Caligula's Horse
Wer statt auf Jams eher auf durchkomponierte Prog-Meisterstücke steht, sollte mal einen Blick ins ferne Australien wagen. Dort bereiten sich Caligula's Horse auf das Release ihres vierten Albums "In Contact" vor. "Will's Song" verspricht Großes und euch sei verraten: Das ist nicht einmal annähernd das stärkste Stück der Platte.
Zugrunde liegt "In Contact" ein vierteiliges Story-Konzept, in dem sich Sänger Jim Grey mit Kunst und ihren Schöpfern beschäftigt. Gespeist aus teils eigenen Erfahrungen stellte er vier Figuren ins Zentrum: einen Maler, einen Dichter, einen Skulpteur und einen Komponisten. Jedem widmen Caligula's Horse ein textliches aber auch musikalisches Kapitel. "Will's Song" entstammt dem des Malers.
1 Kommentar
kaum zu glauben, dass caligula' horse hier ENDLICH mal erwähnung finden.. schön das letzte album "bloom" ist modern prog at its best auf einer wellenlänge mit leprous, haken, rishloo, karnivool etc. vom vorgänger "the tide, the thief & river's end" will bei mir, bis auf die singles, der rest leider so recht nicht zünden.
hervorgegangen sind caligula's horse aus der band arcane, von deren doppelalbum "known/learned" ich von "known" nicht genug bekommen kann: https://www.youtube.com/watch?v=5ZJVZssGE78.
"known" und "bloom" sind für mich mittlerweile durchaus referenzen, an denen sich nicht nur caligula's horse selbst, sondern auch andere jüngere prog-bands messen lassen können. ich erhoffe mir somit großes von "in contact", die single "will's song" macht schon mal hoffnung:)