Für die Eltern
Eine "verrohende Wirkung auf Kinder und Jugendliche" wirft man dieser Rap-Musik, oder zumindest Teilen davon, gerne vor. Noch viel schlimmer als die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien sind in dieser Hinsicht: Eltern. An genau die richtet sich Blokkmonsta mit seinem neuen Track "Für Die Eltern" nun.
Passend, dass der Hirntot-Chef in der SpiegelTV-Reportage "Backstage Gangstarap" eine tragende Rolle spielt. Die befasst sich nämlich mit der Authentizität von Gangsta-Rapper, deren Vergangenheit und den Personen hinter den Kunstfiguren. Zu Wort kommen neben Blokkmonsta auch Veysel, Haftbefehl und andere.
1 Kommentar mit einer Antwort
Das ist das größte Problem an deutschem Hip Hop: dieser unglaubliche Pathos, alles muss immer in irgendein Extrem hochstilisiert werden. Unter "Verbrecher" geht es bei HT dann wohl auch nicht mehr. Als ob die noch irgendwen schocken.
als ob ht noch irgendjemand schocken will. jedes release wird doch vorher von anwälten geprüft, da gibts keine möglichkeit mehr irgendwas radikales zu vertonen. blokk hat sich zudem echt gemausert. früher belächelt, ist das heutzutage richtig dick produziert. man muss halt auf den growl klarkommen. der rest auf dem label stinkt natürlich klar ab