Nach den Antisemitismus-Vorwürfen gegen Chefket und der Absage seines Auftritts mit Die P, Ebow und Döll im Rahmen von Jan Böhmermanns Ausstellung "Die Möglichkeit der Unvernunft" im Berliner Haus der Kulturen der Welt (HKW) erklärten sich nun sämtliche anderen geladenen Musiker:innen mit dem …

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  • Vor 4 Tagen

    Schön zu sehen, dass es unter Künstlern noch Solidarität gibt. Top Aktion!

  • Vor 4 Tagen

    Die Acts sind allesamt scheiße. So wird wenigstens Strom gespart.

    • Vor 3 Tagen

      Wenn du dich löschen würdest, würde auch ne Menge Strom gespart.

    • Vor 3 Tagen

      Ach, das Katholisch erzogen Lied mochte ich ganz gerne als es mal irgendwo lief.
      Ansonsten liest sich die Liste schon stark danach dass Böhmi bei Reddit gefragt hat was denn coole Kids heute so für Musik hören. Aber seine Beiträge zur Fidi und Bumsi Liste glänzen seit jeher mit einem etwas schlechten Geschmack.

  • Vor 4 Tagen

    Ich freue mich sehr, dass die alle genug Eier in der Hose haben.

    • Vor 3 Tagen

      Ich nicht. Richtig geiler Zeitpunkt, um sich als Linke auch noch an Böhmermann abzuarbeiten, der hier doch nur keiner Seite ein Existenzrecht abspricht. Das Problem der Linken in a nutshell.

    • Vor 3 Tagen

      nura hat recht. böhmermann hat zu allem eine meinung, die er gerne und oft kundtut... hier gibt er den opportunisten. erst spricht er sich für chefket aus, bricht eine lanze für ihn und will antisemiten und israel-das-existenzrecht-absprecher von der bühne boxen dann cuckt er vor weimer, der J.A. und co und schmeißt chefket schließlich doch raus

    • Vor 3 Tagen

      Dieser Kommentar wurde wegen eines Verstoßes gegen die Hausordnung durch einen laut.de-Moderator entfernt.

    • Vor 3 Tagen

      Ich finde nicht, dass es eine sinnvolle Art des Diskurses ist, wenn - vereinfacht ausgedrückt- alle alles absagen. Wettkampf der Absagen. Reden hätte vielleicht geholfen. Chefket zB hätte ja was sagen können, hat er nicht, fair enough, sein gutes recht, aber Sachen ziehen Sachen nach sich - gilt für alle, läuft aber oft in eine falsche Richtung. Sich nicht zu äußern, lässt aus meiner Sicht die inakzeptable Option im Raum stehen, Chefket meine, das israelische Staatsgebiet müsse weg.

    • Vor 3 Tagen

      "Ich finde nicht, dass es eine sinnvolle Art des Diskurses ist, wenn - vereinfacht ausgedrückt- alle alles absagen."

      Das darfst du gerne finden, aber wenn du mit mir darüber reden möchtest, dann erwarte ich schon, dass du erörterst, was daran nicht sinnvoll sein soll.

      "Sich nicht zu äußern, lässt aus meiner Sicht die inakzeptable Option im Raum stehen, Chefket meine, das israelische Staatsgebiet müsse weg."

      Das ist halt die rassistische Forderung an alle Muslime oder sich von Hamas oder Terror zu distanzieren. Warum verfangen wir uns darin Opfer und deren Unterstützer unter Generalverdacht zu stellen und zu bestrafen für ihre Unterstützung der "Stoppt das Morden Unschuldiger"-Position?

    • Vor 3 Tagen

      Dieser Kommentar wurde wegen eines Verstoßes gegen die Hausordnung durch einen laut.de-Moderator entfernt.

    • Vor 3 Tagen

      Dieser Kommentar wurde vor 3 Tagen durch den Autor entfernt.

    • Vor 3 Tagen

      "Das ist halt die rassistische Forderung an alle Muslime oder sich von Hamas oder Terror zu distanzieren."

