf zu schwallen und kauf dir das album.

  • Vor 11 Jahren

    Das Album ist in Block- und Platinseite geteilt, weil beides musikalisch, thematisch und atmosphaerisch unterschiedlich ist und nicht wegen irgendwelcher Marketingscheisse. Bei welchem durchschnittlichen Haftbefehl-Fan wuerde sowas bitte funktionieren? Das ist wieder so eine Scheisse, die der labert.

  • Vor 11 Jahren

    @Foxi_Gonzales (« @Baudelaire (« @Foxi_Gonzales (« also ich bin auch dabei
    baude, du bist techno-fan oder redet der kerl unfug ? »):

    Ausnahmsweise labert er mal keinen Stuss. Jau, hoere Techno, vorzugsweise hart und dunkel. Hatte gestern beim Hot Coins-Album 'The Damage Is Done' mal wieder eine voellig unnoetige Diskussion mit dem Dorftrottel, habe halt YT-Link zu Pilldriver gepostet und da kam er an. Aber du siehst ja, er sieht das ja nicht mal als Kultur an, weil er einfach von nix Peilung hat. »):

    okay, ich würde mich auch als techno-fan bezeichnen, aber du scheinst andere styles als ich zu hören. (jedenfalls sagt mir hot coins gerade gar nix) steh mehr auf tech-house.mollono.bass, h.o.s.h., rené bourgeois, andy kohlmann und und. mir ist es ab 130bpm meistens zu kirre und monoton. acid house usw ist absolut nix für mich

    lauti:
    wieso sollte man das nicht kultur nennen ? »):

    Im Hot Coins-Topic ging es auch gar nicht darum, keine Ahnung, welche Art Musik das ist. Habe da nur die Beschreibung des Albums als "dunkle Seite der Tanzflaeche" genutzt, um einen YT-Link zu Pilldriver zu posten. ;) Die Sachen, die du da genannt hast, sagen mir wiederum nix. Schaetze mal, du waerst dann eher so der Panorama Bar-Typ? :D Und gerade diese Unterschiede im Geschmack sind ja alles positive Dinge der Weggeh-/Clubkultur, alles locker easy. Dass es Leute gibt, die das als Kultur leugnen wollen, naja.. muss man jetzt nicht weiter drueber reden, der Affe braucht nicht noch mehr Zucker. Man muss sich da einfach nur die Entwicklung von Detroiter Lagerhallen hin zur Love Parade usw. ansehen, das reicht ja schon.

  • Vor 11 Jahren

    Sodi
    Jup, das erste war auch eins. Und freilich ist ein Doppelalbum erstmal ein Hingucker, vermeitlich VIEL für die Fans, Du raffst in Richtung Marketing nicht viel, wa. Naja, nicht schlimm, aber hör auf dazwischenzulallen.
    Baude
    Ja, freilich ist der Konzept-Gedanke auch vertreten und auch nachvollziehbar, dennoch spielt beides eine große Rolle bei der Entscheidung, ich bitte Dich.

  • Vor 11 Jahren

    @akademiker (« InNo
    Mit "Deine Umgebung" meinte ich die Leute die Dich beeinflussen und umgeben, direkt.
    Und ich unterstelle es nicht pauschal allen ausländischen Mitbürgern, sondern einem vergleichsweise kleinen Teil, die die sich gewollt abgrenzen und an und für sich, bis auf Arzt und Harz nichts mit den Deutschen und Deutschland zu tun haben wollen, ja - nicht mal die Sprache lernen WOLLEN! »):

    Leute, die mich beeinflussen und umgeben, sind selbstverständlich meilenweit von dem entfernt, was ich hier beschreibe, denn sonst würden sie mich weder beeinflussen und umgeben. Du hast schon ziemlich wundersame Vorstellungen manchmal...

