Einmal einen Song zu schreiben wie Kurt Cobain oder John Lennon dürfte für viele Musiker ein Wunschtraum bleiben. Stattdessen kann man ab sofort aber wenigstens genau so schreiben wie die verstorbenen Rock-Ikonen.

Denn die Designer Julien Sens und Nicolas Damiens entwickelten Fonts aus den Handschriften …

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  • Vor 6 Jahren

    "Chef? Hier hat gerade ein Kurt Cobain per Fax eine Waschmaschine zur Lieferung nach Seattle bestellt. ... Ja? ... Ja, handschriftlich. Ist auch 'ne Unterschrift drunter, ja. ... Machen wir? Okay, Chef. Wollt's nur im Vorfeld klären."

    Vor gut 15 Jahren hab' ich mir mal 'ne Schriftart runtergeladen, die auf der Handschrift von Reinhard Mey basiert. Ich fand, daß ein Text wie "Ene mene miste, es rappelt in der Kiste" durch die neue Darstellung irgendwie nicht an Tiefe gewinnt, von Inspiration habe ich auch nicht viel gemerkt, und habe sie seitdem nicht mehr verwendet. Das Argument, die Handschrift von Künstlern inspiriere zum Schreiben, halte ich für etwa so stichhaltig wie das, daß eine hochwertige Verpackung sich auf das Geschenk darin auswirken muß. Und wer die Handschrift von Rainhard Fendrich kennt, wie sie auf einem seiner frühen Alben ("Und alles is ganz anders word'n"?) abgedrukt wurde, wird verstehen, wenn ich diese Idee auch als "kontraproduktiv" einstufe.
    Gruß
    Skywise