      Das ist doch jetzt aber Unfug. Die Forderung kommt ja nicht aus dem Nichts und man erhofft sich hier mitunter ja nicht eine Antwort nur weil er Muslim ist. Sondern weil er halt öffentlichkeitswirksam zumindest indirekt eine politische Position veräußert hat, die sich zumindest auf eine unschöne Weise interpretieren lässt und in der Öffentlichkeit nun auch so interpretiert wurde. Er hat sich geäußert und es wird um Klarstellung gebeten. Aus dem Nichts kommt es auf jeden Fall sicher nicht.

    • Vor 3 Tagen

      "Sondern weil er halt öffentlichkeitswirksam zumindest indirekt eine politische Position veräußert hat, die sich zumindest auf eine unschöne Weise interpretieren lässt und in der Öffentlichkeit nun auch so interpretiert wurde."

      Ja, stimmt, Muslim sein ist da schon nicht mehr der Indikator, mir wurde ja auch schon Antisemitismus vorgeworfen. Chefket wird hier für eine anti-zionistische Position kritisiert und es wird behauptet, dass es eine antisemitische Position sei. Eine antizionistische Position als antisemitisch zu bezeichnen ist antisemitisch. Israel ist nicht das Judentum und das Judentum ist nicht Israel. Jeder, der diese Unterscheidung nicht macht handelt antisemitisch.

      Und zum Thema Existenzrecht: Menschen haben ein Existenzrecht, nicht Staaten.

    • Vor 3 Tagen

      Dieser Kommentar wurde vor 3 Tagen durch den Autor entfernt.

    • Vor 3 Tagen

      Mhhh und was passiert jetzt wenn ich einen Staat als eine genügend große selbstbestimmte Menschengemeinschaft definiere? Hat ein Staat ein Existenzrecht, wenn eine wie auch immer genauer definierte geographische Konsensgemeinschaft möchte, dass dieser für sie existiert. Die Antwort darauf lautet für mich ganz klar: ja.

    • Vor 3 Tagen

      Würde dem also ganz klar widersprechen, dass Staaten kein Existenzrecht haben (können).

    • Vor 3 Tagen

      Zum "sinnvollen" Diskurs: das, was ich von absagenden Künstlern gelesen habe (über laut.de), bestand nach meinem Verständnis aus "Absage aufgrund der Situation" (was auch immer konkret das ist) und aus "solidarisch mit Chefket" (was auch immer das konkret meint). Ich muss zugeben, dass ich mich vertiefter damit nicht befasst habe, weil ich an Instagram etc. nicht teilnehme und zu faul bin, auf den Künstlerseiten zu gucken, ob es dort ausführlicher begründet ist. Nura meine ich zB damit nicht, da hat nach meiner oberflächlichen Betrachtung schon etwas mehr geschrieben und ihre Kritik begründet.
      Letztlich ist mir das zu viel Aufregung, zu viel Emotion, zu viel "Polarisierung", zu viel (vielleicht auch mal Marketing-?) Getöse. Auch bei einem so wichtigen Thema, bei dem es um so unfassbar viel Leid jeden Tag geht, würde ich mir mehr Sachlichkeit erhoffen (nicht von dir Caps, sondern von den unmittelbar Beteiligten). Ich weiß jetzt zB nicht, was jeweils "solidarisch mit Chefket" bedeutet, weil ich dessen Position nicht kenne. Bezieht sich die Solidarität auf eine (unklare) Position in Bezug auf das Staatsgebiet Israel, (alleine) auf den Umstand "Ausladung" oder worauf?

      Fändest du die (m.E. im Raum stehende) Position, das Staatsgebiet Israel sollte aufgelöst werden, da gehört ein großer Staat mit dem Namen Palästina hin (in dem auch die Juden gleichberechtigt leben dürfen), überzeugend? Wäre das antisemitisch, antizionsistisch und/oder antiisraeilitisch? (Und dass diese Frage nichts damit zu tun hat / nicht vergleichbar damit ist, allgemein zB von Moslems zu fordern, sich zu irgendeinem Verhalten von zB islamistischen Terroristen zu positionieren, dürfte klar sein, siehe Gleepi.)

