Casper goes Post Rock
Wie man mit Anstand die Genres wechselt, demonstriert derzeit Casper. Dessen neue Single "Billie Jo" klingt mehr nach Post Rock als nach Rap. Die Musik dazu stammt von Die Nerven-Gitarrist Max Rieger, der Caspers kommendes Album "Alles War Schön Und Nichts Tat Weh" als Produzent betreute und das "Billie Jo"-Instrumental ursprünglich für sein Soloprojekt All Diese Gewalt gedacht hatte. Drangsal und Lisa Morgenstern wirken als Gastsänger*innen ebenfalls am Song mit.
"Billie Jo war der Name meiner Cousine aus den USA und der Song erzählt von ihrem Leben", kommentiert Casper auf Instagram. "Ich habe mich lange gefragt ob ich diese Geschichte erzählen möchte. Wen das überhaupt interessiert. Aber es beschäftigt mich schon lange Zeit und ich habe viele Fragen. Viel Wut auch."
"Alles War Schön Und Nichts Tat Weh" erscheint am 25. Februar. Die Tour mit La Dispute und Touché Amoré kann von mir aus kommen.
2 Kommentare mit 8 Antworten
Im Grunde klang ja schon auf "XOXO" Einiges mehr nach Postrock als nach Rap.
Absolut. Hat sich auch seitdem nicht wirklich (zum positiven) weiterentwickelt. Klingt spätestens seit Hinterland alles gleich.
Hinterland kling aber mal null wie "Lang lebe der Tod".
Weil er sich auf LldT sich schön bei etlichen anderen Künstlern bedient hat. Wow.
Macht das nicht jeder?
Hör dir mal „Sirenen“ an, google nach Dizzee Rascal und dann frag das gerne nochmal.
dont fight ppl everybody has its opinons
Same thing with assholes. Everybody has one and most of them are constantly full of shit.
@DarkO ...
"Hör dir mal „Sirenen“ an, google nach Dizzee Rascal und dann frag das gerne nochmal."
Ok, das ist krass.
i think its always pseudo deep rap its not the way i like it