Nachdem eine frühe Demo-Version der neuen Madonna-Platte auf ungeklärte Weise im Netz landete, reagiert die Sängerin nun auf Instagram. Dort nennt sie das Vorgehen "künstlerische Vergewaltigung" und "eine Form des Terrorismus".

Zudem fügte die 56-Jährige an: "Das sind alte Demos, von denen die …

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  • Vor 9 Jahren

    "Dieser kaputte iPod ist ein Symbol meines gebrochenen Herzens! Ich wurde als Mensch und Künstlerin missbraucht! #fuckedupshit"

    Die Alte hat aber auch nicht mehr alle Latten am Zaun, wa?

  • Vor 9 Jahren

    okay aber nur wenn ich sie für all den Ohrenkrebs gegenklagen kann den sie über die Jahre bei mir ....

    btw. Musik für Musik. Ist zwar gebastelt, aber ich finds trotzdem nais.
    https://www.youtube.com/watch?v=jJyk5EEkGQ0

  • Vor 9 Jahren

    'Rebel Heart' hab ich vor ner weile schon gehört und ist wohl einer der besseren Pop songs die ich seit ner weile gehört hab. Vorhin hab ich 'Bitch, I’m Madonna' gehört und das ist ja wohl der größte Schmonz den sie je verbrochen hat.
    Meine Hoffnungen aufn gescheites Album schrumpfen und schrumpfen...

  • Vor 9 Jahren

    Madonna vergleicht den Leak ihres kommenden Albums mit einer "Form des Terrorismus" (...)

    Immer schön, wenn Musiker noch selbstkritisch sein können. Hat für meinen Geschmack aber auch lange genug gedauert.

  • Vor 9 Jahren

    Ab welchen Zeitraum war Madonna eigentlich keine MILF mehr?

  • Vor 9 Jahren

    Nach den ersten beiden Songtiteln habe ich schon keinen Bock mehr.

  • Vor 9 Jahren

    Soweit ich das sehen kann, besteht der Leak aus der kompletten Tracklist des fertigen Albums. Warum behauptet sie, die Hälfte der Songs würde nicht auf die Platte kommen?

    Der Leak an sich hat wirklich hörbare Momente, wenn sie von ihrem elenden House-EBM-Trip runterkommt und richtige Songs schreibt. Diese Dancefloor-Omi-Nummer wäre an sich ja gar nicht so schlimm, immerhin sind ihre Clubnummern auf einem ähnlich schlechten Niveau wie alle zur Zeit angesagten Clubnummern. Schlimm ist, daß man nach wie vor hören kann, zu wie viel mehr sie in der Lage wäre. Hätte sie bei "American Life" weitergemacht, wäre sie auch heute noch von Menschen mit einem gewissen Grundanspruch hörbar. Jetzt versumpft ihr Talent zu oft in stumpfem Tanzclub-Chick-Soundtrack.

    • Vor 9 Jahren

      Wobei ich mich gerade frage, ob das oben wirklich die offizielle Tracklist ist und nicht erst recht nur die (falsche?) Tracklist des Leaks. Ich glaube fast, dass Zweiteres der Fall ist.

  • Vor 9 Jahren

    Ich verstehe auch überhaupt nicht, wo ihre Reputation (die hier immerhin für 'nen Meilenstein gereicht hat) herkommt ...
    Die früheren Sachen klingen in meinen Ohren jetzt auch nicht groß anders als der allgemein verachtete Phil Collins-Schmu - und ansonsten zeichnet sie sich doch bloß durch ziemlich beliebiges Trendhopping aus, das selbst den eigentlich ganz okayen Sachen jede Glaubwürdigkeit raubt. Und die "Sex sells"-Masche würde ich nun auch wirklich nicht als anerkennenswerte gesellschaftskritische Provokation auslegen wollen.

    Das ist übrigens ernst gemeint, ich würde das echt gern mal erklärt bekommen.

    • Vor 9 Jahren

      Falscher Beobachter-Standpunkt. '84 war das provokant - zum Trendhopping muss man fairerweise sagen, dass es eigentlich immer Madonna war, die den jeweiligen Trend in den Mainstream getreten hat und es dabei geschafft hat, sich selbst soweit zu mystifizieren, dass diese Figur all die Pop-Einflüsse zusammenhalten konnte - Es geht und ging bei Madonna nie um die (banale) Musik, sondern um Madonna. Eine große Musikerin war sie nicht, aber für lange Zeit hatte sie einen einmaligen Sinn für den Zeitgeist der Popkultur. Verbinde das mit der Sexikone und dem gelebten American Dream und du bist dem Phänomen auf der Spur. Im Prinzip ist Madonna die Verkörperung dessen, was die Vertreter der Haltung "Musik ist Kunst" am Pop hassen - dass die Musik nur eine untergeordnete, und meistens keine "kunstvolle" Rolle spielt. Sie ist der aufgedunsene Spiegel der Popkultur, die schrille, aber einfältige und damit nahbare Projektionsfläche für Macht und Sex.