    Ich rede nach wie vor von allgemein bekannten Massenphänomenen wie Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt, der praktischen Chancenlosigkeit auf eine Wohnung außerhalb der einschlägigen Viertel und fehlenden Eingliederungsangeboten für Kinder im Schulalter. Du wiederholst nur immer wieder deine ins Leere gehenden Behauptungen, die du auf wiederholte Nachfrage nicht mal erklären kannst. Ganz zu schweigen von der immer noch unbeantworteten Frage nach den vielen Möglichkeiten, die hier einem Ausländer angeblich geboten werden...

  • Vor 11 Jahren

    InNo
    Du willst doch die zu nicht geringen Teilen fehlgeschlagene Integration nicht auf Deutschland allein schieben, oder? Dagegen würden einfach zu viele gelungene Beispiele der Integration sprechen. Klar git es auch auf seitens des Staates und in der Gesellschaft an sich Probleme und Ablehnung, dennoch kann man sich über Deutschland als Einwanderungsland nicht beschweren, besonders im internationalen Vergleich nicht. Weswegen wohl kommen so viele Menschen hierher und suchen HIER ihr Glück, hm? Weil die Verheißung groß ist. Allerdings mit hohem Eigenanteil und DAS Bewußtsein bemängele ich bei vielen die "aufgegeben haben" oder sich mit dem Leben zwischen Harz und Gleichgesinnten abgefunden haben und dann anfangen zu schimpfen, dass Deutschland ja Schuld sei und sie Opfer sind. Ist mir zu einfach, Einzelbeispiele mal außen vorgelassen, bitte - die bringen bei einer Gesamtbetrachtung nie etwas.

  • Vor 11 Jahren

    InNo
    Du willst doch die zu nicht geringen Teilen fehlgeschlagene Integration nicht auf Deutschland allein schieben, oder? Dagegen würden einfach zu viele gelungene Beispiele der Integration sprechen. Klar git es auch auf seitens des Staates und in der Gesellschaft an sich Probleme und Ablehnung, dennoch kann man sich über Deutschland als Einwanderungsland nicht beschweren, besonders im internationalen Vergleich nicht. Weswegen wohl kommen so viele Menschen hierher und suchen HIER ihr Glück, hm? Weil die Verheißung groß ist. Allerdings mit hohem Eigenanteil und DAS Bewußtsein bemängele ich bei vielen die "aufgegeben haben" oder sich mit dem Leben zwischen Harz und Gleichgesinnten abgefunden haben und dann anfangen zu schimpfen, dass Deutschland ja Schuld sei und sie Opfer sind. Ist mir zu einfach, Einzelbeispiele mal außen vorgelassen, bitte - die bringen bei einer Gesamtbetrachtung nie etwas.

  • Vor 11 Jahren

    Hier ist immer ein Gejammer auf höchsten Niveau. So viele Möglichkeiten, auch sich was zu machen, bieten wenige Länder - natürlich wird man _immer_ gegen Vorurteile ankämpfen müssen, das ist klar. Es bleibt ja jedem offen, zurückzukehren. Diese ganzen "benachteiligten" Ausländer sind selber an ihrer Lage schuld. "Ich will was aus mir machen ...", aber beim ersten Gegenwind ist dann meist Schluss. Als Ausländer muss ich eben das Quentchen mehr vorleben, um akzeptiert zu werden. Das gilt überall auf der Welt. So ungezwungen wie bei uns ist es eventuell noch nur in Frankreich. Und da muss man raus aus der eigenen "Sippe" - das ist die Grundvoraussetzung. Und man kann auch als Ausländer an Wohnungen kommen, das stimmt einfach nicht. Sogar in typisch deutschen Gegenden, aber leicht wird es nicht. Komischerweise ist aus allen aus dem Umfeld meiner Freundin (Russin) etwas geworden, die nicht im Ghetto wohnen blieben und unter Lästern der Verwandten und Landsleute unter vielen Entbehrungen mit Ämtern, Behörden und Vorurteilen zu kämpfen hatten. 15 Jahre und man hat den direkten Vergleich. Anfeindungen in der Schule überlebt, Vorurteile im Verein, Bevormundung durch Ämter und und und selbst jetzt noch, obwohl sie einen festen Job hat, sehr gutes Geld verdient (60T brutto) und eigentlich nur noch eben "russisch" aussieht/hin und eigentlich nur noch Artikelfehler macht. Tja, und die Verwandschaft - wohnt weiter um die Ecke beim russischen Laden, verklärt sich weiter in ihrer Perspektivlosigkeit ...