    • Vor 3 Tagen

      "Hat ein Staat ein Existenzrecht, wenn eine wie auch immer genauer definierte geographische Konsensgemeinschaft möchte, dass dieser für sie existiert."

      Offensichtlich nein, siehe Freeland, siehe deutsche Reichsbürger, siehe jeden mir bekannten Versuch der Abspaltung einer solchen Gruppe von einem "echten" Staat. Staaten sind nur die nächste Stufe des Zusammenwachsens menschlicher Gemeinschaften gewesen, jetzt wären wir soweit endlich weiter zu machen und die ganzen negativen Einflüsse dieser Organisationsform loswerden.

    • Vor 3 Tagen

      Staaten sind halt immernoch zu einem gewissen Grad Willkürherrschaft, nur mit besseren Transformationsmöglichkeiten.

    • Vor 3 Tagen

      Dieser Kommentar wurde vor 3 Tagen durch den Autor entfernt.

    • Vor 3 Tagen

      Wieso offensichtlich nein? Kann einem ein Recht nicht auch verwehrt werden? Hatte jeder getötete Palästinenser kein Existenzrecht, weil er es offensichtlich nicht durchsetzen konnte?

      Wenn nein, ist deine Argumentation für mich sehr unvollständig und ein "offensichtlich" nicht nachvollziehbar.

      Wie würde die nächste Stufe menschlicher Gemeinschaften deiner Meinung nach aussehen und sich von einem Staat unterscheiden?

    • Vor 3 Tagen

      Vielleicht kann verhuscht ja was zur theoretischen Grundlage erzählen, woher Recht kommt und wie es erschaffen und durchgesetzt wird. Recht ist halt wie Staaten und Gott etwas ausgedachtes, wenn wir hier über etwas tatsächlich kodifiziertes sprechen, dann das Selbstbestimmungsrecht der Völker:

      "Das Selbstbestimmungsrecht der Völker ist ein völkerrechtlicher Grundsatz.[1] Er besagt, dass jedes Volk das Recht hat, frei über seinen politischen Status, seine Staats- und Regierungsform und seine wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung zu entscheiden. Dies schließt seine Freiheit von Fremdherrschaft ein. Dieses Selbstbestimmungsrecht ermöglicht einem Volk die Bildung einer Nation bzw. eines eigenen nationalen Staates oder aufgrund freier Willensentscheidung den Anschluss an einen anderen Staat."

      Das spricht nicht davon, dass iStaaten ein Existenzrecht haben, es ist aber nachvollziehbar so interpretierbar. Allerdings ist dieses Recht offensichtlich wirkungslos, siehe meine Beispiele oder auch Palästina, auf deren Selbstbestimmungsrecht offensichtlich geschissen wird. Wer hat dieses Recht geschaffen? Die Völkergemeinschaft, aber was ist das? Ein Zusammenschluss von Staaten, in dem einige offensichtlich mehr Recht haben als andere. Von wem wird es durchgesetzt? Höchstens von individuellen Staaten, und das hat einen Grund: kodifiziertes Recht, durchgesetztes Recht ist immer an Staaten oder staatsähnliche Strukturen gebunden und wird von diesen geschaffen und durchgesetzt. Staaten sind allerdings Systeme, die wir als interpersonelle Agenten verstehen können und die Anerkennung des Selbstbestimmungsrechtes eines Volkes wirkt sich oftmals negativ auf die Nutzenfunktion des Staates aus (mittelbar sogar immer, da die eigene "Souveränität" gegenüber Gruppen mit Ansprüchen auf Teile des eigenen Staats mit jeder Anerkennung egal wo schrumpft). Dieses Recht wurde also niedergeschrieben von einer dominanten Staatengruppe und wird nicht durchgesetzt. Meines Erachtens existiert es daher nicht wirklich, und zwar noch weniger als Gott und Staaten.

    • Vor 3 Tagen

      Eieiei, da kann ich kaum mehr sagen, als jede und jeder Vernunftbegabte hier. Kütt es - wie der Rheinländer vielleicht sagen würde - aus der "Natur", von Gott, aus der Vernunft, geht es (nur) um Macht und Herrschaft etc. Auch die Frage, was ein Staat ist, was die Mindestbedingungen sind, wirft mich knapp 30 Jahre zurück in eine vage Vorstellung vom Inhalt der Vorlesung "Staatsrecht II". In der Zeit musste ich mich um elementare Dinge wie den Bier- und den THC-Vorrat kümmern.