    • Vor 9 Jahren

      Wobei "Ray of Light" durchaus ein starkes Album war, bei dem außerdem die Musik die Hauptrolle gespielt hat. Ansonsten gilt das, was du geschrieben hast, wobei man sagen muss, dass Madonna vielleicht keine große Musikerin war / ist, aber im Vergleich mit vielen anderen, die zur gleichen Zeit Dance-Pop gemacht haben, schon zu denen zählte, die man sich anhören konnte, ohne sich schämen zu müssen.

    • Vor 9 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 9 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 9 Jahren

      Stimmt, allerdings müsste man viele, viele Seiten füllen, wenn man sich ernsthaft und differenziert der Figur Madonna nähern wöllte. Ich hatte auch gar nicht vor, sie zu werten oder ihr Talent abzusprechen - entschuldigung, wenn der Beitrag zu feindselig rüberkommt. "Frozen" war, glaube ich, die erste Single, die ich in meinem Leben selbst gekauft habe und dazu kann ich sogar heute noch stehen. ;)

    • Vor 9 Jahren

      Ah, ihr stellt meinen Vorwurf also auf den Kopf: Das "In den Mainstream treten" habe ich auch tatsächlich so gar nicht bedacht ...
      Aus der Retrospektive ist meine Wahrnehmung wahrscheinlich ziemlich verschoben, weil ich das alles nicht (bewusst) live mitbekommen habe. Das negativ ausgelegte Trendhopping nehme ich dann ab sofort zurück, okay, ist gebongt.

      Allerdings: Die Beschreibung von dir, Tinco, was die Anziehungskraft von Madonna ausmacht, ist mir so zwar nicht ganz bewusst gewesen - mir fällt es aber trotzdem schwer, ihr dafür Kredit einzuräumen.
      Du deutest es ja schon selber als tendziellen Vorwurf; da fällt mir nicht ein, wie ich das ins Gegenteil verkehren sollte - obwohl ich selber überhaupt nicht den von dir beschriebenen "Musik ist Kunst!"-Pophassern zuzurechnen bin.

      Ich will außerdem auch nicht dahinter zurück, dass ich ihr die kalkulierte Provokation als Pluspunkt abspreche, sorry.

      Ich danke aber ganz herzlich für die aufwendige (und dazu noch so schöne) Antwort!

      (Auf "Ray Of Light" war übrigens mein Halbsatz mit der Glaubwürdigkeit gemünzt, ich finde davon nämlich auch ein paar Songs eigentlich ziemlich gut - aber eben auch nur eigentlich.)

    • Vor 9 Jahren

      Das Erstellen von Projektionsflächen ist essentiell im Pop, wer das beherrscht, beherrscht die Popkultur. Siehe Boyband-Konstruktion (Der Süße, der Verwegene, der Schüchterne, das Maultier), Figuren wie Kesha (Ausbruch aus biederen Normen), Miley Cyrus (ähm, Sex) oder auch hochwertigere Popmusiker wie Adele (Sensibles Mauerblümchen). Madonna hat das mMn über Jahre perfektioniert und das ist ihre popkulturelle Leistung, die meilensteinwürdig ist. Dass sie dazu ab und an auch noch ganz gute Musik gemacht hat, ist nebensächlich. ;)

    • Vor 9 Jahren

      Madonna hat sicher einige gute Songs mitgeschrieben. Aber auch diesen haftet meiner Meinung nach stets der Makel der Kalkuliertheit an. AUch das ist für eine Popmusikern durchaus ok. Nur sollte sie sowas nicht selbst als Kunst bezeichnen und ihr Arschgewackel als politisches Statement.
      Übrigens, auch auf die Gefahr hin, daß man mich hier steinigt. Ich glaube nicht, dass Madonna in ihrer Karriere sowas Gutes wie "Face Value" vom "allseits geschmähten" Collins hingekriegt hat.

    • Vor 9 Jahren

      Danke, dass du das noch einmal so weit für mich runtergebrochen hast, Tinco, da kann ich dann voll und ganz mitgehen.

  • Vor 9 Jahren

    Ich tue ihr gerne den Gefallen und höre nichts davon. Überhaupt nichts. Bitch.