  • Vor 11 Jahren

    @Baudelaire (« @Foxi_Gonzales (« @Baudelaire (« @Foxi_Gonzales (« also ich bin auch dabei
    baude, du bist techno-fan oder redet der kerl unfug ? »):

    Ausnahmsweise labert er mal keinen Stuss. Jau, hoere Techno, vorzugsweise hart und dunkel. Hatte gestern beim Hot Coins-Album 'The Damage Is Done' mal wieder eine voellig unnoetige Diskussion mit dem Dorftrottel, habe halt YT-Link zu Pilldriver gepostet und da kam er an. Aber du siehst ja, er sieht das ja nicht mal als Kultur an, weil er einfach von nix Peilung hat. »):

    okay, ich würde mich auch als techno-fan bezeichnen, aber du scheinst andere styles als ich zu hören. (jedenfalls sagt mir hot coins gerade gar nix) steh mehr auf tech-house.mollono.bass, h.o.s.h., rené bourgeois, andy kohlmann und und. mir ist es ab 130bpm meistens zu kirre und monoton. acid house usw ist absolut nix für mich

    lauti:
    wieso sollte man das nicht kultur nennen ? »):

    Im Hot Coins-Topic ging es auch gar nicht darum, keine Ahnung, welche Art Musik das ist. Habe da nur die Beschreibung des Albums als "dunkle Seite der Tanzflaeche" genutzt, um einen YT-Link zu Pilldriver zu posten. ;) Die Sachen, die du da genannt hast, sagen mir wiederum nix. Schaetze mal, du waerst dann eher so der Panorama Bar-Typ? :D Und gerade diese Unterschiede im Geschmack sind ja alles positive Dinge der Weggeh-/Clubkultur, alles locker easy. Dass es Leute gibt, die das als Kultur leugnen wollen, naja.. muss man jetzt nicht weiter drueber reden, der Affe braucht nicht noch mehr Zucker. Man muss sich da einfach nur die Entwicklung von Detroiter Lagerhallen hin zur Love Parade usw. ansehen, das reicht ja schon. »):

    mh, hab mir mal das programm der panorama bar angesehen und muss sagen, es gefällt mir schon ganz gut, sind einige sachen dabei, die mir sehr gut gefallen. wenn du zufällig mal in bremen feiern warst und im zucker gelandet bist, dann haste ne gute vorstellung, was mir wichtig ist beim feiern ;)
    ich finde es auch wirklich schön, wie sich techno entwickelt hat und was ihn ausmacht. auch wenn ich mit detroit techno eher weniger anfangen kann. aus
    der zeit höre ich dann lieber den chicagoer house.
    der lautuser denkt hingegen wahrscheinlich noch immer, dass die hip hop kultur total lebendig wäre

  • Vor 11 Jahren

    JaDeVin
    Danke für dieses anders gelagerte Einzelbeispiel!
    Foxi
    Klar ist die HipHop-Kultur lebendig, überall auf der Welt adaptiert und weitergelebt. Wieso sollte ich das nicht glauben?

