Gefangen in der BubbleApropos Bubble: Ich bin ja nach wie vor ein bisschen verstört darüber, dass dieser strunzlangweilige "Oberbürgermeister"-Song der Antilopen Gang auf so gar keinen Gegenwind stößt. Für mich ein ziemlich eindeutiges Indiz dafür, dass diese Crew wirklich ausschließlich in …
vom hohen ross aus haben sich die antilopen auch gegenüber (anderen) rappern, rapfans, der eigenen fanbase oder anderen linken gebärdet. das gehört seit jeher zum stilmittel. die werden aber auch innerlinks angegriffen.
die haben schon ahnung von punk bzw eine ehrliche liebe dafür. die haben, wie gesagt, die ep atombombe auf deutschland zusammen mit diversen (ex)punkern und dem fetti von fsff aufgenommen und haben auch immer wieder punk referenzen in ihren liedern
Ox auch so eine Zeitschrift für hängengebliebende, linksverspießte Mittvierziger die siffige Schiebermützen tragen, Astra trinken und beim Plattenladen in ihrem Szeneviertel absolute Mondpreise für die limitierte Doppel-Vinyl im Gatefold von Feine Sahne Fischfilet bezahlen.
Ich feier seit 15 Jahren diverse Strömungen von Punkrock und Deutschpunk und kann dem Kommentar hier nur beipflichten! Äußerst belanglos und uninspiriert. Nicht weit weg von Industrieplants wie den Killerpilzen
Im Reflektor-Podcast, ähnlich wie im Antilopen-Podcast selbst, hat sich schon gezeigt, dass die tief in der Deutschpunk-Materie sind. Ich finde das Bürgermeister-Lied auch sehr lahm. Lahm finde ich aber auch den sehr vorhersehbaren Hate der immergleichen freudlosen Zyniker und Pfeifenauguste hier. Ihr habt bestimmt laut.de als Startseite und guckt jeden Morgen ganz eifrig, wer wieder geschrieben hat, bevor ihr tief in die Totschlagrhetorikschublade neben dem wollgewichsten Keyboard greift...
Apropos Reflektor: Ich fand und finde ja, trotz des ganzen hypes, Danger Dans Piano-Album sehr gelungen. Im besagten Podcast kommt er allerdings genau so rüber, wie dieser musik-gewordenen Sozialkunde-Lehrer namens Bürgermeister klingt.
Das man als laut.de online Magazin, was von Klicks lebt, nicht versteht, dass es sich unter Umständen lohnen könnte die aus Funk und Fernsehen bekannte Musikgruppe auf ein Cover zu klatschen um eine gute Auflage zu generieren ist schon bedenklich. Oder schreibt ihr ehrenamtlich in einer Woche zwei Artikel über RAF Camora?
Gefangen in der BubbleApropos Bubble: Ich bin ja nach wie vor ein bisschen verstört darüber, dass dieser strunzlangweilige "Oberbürgermeister"-Song der Antilopen Gang auf so gar keinen Gegenwind stößt. Für mich ein ziemlich eindeutiges Indiz dafür, dass diese Crew wirklich ausschließlich in …
vom hohen ross aus haben sich die antilopen auch gegenüber (anderen) rappern, rapfans, der eigenen fanbase oder anderen linken gebärdet. das gehört seit jeher zum stilmittel. die werden aber auch innerlinks angegriffen.
die haben schon ahnung von punk bzw eine ehrliche liebe dafür. die haben, wie gesagt, die ep atombombe auf deutschland zusammen mit diversen (ex)punkern und dem fetti von fsff aufgenommen und haben auch immer wieder punk referenzen in ihren liedern
Ox auch so eine Zeitschrift für hängengebliebende, linksverspießte Mittvierziger die siffige Schiebermützen tragen, Astra trinken und beim Plattenladen in ihrem Szeneviertel absolute Mondpreise für die limitierte Doppel-Vinyl im Gatefold von Feine Sahne Fischfilet bezahlen.
Witzig weils wahr ist.
Hey, ich bin erst Mitte 30
.
Ich feier seit 15 Jahren diverse Strömungen von Punkrock und Deutschpunk und kann dem Kommentar hier nur beipflichten! Äußerst belanglos und uninspiriert. Nicht weit weg von Industrieplants wie den Killerpilzen
Hinweis Nummer 3,877, wie sehr die Antilopen eine Gruppe für eingebildete Arschgesichterhörer von eingebildeten Arschgesichtergruppen sind.
Im Reflektor-Podcast, ähnlich wie im Antilopen-Podcast selbst, hat sich schon gezeigt, dass die tief in der Deutschpunk-Materie sind. Ich finde das Bürgermeister-Lied auch sehr lahm.
Lahm finde ich aber auch den sehr vorhersehbaren Hate der immergleichen freudlosen Zyniker und Pfeifenauguste hier. Ihr habt bestimmt laut.de als Startseite und guckt jeden Morgen ganz eifrig, wer wieder geschrieben hat, bevor ihr tief in die Totschlagrhetorikschublade neben dem wollgewichsten Keyboard greift...
Nicht Startseite, aber immer offener Tab. Und ich werde über neue Kommentare von einem IRC-Bot informiert.
Aber freudlos bin ich nur, wenn ich Müllmucke wie hier von den konservativen Lopen hören muss.
Apropos Reflektor: Ich fand und finde ja, trotz des ganzen hypes, Danger Dans Piano-Album sehr gelungen. Im besagten Podcast kommt er allerdings genau so rüber, wie dieser musik-gewordenen Sozialkunde-Lehrer namens Bürgermeister klingt.
Das man als laut.de online Magazin, was von Klicks lebt, nicht versteht, dass es sich unter Umständen lohnen könnte die aus Funk und Fernsehen bekannte Musikgruppe auf ein Cover zu klatschen um eine gute Auflage zu generieren ist schon bedenklich. Oder schreibt ihr ehrenamtlich in einer Woche zwei Artikel über RAF Camora?
Zum Glück... ich wüsste sonst ja überhaupt garnicht mehr, was der so macht.