  • Vor 9 Jahren

    mimimi vergewaltigung... die olle schabracke kann froh sein überhaupt noch rangenommen zu werden

  • Vor 9 Jahren

    Erstaunlich, dass ihr Gehirn am schnellsten zu altern scheint, wo sie doch so lederig aussieht.

  • Vor 9 Jahren

    Scheiss Musik, blöde Kuh. Punkt.

  • Vor 9 Jahren

    Sie wird als Mensch und Künstlerin missbraucht? Die missbraucht sich wohl eher selber als Künstlerin. Ich finde, dass mal wirklich gute Musik gemacht hat (Alben: ,,Ray Of Light'', ,,Like A Prayer'', Balladensammlung: ,,Something To Remember'') Das muss ich zugeben, obwohl ich von Kommerziellem Pop nicht viel halte, denn hier gab es wirklich eigenständige, anspruchsvolle und originelle Popmusik mit durchdachten Arrangements zu hören, die teilweise sogar ins Art-Poppige geht. Vielleicht liegt es auch daran, dass die Musik tiefsinnig, atmosphärisch und weniger auf Chart-Tauglichkeit getrimmt war. Was ist heute davon übrig geblieben? Gar nichts. Eigentlich finde ich das unglaublich und ziemlich traurig. ,,Music'' und ,,American Life'' waren schon arg an der Grenze. Es gab durchaus noch hörenswerte Stellen, aber auch schlimmes Gedudel, dass das Grauen der nächsten Alben vorweg nahm. denn ab ,,Confessions...'' wurde es meiner Meinung nach fürchterlich. Modernisierter Schnellschuss-Mist, der sich in keinster Weise mehr von dem anderen Mist in den Charts unterscheidet. Billige Plastik-Beats von der Stange, einfallslose Melodien, keine interessanten Arrangements oder Ideen mehr. Wobei ich allerdings sagen muss, dass ich den 80er Plastik-Pop, den sie auf ihren ersten 3 Alben produziert hat auch nicht viel besser finde. Da musste sie aber erstmal reifen, denn später hat sie mit Alben wie ,,Ray Of Light'' bewiesen, dass sie ernst zunehmende Musik produzieren kann. Warum macht sie das jetzt nicht mehr? Will die noch mehr Kohle und rennt daher jedem bescheuertem Trend hinterher, um bei der Masse möglichst gut anzukommen? Oder wollte sie nur einmal von Kritikern ernst genommen werden und sich dann wieder von künstlerischem Anspruch befreien? Ich weiß es nicht. Da liegen wirklich Lichtjahre dazwischen. Daher wirkt diese Aussage, sie würde als Künstlerin missbraucht werden wirklich lächerlich. Wenn ich dann noch die Sache mit dem iPod und in der Tracklist den Titel ,,Bitch, I’m Madonna'' lese, wir mir übel...

  • Vor 9 Jahren

    Gott... immer diese Cyber-Wichser, die nichts besseres zu tun haben, als ihren geistigen Müll über die Tastatur zu ergießen über einen Künstler/Künsterlin, der sie eigentlich nicht interessiert... es ist so erbärmlich.... arme Würstche.... :)

    • Vor 9 Jahren

      Wer ist mit den Cyber-Wichsern gemeint? Ich habe mich durchaus mit meinem Kommentar bemüht und meine ehrliche Meinung zu der Sache gesagt. Sorry, wenn manches davon etwas feindselig rüber kam. Außerdem habe ich sie nicht nur runtergemacht, sondern durchaus auch gelobt. Die Kommentare von manchen anderen sind aber wirklich erbärmlich :)

    • Vor 9 Jahren

      Ich habe damit niemand im speziellen im Auge gehabt.. ich finde es nur grundsätzlich eine Unsitte, bei einem Künstler/Künstlerin zu kommentieren, die man eh nicht mag... ich mag zb weder Lady Gaga noch Lana del Rey, aber ich würde nicht bei irgendwelchen News über diese Damen kommentieren wie scheisse die sind... ich hab das Gefühl, das einige dieses runterputzen für ihr Ego brauchen weil sie selber wohl nur n Mikroschwanz oder n Job haben in dem sie nicht glücklich sind..

      Dein Kommentar ist schlicht sachlich formuliert, das du das neue Material nicht magst.. das ist total ok :) Geschmäcker sind verschieden... ich finde von den 6 Tracks 2 richtig, richtig gut (Ghosttown und Devil Pray).. 3 find ich ganz ok als Album-Tracks (Illuminati, Unapologetic Bitch und Living for Love) und nur Bitch I'm Madonna hätte nicht sein gemusst, was allerdings hauptsächlich an Niki Minaj liegt, die ich überflüssig finde... aber wer sie mag soll sie hören...