  • Vor 11 Jahren

    @JaDeVin (« Hier ist immer ein Gejammer auf höchsten Niveau. So viele Möglichkeiten, auch sich was zu machen, bieten wenige Länder - natürlich wird man _immer_ gegen Vorurteile ankämpfen müssen, das ist klar. Es bleibt ja jedem offen, zurückzukehren. Diese ganzen "benachteiligten" Ausländer sind selber an ihrer Lage schuld. "Ich will was aus mir machen ...", aber beim ersten Gegenwind ist dann meist Schluss. Als Ausländer muss ich eben das Quentchen mehr vorleben, um akzeptiert zu werden. Das gilt überall auf der Welt. So ungezwungen wie bei uns ist es eventuell noch nur in Frankreich. Und da muss man raus aus der eigenen "Sippe" - das ist die Grundvoraussetzung. Und man kann auch als Ausländer an Wohnungen kommen, das stimmt einfach nicht. Sogar in typisch deutschen Gegenden, aber leicht wird es nicht. Komischerweise ist aus allen aus dem Umfeld meiner Freundin (Russin) etwas geworden, die nicht im Ghetto wohnen blieben und unter Lästern der Verwandten und Landsleute unter vielen Entbehrungen mit Ämtern, Behörden und Vorurteilen zu kämpfen hatten. 15 Jahre und man hat den direkten Vergleich. Anfeindungen in der Schule überlebt, Vorurteile im Verein, Bevormundung durch Ämter und und und selbst jetzt noch, obwohl sie einen festen Job hat, sehr gutes Geld verdient (60T brutto) und eigentlich nur noch eben "russisch" aussieht/hin und eigentlich nur noch Artikelfehler macht. Tja, und die Verwandschaft - wohnt weiter um die Ecke beim russischen Laden, verklärt sich weiter in ihrer Perspektivlosigkeit ... »):

    Genau dasselbe. Freut mich für deine Freundin, genau so wie es mich für jeden anderen freut, der es trotz all der Widerstände von allein schafft. Du darfst aber nicht bei jedem die gleiche Ausgangssituation voraussetzen. Denn dass diese Probleme existieren, gibst du ja selber in dem Post zu. Erklär doch mal einer 50jährigen alleinerziehenden Mutter, dass sie hier solche großartigen Chancen hat wie deine Freundin. Oder einem Handwerker, der nun mal weder die deutsche Gesetzeslage kennt noch überhaupt eine Vorstellung davon, wann wie an wen und wieso er welche Steuern abzuführen hat. Oder einem Maschinenbauingenieur mit mehrjähriger Berufserfahrung, dem hier erstmal klargemacht wird, dass er das Studium einfach nochmal absolvieren sollte, um überhaupt eine Chance auf einen Job zu haben.

    Das Ding mit Frankreich ist hoffentlich nicht dein Ernst... Bestimmt gehen die Migrantenkinder dort auf die Straße und zünden Autos an, weil sie mal auf hohem Niveau jammern wollen, nicht etwa, weil sie sich vom Staat, von der Wirtschaft und der Gesellschaft vollkommen allein gelassen fühlen und für ihre Perspektivlosigkeit von Leuten wie dir auch noch selber verantwortlich gemacht werden :rolleyes:

  • Vor 11 Jahren

    InNo
    NIEMAND hier hat behauptet, dass alles perfekt funktionieren würde - seit Beginn dieser Diskussion wurde völlig klar kommuniziert, dass die Probleme bei der Integration zu Lasten der zu Integrierenden gehen GENAUSO aber zu Lasten des Staates und der Gesellschaft.
    Studien im Auftrag von wem? ;)

  • Vor 11 Jahren

    @akademiker (« InNo
    NIEMAND hier hat behauptet, dass alles perfekt funktionieren würde - seit Beginn dieser Diskussion wurde völlig klar kommuniziert, dass die Probleme bei der Integration zu Lasten der zu Integrierenden gehen GENAUSO aber zu Lasten des Staates und der Gesellschaft.
    Studien im Auftrag von wem? ;) »):

    Nun ja, der "Verweigerer" bei dir um die Ecke hat die Studien genau so wenig in Auftrag gegeben wie der russische Verwandte von JaDeVins Freundin. Ich weiß nicht, worauf du hinaus willst... Wer sollte denn an einem negativen Ergebnis einer solchen Studie überhaupt Interesse haben?

