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Nasennebenhöhlen (mab) - Originelle Musikvideos zu schaffen, ist eine Kunst, die nur wenige Bands beherrschen. Die große Metal-Masse macht es sich in scheiterresistenten, aber immergleichen Performance-Clips bequem, lässt ihre nicht immer gelungenen Lyrics zu wackelnden Stills über den Bildschirm flimmern oder (schlimmstenfalls) wirft mit kruden Special-Effects und hanebüchenen Mörder-, Gewalt- und/oder Isolationsstorys um sich.
Umso mehr freut man sich über Ausnahmen. Devin Townsend tanzt vorm Blumenbeet, Red Fang bekämpfen in Bierdosenrüstung LARP-Nerds, Gojira schaffen ästhetische Hingucker. Sowieso eine sichere Bank bei allem abseits der musikalischen Dimension – sei es Merch, Interviews oder eben Musikvideos – bleiben Mastodon. Um den Mehrwert ihrer Clips kann man sich zwar streiten, jedenfalls stechen sie heraus – und das ist bekanntlich schon der halbe Weg zum Ruhm.
Von Nasen, Twerk-Ladys und Katzen
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8 Kommentare, davon 7 auf Unterseiten
Ich hätte es schön gefunden, wenn man dem Verstorbenen tobe hooper mehr und größer gedacht hätte. Sein Wirken hat mehrere Generationen metalkultur nachhaltig beeinflusst.