Love Hurts
Wenn man qualitativ ein paar Reihen höher ins Regal greifen will, macht man auch diese Woche mit Paula Hartmann wenig falsch. "D.L.I.T." liefert wieder einmal Millennial-Tumblr-Sadness vom Feinsten, und Hartmann verkauft diesen Weltschmerz einfach jedes Mal aufs Neue ganz großartig.
Im Gegensatz zu vergleichbaren Acts wie Levin Liam steckt da einfach deutlich mehr Leben in der Musik. Nicht nur, weil Paula Hartmann um Längen besser textet. Die Beats, die sich stärker auf Trap und Hip Hop-Elemente verlassen, haben auch tatsächlich so etwas wie einen Puls und käuen nicht immerzu die gleiche fade, mausgraue Pop-Melancholie wieder.
4 Kommentare
Dope, genauso wie die letzten Singles. Allerdings ist Paula Hartmann 10 Jahre zu jung für Millenials und TMBLR .
Eh spannend, dass die diesen Drogenfilm so zelebriert, die Jugend von heute soll ja eher anhedonisch sein, wie ich als Opa standesgemäß in der Zeitung gelesen habe.
Richtig stabil.
mega gut gemixt alles, biztram ist gut man
808 und nichts fühlen aber auch eine gute Beschreibung für den meisten Rap zurzeit.