Fuck Off: Die 25 hässlichsten Band-Splits

Platz 24: SXTN

SXTN veröffentlichen in ihrer kurzen Karriere gerade mal ein richtiges Album, dominieren von 2016 bis 2018 jedoch jedes Festival im ganzen Land. Die Meinungen bei laut.de schwanken zwischen "muss nicht wiederholt werden" und "wirklich spannend", Aufmerksamkeit erhalten Juju und Nura aber garantiert.

Die zwei lernen sich in der Berliner Szene kennen, verstehen sich gut und beginnen, gemeinsam Musik zu machen. Doch die Freundschaft übersteht den Erfolg von SXTN nicht: Aufmerksame Fans bemerken 2018, dass die beiden sich außer bei Auftritten nicht mehr gemeinsam zeigen. Darauf angesprochen, gibt Juju zu, dass sich das Duo nicht mehr viel zu sagen habe und eigentlich nur noch für Auftritte zusammenkomme. In einem späteren Interview äußert sie sich ausführlicher:

Nura nimmt erst 2020 in ihrem Buch Stellung zur Trennung. Neben der nicht mehr vorhandenen Freundschaft sieht Nura Differenzen auch im Konsum. Während sie eher gekifft habe, sei Juju teilweise völlig besoffen auf die Bühne gekommen und habe nicht wie gewohnt abliefern können. Zur sowieso belastenden Situation kam noch der Tod von Sam, Musiker und guter Freund von Nura. Trotz offensichtlicher Meinungsverschiedenheiten geben sich die beiden Mühe, diese nicht öffentlich auszutragen. Juju sagt selbst, sie finde diese Art Beef peinlich.