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Ski Aggu in Gefahr

Mit Begleitmusik zum Saufen kennt sich auch Ski Aggu bestens aus, wie seine wahrlich armselige, durchsichtig für die bierschwangeren Fanmeilen kalkulierte Kollabo "Deutschland" mit Ikkimel gezeigt hat. Was ich davon halte, habe ich ja schon an anderer Stelle dargelegt. In meiner Empörung ob der Dümmlichkeit des Gebotenen hatte ich da aber glatt vergessen, eine Frage zu stellen, die mich wirklich umtreibt: Warum wirken diese Leute, die zu ihrer Verkaufsstrategie erkoren haben, immerzu und überall über Sex zu reden, meist so wahnsinnig unsexy?

Sexpositivity hin oder her, mit Ikkimel geht es mir ähnlich wie mit Katja Krasavice oder Micaela Schäfer oder wie sie alle heißen: Zwar reden sie unentwegt übers Ficken und darüber, wie irre viel Spaß sie dabei haben, doch auf mich wirkt das alles wahnsinnig aufgesetzt und unsinnlich ... das ist doch nicht heiß?!

Irgendwie werd' ich den Verdacht nicht los, dass die alle einfach nicht besonders viel Erfahrung mit vergnüglicher, erfüllender Sexualität haben, so steril und technisch, wie das alles rüberkommt. Was zwar schade für sie, aber kein größeres Problem wäre, wenn sie sich nicht ausgerechnet das als ihren (gar nicht so wahnsinnig uniquen) Sellingpoint ausgesucht hätten. Aber was weiß ich schon?

Ich weiß ja noch nicht mal, ob das Video, über das die Berliner Zeitung schreibt, Ski Aggu habe sich dafür "in Lebensgefahr gebracht", das zu "Deutschland" ist. Ich hätte es mir, um das rauszufinden, tatsächlich noch einmal angetan, finde es aber nicht mehr. Was da los? Ist die Kirche eingeschritten, die ihre Räumlichkeiten entweiht wähnte? Oder hat Barbara Schöneberger die Finger im Spiel, die der Skibrillenträger öffentlich als "richtige Muddi" geschmäht hat? Wollen wir das wissen? Ich glaube nicht.

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