    • Vor 3 Tagen

      Bleibe komplett bei dem, was ich ich geschrieben habe. Alles andere wird hier insinuiert.

    • Vor 3 Tagen

      Dieser Kommentar wurde vor 3 Tagen durch den Autor entfernt.

    • Vor 3 Tagen

      Das Problem der "Linken“ in a nutshell sind die "Rechten". Wozu gehörst du, Chris?

    • Vor 3 Tagen

      Es gibt natürlich legitime Sichtweisen für uns gegen Böhmermanns Position. Aber wir haben momentan ganz andere Probleme mit realen Gefahren von rechts, gegen die man Einigkeit demonstrieren sollte, statt sich in Kleinkriegen und Interpretationen von etwas zu verstricken, das eh zumeist deutlich unterkomplex oder emotionalisiert behandelt wird. Auch von denen, die jetzt wie Nura auf Böhmermann einkloppen.

    • Vor 3 Tagen

      "wir haben momentan ganz andere probleme " kickt das weiße linke bürgitum wieder?
      du bist gewahr, dass nuras aktuelles problem ist, dass ihre leute in gaza und der westbank erschossen oder kaputt gebombt werden und/oder verhungern während 80% dessen, was mal urban bewohntes gebiet war, zum shithole gebombt wurde und es nicht danach aussieht als würde das bald aufhören.

    • Vor 3 Tagen

      Das ist mir klar, deshalb emotionalisiert und unterkomplex. Nicht als Vorwurf, aber als Begründung dessen, sich damit nicht blind gemein zu machen.

    • Vor 3 Tagen

      @Capsi:

      Und wie unterscheidet sich dein Verständnis vom Existenzrecht für Staaten dann von dem für Menschen? Letzteres wird von dominanten Gruppen ja auch gerne konsequenzfrei missachtet und auch sonst könnte man da eine nahezu analoge Argumentation zu deiner Staatenargumentation aufbauen. Offensichtlich siehst du da ja aber einen großen Unterschied:

      "Und zum Thema Existenzrecht: Menschen haben ein Existenzrecht, nicht Staaten."

    • Vor 2 Tagen

      Ja, da hast du Recht. Ich hätte sagen müssen "Menschen sollten ein Existenzrecht haben, nicht Staaten." Betrachte das als korrigiert.

    • Vor einem Tag

      "Menschen sollten ein Existenzrecht haben, nicht Staaten."
      Das sehen zum Glück manche Menschen (und nicht nur der Herr Weimer) anders:

      https://taz.de/Linke-und-Israel/!5971583/
      https://www.die-linke.de/start/presse/deta…

  • Vor 3 Tagen

    Finde die Musik von Mine ist entmenschlichend

  • Vor 3 Tagen

    Denke mal, Böhmermann und sein Royal Team haben sich ziemlich ins Abseits geschossen. Eine zusammenhanglose Aneinderreihung von Kunstgegenständen wie eine Helmut Kohl Büste aus Butter oder eine Vollmacht aus der Zeit, als Böhmermann von Erdoğan angezeigt wurde. Laut Böhmermann haben alle Ausstellungsstücke und Installationen einen Bezug auf seine bisherigen Sendungen. Also eine Art Werkschau und Selbstbeweihräucherung.
    Ich frage mich, wie das Magazin Royale jetzt überhaupt noch funktionieren soll.
    Im ZDF wahrscheinlich nicht mehr lange.
    Und auf ProSieben/Sat1 nach deren Übernahme durch den Berlusconi Clan sicher auch nicht.
    Welche Künstler/innen werden sich jetzt noch bereiterklären, dort aufzutreten?
    Waren ja durchaus schon tolle Acts dabei.
    Meiner Meinung nach ist die Selbstzerstörung der Linken eine Katastrophe in Zeiten, die global einen radikalen Rechtsruck erfahren.
    Habe das Gefühl, dass man sich für eine eher links orientierte Ausrichtung ständig entschuldigen oder diese rechtfertigen muss, während offensichtlich Lügen von Autokraten und Demagogen als mittlerweile normal hingenommen werden und braune Suppe von Nuhr, Hallervorden und Gruber zwar registriert aber kommerziell akzeptiert wird.

