Gibbs ihm
Mensch, heute muss der Tag der Internet-Lieblinge sein, denn nach Saba und Earl kann ich direkt noch Freddie Gibbs nachlegen. Der Mann begann wieder, Singles zu veröffentlichen, und hat mit "Black Illuminati" direkt ein vielversprechendes Kaliber in der Hand:
Über die Produktion habe ich schon Vergleiche zu Drake-Produzent 40 bis hin zu UK-Legende Burial gelesen - und alles stimmt ein bisschen. Sie klingt still, subtil, geschmackvoll, wie die minimal elektronische Inspiration eines alten Gangster-Films. Passt zu Gibbs und Jadakiss, die sich hier flowtechnisch gegenseitig die Monster-Verses vor die Füße werfen, die Kälte und das Handwerk ziemlich nahe an die Perfektion gebracht. Gibbs macht sein übliches Ding und klingt souverän, aber erst bei Kiss, der so sehr aus der Kehle rappt, sein Flow klingt wie ein Betonmischer. Kann man definitiv so machen.
Ein neues Album steht zwar noch nicht in Aussicht, soweit ich das überblicke, aber wenn Gibbs sich schon in Bewegung gesetzt hat, kann eine Ankündigung nicht allzu fern liegen. Bisher wissen wir nur, dass es "SSS" heißen wird, und Gibbs angeblich danach endlich seinen lange gehegten Traum leben will, als R'n'B-Sänger durchzustarten. Na, wenn dem so ist.
2 Kommentare
Freddie Gibbs: Wenn du Song ungehört in deine Playlist packst.
Richtig dope. Nice mal wieder was von Jada zu hören.