Prezident: Fleabag als MannMal ganz ehrlich, Sachen wie: "Ein autonomer Schrebergarten / Ein Dackelzuchtverein heilsamer Prinzipien" oder "Er träumt vom edlen Wilden / Von der Güte dunkler Menschen aus entfernteren Gefilden / Vom Gegenteil des kleinkarierten dunkeldeutschen Scheißvolks / Die schlimmsten …
Ich glaube bis heute, dass dieses Album in den nächsten Jahrzehnten einen großen Teil literarischer Forschung im Hip-Hop ausmachen wird. Nicht "Stadtaffe", nicht "XOXO", sondern genau das. Eben weil es inhaltlich als auch sprachlich an vielen Stellen viel abverlangt.
Gerade den Sound fand ich richtig geil. Du hast mich schon verstanden ist ein wahnsinnig geiler Beat. Ich finds nach wie vor witzig, dass 90% der Aufregung durch die Interviews kam und sich fast ausschließlich auf Metoo konzentriert hat. Dazu gibts dann auf dem Album genau eine Line. Ich höre es nicht oft, aber gibt kaum einen besseren Soundtrack, wenn man mal wieder einer zu hohen Dosis Berlin Mitte ausgesetzt war.
Auch wenn ich frühere Tracks wie "Menschenpyramiden" für wirklich unfassbar geniale Geniestreiche halte: dieses Album war und ist für mich weder rechts, noch provokant oder edgy, sondern in seinem selbtsgefälligen Zynismus einfach nur Studentenrap in seiner aller beschissensten - weil brunzlangweiligen - Form.
Prezident: Fleabag als MannMal ganz ehrlich, Sachen wie: "Ein autonomer Schrebergarten / Ein Dackelzuchtverein heilsamer Prinzipien" oder "Er träumt vom edlen Wilden / Von der Güte dunkler Menschen aus entfernteren Gefilden / Vom Gegenteil des kleinkarierten dunkeldeutschen Scheißvolks / Die schlimmsten …
Ich glaube bis heute, dass dieses Album in den nächsten Jahrzehnten einen großen Teil literarischer Forschung im Hip-Hop ausmachen wird. Nicht "Stadtaffe", nicht "XOXO", sondern genau das. Eben weil es inhaltlich als auch sprachlich an vielen Stellen viel abverlangt.
Habs soundtechnisch nich so gemocht, und cover richtig madig. Aber die extra meile lieb ich bis heute, bissig
Gerade den Sound fand ich richtig geil. Du hast mich schon verstanden ist ein wahnsinnig geiler Beat. Ich finds nach wie vor witzig, dass 90% der Aufregung durch die Interviews kam und sich fast ausschließlich auf Metoo konzentriert hat. Dazu gibts dann auf dem Album genau eine Line.
Ich höre es nicht oft, aber gibt kaum einen besseren Soundtrack, wenn man mal wieder einer zu hohen Dosis Berlin Mitte ausgesetzt war.
Auch wenn ich frühere Tracks wie "Menschenpyramiden" für wirklich unfassbar geniale Geniestreiche halte: dieses Album war und ist für mich weder rechts, noch provokant oder edgy, sondern in seinem selbtsgefälligen Zynismus einfach nur Studentenrap in seiner aller beschissensten - weil brunzlangweiligen - Form.