    • Vor 3 Tagen

      Dann hör doch einfach auf zu entschuldigen und fang an zu beschuldigen, offensichtlich hilft es ja nicht sich für die ganzen Vorwürfe, die ja von "rechts" kommen zu erklären und zu entschuldigen. Hör auf über "Cancel Culture" zu diskutieren und fang an murder culture zu kritisieren.

    • Vor 3 Tagen

      Habe in keinem Wort „Cancel Culture“ erwähnt. Was das Thema angeht bist du ja der Spezialist. Da will ich dir nichts abspenstig machen.

    • Vor 3 Tagen

      ich denke auch linke haben vor allem aufgegeben zu schnell in kampf gegen ungeimpfte und kampf für harte lokkdown und so menschen feinde haben wieder gewonnen aber ich kampfe immer noch

    • Vor 3 Tagen

      Dieser Kommentar wurde vor 3 Tagen durch den Autor entfernt.

    • Vor 3 Tagen

      "Meiner Meinung nach ist die Selbstzerstörung der Linken eine Katastrophe in Zeiten, die global einen radikalen Rechtsruck erfahren."

      Vielleicht herrscht da ja auch ein Zusammenhang und es ist gar keine alleinige Selbstzerstörung? Was war denn hier noch einmal genau der Ausgangspunkt? Eine rechte Figur innerhalb der Regierung übt Druck aus und stellt Böhmermann erst einmal vor eine Entscheidung, die ihn eigentlich nur schlechter dastehen lassen kann: entweder er zeigt keine Solidarität mit Chefket oder er muss sich via der vorherrschenden medialen Narrative als Antisemit charakterisieren lassen. Jetzt hat er halt wohl wirklich die schlechtere der beiden Entscheidungen getroffen. Aber trotzdem lässt dich die Geschichte ohne Machtgefälle und eine gezielte Ausnutzung dieser seitens der Rechten doch wohl kaum erzählen.

    • Vor 3 Tagen

      Ha ha ha...die Linksextremen. Ohne ein Feindbild funktioniert bei euch gar nichts, früher wars das Bullenschwein, heute die "murder culture", alles Facetten des pösen Unterdrücker-Fascho-Staats, der euch canceln will. Das Geilste bei Typen wie euch ist, dass ihr, während ihr euch zu Hause die Schmarotzer-Eier krault, immer weiter denjenigen annähert, gegen die ihr angeblich aufbegehren wollt. Ihr schnallt auch nicht, dass ihr euch aktuell nur noch in Befindlichkeiten verheddert und der Großteil sich deshalb früher oder später abwendet. Wo sind sie denn, eure Ideen? Was schlagt ihr konkret vor?

    • Vor 3 Tagen

      "Meiner Meinung nach ist die Selbstzerstörung der Linken eine Katastrophe in Zeiten, die global einen radikalen Rechtsruck erfahren." - Selber Schuld. Fett und faul geworden beim Kaffeehausgelaber, bezahlt aus seinen ÖD- und Beamtenbezügen. Solange die eigenen ETF's ein paar Krümel abwerfen interessiert es nicht, dass das früher bekämpfte "Oben" sich mittlerweile zu neuen Feudalstrukturen formt, die nur noch nach Verwertbarkeit siebt. Statt dessen schleimt sich bei beliebigen Heulern ein und wedelt sich Einen auf den temporären Applaus aus teils wirklich unangenehmen Ecken. Und ja keinen der selbsternannten Opfer verärgern, sonst droht umgehend Liebesentzug. Wer will denn diesen Eiertanz ernsthaft mitmachen?

