Doubletime: Militante Veganerin mit Bifi beworfen

Mbeezyball

Inzwischen ist meine größte Freude am quasi eh wöchentlich passierenden Moneyboy-Release, zu checken, an welchem Sound er sich diese Woche bedient hat, einfach um zu gucken, ob er und ich zur Zeit den gleichen Amirap hören. Die ganze New York-Welle, die er so gefeiert hat, war leider nie so richtig meins, aber das hier, das klingt schon geiler. Ich muss nur tatsächlich zugeben, dass ich mir nicht ganz sicher bin, in welche Ecke das spielt.

Aus dem ganz hohlen Bauch heraus würde ich auf irgendwen aus Florida tippen, zumindest diese Art von Slur und schwerfälliger Betonung hast du da eigentlich quer von Kodak bis hin zu ganz aktuellen Leuten wie Luh Tyler. Ich wette, dass er den Flow von irgendwo hat, aber ich kann den Finger gerade gar nicht drauflegen. Wer weiß, vielleicht stell' ich mich dumm an, vielleicht ist es super-bekannt, vielleicht ist es recht obskur, womöglich hat er sich sogar selbst einmal etwas ausgedacht. Aber in jedem Fall find' ich, glaube ich, sogar ganz geil, wie er das Reimschema durchzieht, wie roh der Beat gemixt ist. Alle fanden ja den Gotye-Song so gut, aber von den jüngeren MoneyBoy-Sachen taugt mir das mit am meisten.