  • Vor 11 Jahren

    InNo
    keine Ahnung. Aber Studien interessieren mich zur Zeit nicht so sehr wie das allgemeine Aufnehmen der Stimmungen und Strömungen. Du und JaDe hattet völlig unterschiedliche Beispiele und ich denke die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte und somit muss auf beiden Seiten mehr getan werden, der Staat muss die Integration vereinfachen, die zu integrierenden Menschen mehr Willen und Energie mitbringen.
    Was sollte man dafür wählen?

  • Vor 11 Jahren

    Was heißt unterschiedliche Beispiele? Ich als Beispiel würde ja auch taugen, um seine Theorie zu belegen, wenn man nur das Endergebnis betrachtet und den Weg dorthin vollkommen außer Acht lässt, so wie er das tut... Und genau da liegt das Problem. An diesem Weg scheitern sehr viele, die eben nicht das Durchhaltevermögen von seiner Freundin haben. Auch an meiner Stelle hätten viele andere längst die Segel gestrichen, ich habe ja mehr als genug Sachen aufgezählt, die hier mehr als ausbaufähig sind. Aber statt darauf einzugehen wird in typisch deutscher Manier eben ein Beispiel aus dem eigenen Bekanntenkreis herausgegriffen und nur seine heutige Situation als vorbildlich dargestellt, ohne seine (früheren) Schwierigkeiten beim Integrationsprozess zu berücksichtigen. Solche "Beispiele" schießen nicht nur vollkommen am Thema vorbei, sondern sind eher bequeme Rechtfertigungen...

    Und wie willst du denn bitte schön Stimmungen und Strömungen aufnehmen? Man muss dazu schon durch die Produktionshallen gehen und die dort beschäftigten Ausländer befragen und mit der Situation gleich gestellter Deutscher vergleichen. Da keiner von uns in der Lage ist, das in mehr als einer Firma zu tun, gibt es ja auch solche Einkommensvergleiche, die genau das bestätigen, was ich sage. Selbst eine große berühmte Studie, die vor ein paar Jahren von der Bundesregierung höchstpersönlich in Auftrag gegeben wurde, stellt der selbigen ein Armutszeugnis in Sachen Integrationspolitik aus. Und dann kommt ihr zwei und wollt mir was darüber erzählen, wie toll es hier für jeden Einwanderer sei und dass man bei Nichtgefallen doch einfach wieder nach Hause sollte...

    Und die Partei, die Integrationspolitik zum Wahlkampfthema macht, gibt es leider nicht, denn mit Parolen a la Roland Koch im letzten Hessen-Wahlkampf sammelt man bei den Deutschen mehr Wählerstimmen als mit einem sauberen Integrationskonzept, und genau das ist ein weiteres Armutszeugnis für eure ach so offene und tolerante Gesellschaft, die zwar den Inder cool findet, solange er einem gebratene Ente mit Curry serviert, aber sobald er die Wohnung nebenan beziehen soll, die propagierte Offenheit in Berührungsängste umschlägt. Wie soll sich denn so einer fühlen, wenn nur auf seinen "Nutzen" reduziert und sonst aus dem gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen wird? Bitte sag es mir.

  • Vor 11 Jahren

    Nun, InNo
    Wir sind gar nicht so weit voneinander entfernt wie Du denkst. Und ich weiß nicht wie oft ich noch betonen soll, dass auch ich (und JaDe sicher auch) die Probleme auf beiden Seiten sehen, bzw auf dreien: Integrationsbereitschaft, Staat, Gesellschaft. Und dass es niemand leicht hat in einem Einwanderungsland Fuß zu fassen ist auch jedem klar - dennoch ist das IMMERNOCH Jammern auf hohem Niveau, oder willst Du Deutschland die Durchsetzung der Grundrechte und ein stabiles Sozialsystem absprechen?
    Und Du hast Recht, die erste Partei die ein gelungenes Gesamtkonzept vorlegt wird von uns beiden gewählt - ist doch schonmal was. :)