Babo-Story, Pt. 2Abgesehen davon, neben ein paar anderen Kritiken, die andere besser als ich machen können: Als Musikjournalist bin ich auch ein bisschen angefressen darüber, wie wenig diese Doku über Haftbefehl als Rapper zu sagen hatte. Wir bekommen zwar gefühlt die ganze Industrie, die einmal …
„… wie wenig diese Doku über Haftbefehl als Rapper zu sagen hatte. Wir bekommen zwar gefühlt die ganze Industrie, die einmal eine Zeile veräußern darf, wie geil sie ihn finden. Aber das fühlt sich, ehrlich, an, als zwinge man mich am Anfang des Films 20 Minuten lang, eine endlose Liste an Blurbs auf einem Buchrücken zu lesen.“
Insbesondere den letzten Satz würde ich unterschreiben. Ich habe zwar bisher nur den/die (?) Trailer gesehen, bekam durch üblichen Verdächtigen aber genau diesen Eindruck, dass da Lobhudelei ohne Erläuterung stattfände. Was aber das Besondere dieses Künstlers ausmacht, bleibt ja offenbar auf der Strecke – wenn man vom Themenfeld Trauma/Sucht einmal absieht. Letzteres lässt sich bestimmt besser vermarkten, weil reißerischer ausschlachtbar, aber warum geht es in der Doku nicht einmal ein kleines bisschen um Rap? Vor Jahren sah ich die Doku "The Art of Rap: Something from Nothing“ von Ice-T. So etwas würde ich gerne mal zu Rap aus D sehen.
Babo-Story, Pt. 2Abgesehen davon, neben ein paar anderen Kritiken, die andere besser als ich machen können: Als Musikjournalist bin ich auch ein bisschen angefressen darüber, wie wenig diese Doku über Haftbefehl als Rapper zu sagen hatte. Wir bekommen zwar gefühlt die ganze Industrie, die einmal …
Will ich die Doku dann noch gucken... Der "Druck" auf dem Schulhof wird aber immer größer bei dem Thema
„… wie wenig diese Doku über Haftbefehl als Rapper zu sagen hatte. Wir bekommen zwar gefühlt die ganze Industrie, die einmal eine Zeile veräußern darf, wie geil sie ihn finden. Aber das fühlt sich, ehrlich, an, als zwinge man mich am Anfang des Films 20 Minuten lang, eine endlose Liste an Blurbs auf einem Buchrücken zu lesen.“
Insbesondere den letzten Satz würde ich unterschreiben. Ich habe zwar bisher nur den/die (?) Trailer gesehen, bekam durch üblichen Verdächtigen aber genau diesen Eindruck, dass da Lobhudelei ohne Erläuterung stattfände. Was aber das Besondere dieses Künstlers ausmacht, bleibt ja offenbar auf der Strecke – wenn man vom Themenfeld Trauma/Sucht einmal absieht. Letzteres lässt sich bestimmt besser vermarkten, weil reißerischer ausschlachtbar, aber warum geht es in der Doku nicht einmal ein kleines bisschen um Rap? Vor Jahren sah ich die Doku "The Art of Rap: Something from Nothing“ von Ice-T. So etwas würde ich gerne mal zu Rap aus D sehen.
Btw: "bluesy Straßenpoet“ made my day.