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Love Hurts

Wenn man qualitativ ein paar Reihen höher ins Regal greifen will, macht man auch diese Woche mit Paula Hartmann wenig falsch. "D.L.I.T." liefert wieder einmal Millennial-Tumblr-Sadness vom Feinsten, und Hartmann verkauft diesen Weltschmerz einfach jedes Mal aufs Neue ganz großartig.

Im Gegensatz zu vergleichbaren Acts wie Levin Liam steckt da einfach deutlich mehr Leben in der Musik. Nicht nur, weil Paula Hartmann um Längen besser textet. Die Beats, die sich stärker auf Trap und Hip Hop-Elemente verlassen, haben auch tatsächlich so etwas wie einen Puls und käuen nicht immerzu die gleiche fade, mausgraue Pop-Melancholie wieder.

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