Fridl erklärt den Falco-FetischWenn es etwas zu erklären gibt, ist man bei Fridl Achten meistens an einer guten Adresse. Der Puls-Musik-Chef-Analyst dürfte also auch der richtige Mann sein, um Deutschraps Obsession mit Falco unter die Lupe zu nehmen. Den aktuellen Aufhänger lieferte ihm, klar, RAF …

Zurück
  • Vor 3 Monaten

    "Auch ungeachtet der Tatsache, dass er selbst immer wieder sagte, er habe mit Rap nichts am Hut, ..."

    Also wenn nicht *genau das* Falco zum Stammvater aller deutschen ... ähhh.... Sprechgesangsakrobaten von '93 bis mindesten 2010 prädestinierte, dann würden da auch kein Kommisar und Amadeus mehr nachhelfen können.

  • Vor 3 Monaten

    Dass bei Falco leider auch sehr viel Füllmaterial enthalten ist, stimmt leider. Gerade das 'Out of the Dark'-Album ist - abseits der nostalgischen Verklärung - richtig mies. Wenn ich genauer drüber nachdenke, könnte es vielleicht eben jene Verklärung sein, von denen gerade Pioniere eines Genres profitieren. Falco hat's ja bestens verstanden, seine Person zur Marke zu machen und die Illustrierten halfen ordentlich nach.

    Mich persönlich hat oft die Stimmung durch seine Alben getragen, die eben neu war ('Einzelhaft' anders als 'Falco III' wiederum anders als 'Nachtflug'). Rückblickend betrachtet gibt's aber vor allem auf dem von mir sehr geliebten 'Nachtflug' einige Songs, die doch arg in die Belanglosigkeit fallen angesichts von Titeln wie 'Cadillac Hotel', 'Monarchy Now' und 'Nachtflug', die man doch selten bis nie auf den Best of-Compilations findet. Dennoch: Ein gutes Best of von ihm ist imho jeden Cent wert.

  • Vor 2 Monaten

    Hat Moneyboy sich eigentlich schonmal mit seinem verstorbenen Landsmann verglichen?