    • Vor 3 Tagen

      "die Selbstzerstörung der Linken"

      Das ist das, worum es hier geht. Du diskutierst darüber, dass linke sich angeblich selbst zerstören, weil sie sich streiten. Statt zu erkennen, dass Böhmermann hier halt einfach aufhört linke Positionen zu vertreten und über diese linken Positionen zu reden, sprichst du von einem zu großem teilen durch "rechte" Propaganda aufgeblasenen bis ausgedachten Konflikt zwischen "Linken". Du bidt einfach Teil des Problems, wenn du solche Kommentare schreibst statt Kommentare zu Schreiben, in denen du ein Ende der Gewalt in Gaza forderst oä.

    • Vor 3 Tagen

      "Was schlagt ihr konkret vor?"

      Machtstrukturen abbauen, profitgiergetriebene Verschwendung von Ressourcen und Zeit beenden, hierarchische Strukturen aufs nötigste reduzieren und immer strikt themenbezogen halten, die wissenschaftlichen Erkenntnisse der letzten Jahre nutzen und erstmal mindestens auf deutscher Ebene auf Kooperation statt Wettbewerb setzen, langfristig Europa und dem Rest der Welt zeigen, dass das der erfolgreichere und vor allem für die Menschen angenehmere Weg ist.

    • Vor 3 Tagen

      "sprichst du von einem zu großem teilen durch "rechte" Propaganda aufgeblasenen bis ausgedachten Konflikt zwischen "Linken."

      Eben. Bin Parteimitglied der Linkspartei und da zerstört sich gar nicht selbst; wer das denkt sollte sich schnellstens mal aus seinen ungesunden Echokammern verpissen. :rolleyes: Parteimitglieder und linke Sympathisanten gleichermaßen, in meiner Kleinstadt wenigstens, streiten sich nicht. Man versucht sattdessen, bürgernahe Politik zu machen, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, solche Dinge. Drauf geschissen was irgendwelche Maulhelden aus ihren rechtsverseuchten Instagramfeeds nachäffen, bewegt euch mal raus in die echte Welt und löst Probleme statt rumzuheulen, ihr Deppen.

    • Vor 3 Tagen

      "Statt zu erkennen, dass Böhmermann hier halt einfach aufhört linke Positionen zu vertreten". Da sind wir mitten im Thema. Es geht dann doch (wieder) um die Definition, was linke Positionen sind. Falls du mit "hier" die Situation um Chefket meinst: Ich zB finde nicht, dass es einer linken Position entgegensteht, jemanden für eine Veranstaltung an einem geschichtsträchtigen Tag auszuladen, der das besagte T-Shirt trägt und sich nicht dazu äußern will, was er damit konkret meint. Nur weil Weimer das als erster problematisiert, ist es meiner Meinung nach nicht konservativ, rechts, nicht-links o.ä. Damit meine ich nicht, dass die Ausladung richtig ist, sondern dass ich sie für vertretbar halte und nicht für nicht-links.

    • Vor 3 Tagen

      "Habe das Gefühl, dass man sich für eine eher links orientierte Ausrichtung ständig entschuldigen oder diese rechtfertigen muss," wo und bei wem?

    • Vor 3 Tagen

      „Machtstrukturen abbauen, profitgiergetriebene Verschwendung von Ressourcen und Zeit beenden, hierarchische Strukturen aufs nötigste reduzieren und immer strikt themenbezogen halten, die wissenschaftlichen Erkenntnisse der letzten Jahre nutzen und erstmal mindestens auf deutscher Ebene auf Kooperation statt Wettbewerb setzen, langfristig Europa und dem Rest der Welt zeigen, dass das der erfolgreichere und vor allem für die Menschen angenehmere Weg ist.“

      Danke für die Aufklärung, Herr Oberlehrer. Dass ausgerechnet einer wie du von „Kooperation statt Wettbewerb“ spricht kann ich mir nur so erklären, dass du beim Ressourcensparen nen Krümel zuviel vom verschimmelten Graubrot erwischt hast.

    • Vor 3 Tagen

      Einer wie ich?

    • Vor 2 Tagen

      zumindest nina chuba würde dir aufs maul hauen... ich hingegen trage nur liebe für dich in meinem herzen :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: ♥ ♥ ♥ ♥

    • Vor 2 Tagen

      "zumindest nina chuba würde dir aufs maul hauen", Ich hoffe doch nicht, ich wünsche ihr alles Gute und gönne ihr den Erfolg. Warum, Frau Chuba?

