The Big Short
Gehen wir von Taiwan nach Hollywood. Die Filmschmiede bringt dieser Tage einen Streifen in die deutschen Kinos, der sich mit der Finanzkrise beschäftigt. Eigentlich ein ziemlich unmetallisches Thema, wäre da nicht die Figur des Hedgefonds-Managers Michael Burry, der es gerne mal etwas lauter hat und ab und an auf die Pauke haut. Um sich für diese Rolle in "The Big Short" vorzubereiten und die entsprechenden Schlagzeug-Szenen überzeugend abdrehen zu können, machte sich Schauspieler Christian Bale mit Bands wie Mastodon oder Pantera vertraut. Seine Double-Bass-Technik erwarb er sich unter anderem mittels "By Demons Be Driven".
"Ein fantastischer Song zum Anfangen", meint Bale. "So kam Michael Burry runter. Sein Gehirn steht so sehr in Flammen, dass Death Metal ihn beruhigt. Er ist ein Individuum, das sich sehr, sehr von den meisten von uns unterscheidet." Ist das so? Also ich schlafe zu Death Metal immer hervorragend ein. Im Soundtrack zu "The Big Short" finden sich neben Mastodons "Blood And Thunder" und Panteras "By Demons Be Driven" übrigens noch Sachen wie "Eye Of Beholder", "Master Of Puppets" (Metallica), "District Divided" (Darkest Hour)", "Feel Good Inc." (Gorillaz) und "When The Levee Breaks" (Led Zeppelin). Zwar weder Rock noch Metal, aber trotzdem einen Anspieltipp wert: Run The Jewels.
1 Kommentar mit 2 Antworten
Ein wirklich sensationeller Film!
Dieser Kommentar wurde vor 8 Jahren durch den Autor entfernt.
in der tat.
aber statt ihn bei den diesjährigen oscars auch dementsprechend zu honorieren,wird sämtliches gold an die 2,5 std. "ein-man-wälzt-sich-im-dreck" studie "the revenant" gehen.
hat ja so tolle kamerafahrten und überhaupt.
schande !