    • Vor 2 Tagen

      "Der nächste Typ, der‘s besser weiß, kriegt direkt was auf die Fresse!"

      :kiss: :kiss: :kiss: ♥ ♥ ♥ UwU

    • Vor 2 Tagen

      Wie hieß der originale Poster?

    • Vor 2 Tagen

      jizzmaniac (RIP)

    • Vor 2 Tagen

      Er jizze in Frieden

    • Vor 2 Tagen

      ich hoffe, er ist nun an einem ort, wo er sich für seine linksorientierten Ausrichtungen nicht mehr rechtfertigen oder entschuldigen muss

  • Vor 3 Tagen

    "Nur weil hier mal faschistische Unterdrücker und menschenverachtende (Schreibtisch-) Massenmörder geherrscht haben sollten..., nur weil"...genau, nur weil...ich kotze...dazu die Forderung, sich von einer Terroroganisation zu distanzieren, als "rassistisch" zu bezeichnen, das alles zeugt von derartiger Verblendung, das ist ideologietriefende Banalsisierung und Nachplappern von TikTok Parolen. Kann weg.

  • Vor 3 Tagen

    Für Chefket interessiert sich von denjenigen, die nun abgesagt haben, ohnehin keiner. Die sind nicht aus Solidarität mit ihm weg geblieben, sondern nur weil ihre Manager gesagt haben, die Nummer wäre zu heiß, sie könnten es sich mit ihrem Friedrichshainer Stammpublikum verscherzen.

  • Vor 2 Tagen

    Ein amüsantes, aber auch trauriges Schauspiel: Jan Böhmermann, moralischster aller moralischen Showmaster, erweist sich mal wieder als Opportunist. Wenn er jetzt, wovon ich ausgehe, weiter schweigen wird zu den Absagen, wird ihm die Sache auf die Füße fallen. Weil er dann mangels Glaubwürdigkeit Zuschauer mit ganz unterschiedlicher Weltanschauung verlieren wird.

    Jahrelang, so mein Eindruck, haben Böhmermann und sein Team hinsichtlich ihrer Themenwahl den – verdammt kleinen – gemeinsamen Nenner aller Linken und Pseudolinken bespielt. Das heißt: Auf das Wenige, was antiwestliche autoritäre Pseudolinke (aka "Antiimperialisten", "Kritische Linke" etc.), Juso-Nachwuchs, echte Linksliberale und pseudolinke Antideutsche (die Subkultur, nicht das, was Rechtsaußen unter "antideutsch" versteht) gleichermaßen scheiße finden, wurde sich, zunehmend schriller und selbstgerechter im Ton, eingeschossen. Alles, worauf sich diejenigen, die sich selbst links der politischen Mitte verorten, nicht einigen konnten, wurde hingegen ausgelassen. Kritische Töne zur Appeasement-Politik Deutschlands gegenüber den Widerlingen im Kreml VOR dem offen geführten Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine? Zu notorischen Russlandverstehern wie Schwesig oder Stegner? Nicht bei Böhmermann. Man hätte es sich ja mit einem kleinen (!) Teil der eigenen Zuschauer verscherzt – auch wenn der bei der passend betitelten ZDF-"Anstalt" ohnehin besser aufgehoben gewesen wäre. Dann konstruiert man lieber NACH dem Beginn des offen geführten Angriffskriegs einen Skandal um Arne Schönbohm, der hat schließlich aus böhmermannscher Sicht das falsche Parteibuch. Und ich könnte mit x anderen Beispielen (etwa dem Ignorieren der früheren eigenen Säulenheiligen Thunberg und Varoufakis, nachdem die sich als das erwiesen, was sie sind) weitermachen …

    Und jetzt das neueste Trauerspiel: Ein zweitklassiger Rapper, der sich bisher große Mühe gab, keine Angriffsfläche für durchschnittliche Prenzlauer-Berg-Bewohner zu bieten, trug ein unzweideutiges Shirt. Der nette Herr Dirican würde Israel gerne ausgelöscht sehen. Konsequenzen vonseiten Böhmermanns ohne politischen Druck? Keine. Sollte es aber Antisemitismus auf seiner Bühne erleben, würde es denjenigen, der ihn verbreite, von der Bühne boxen, meint das Böhmermännchen. Lustig! Aber dann, das ist schon eine amüsante Pointe, meldet sich der rechte Kulturkämpfer Wolfram Weimer zu Wort. Und ausgerechnet, wenn dieser sich (in diesem Fall ausnahmsweise treffend) zu Wort meldet, knickt Böhmermann ein und lädt Dirican doch aus. Inklusive Wischi-waschi-Erklärung. Mit dem Herrn Kulturstaatsminister will es sich die moralischste Stimme des ZDF ja auch nicht verscherzen. Nicht auszudenken, was passieren könnte, wenn Weimer den Kulturkampf gewinnen würde und man selbst um seinen Job bangen müsste …

    Diese Solidaritäts-Bekundungen des Worst of Deutschpop gegenüber Chefket sind natürlich in ihrem Griff ins Template-Klo an Lächerlichkeit auch kaum zu überbieten. Sind die wirklich zu dumm, um zu verstehen, dass man gegen das Vorgehen der israelischen Regierung in Gaza sein kann, und trotzdem Israel ein Existenzrecht zubilligen kann? Gleichzeitig solidarisch gegenüber Menschen in Gaza sein kann und trotzdem Statements verurteilen kann, die sich für die Vernichtung Israels aussprechen? Offenbar ist ein Teil wirklich zu dumm dafür. Und der andere Teil stellt sich dumm. Wir scheinen in der Kulturszene also langsam britisch-irische Verhältnisse zu bekommen.

    Nach dem Fehler, Herrn Dirican nicht auszuladen, BEVOR politischer Druck gemacht wurde, hätte sich doch eine wunderbare Möglichkeit ergeben: dem Herrn Kulturstaatsminister nicht nachgeben und den Künstler einfach mal nach einem Auftritt zu einem öffentlichen Gespräch bitten. Und ihn dann konfrontieren mit dessen humanistisch-pazifistischem Getue einerseits und einem unzweideutigen Shirt andererseits. Hätte, insofern man die richtigen Fragen im richtigen Tonfall stellt, interessant werden können. Und bestenfalls sogar ein paar Leute zum Nachdenken über die jeweils eigene Bubble bringen können. Hätte aber nicht nur historisches/politisches Hintergrundwissen, sondern auch ein bisschen Mut benötigt, ein bisschen ermöglichte Unvernunft, um im Jargon zu bleiben. So aber fühlen sich mindestens zwei Bubbles in ihren Urteilen bestätigt.

    Brillante Satire wäre natürlich, wenn das alles – vom T-Shirt bis zur Ausladung – mit allen nicht politischen und medialen Akteuren abgesprochenes Theater über Filterblasen und mediale Beißreflexe wäre. Aber es ist nur Böhmermann … Der wird das aussitzen und mit seinem Team den eigenen Themenrahmen weiter verengen, um niemanden aus dem – dann etwas kleiner gewordenen – eigenen Zuschauerkreis zu verprellen.

    • Vor 2 Tagen

      Bezüglich der Causa „Palästina“ muss Böhmi mehr einstecken als Dolly Buster zu ihren besten Zeiten!

    • Vor 2 Tagen

      Guter Beitrag.

    • Vor 2 Tagen

      "...hätte sich doch eine wunderbare Möglichkeit ergeben: dem Herrn Kulturstaatsminister nicht nachgeben und den Künstler einfach mal nach einem Auftritt zu einem öffentlichen Gespräch bitten. Und ihn dann konfrontieren mit dessen humanistisch-pazifistischem Getue einerseits und einem unzweideutigen Shirt andererseits. Hätte, insofern man die richtigen Fragen im richtigen Tonfall stellt, interessant werden können. Und bestenfalls sogar ein paar Leute zum Nachdenken über die jeweils eigene Bubble bringen können."

      Klingt gar nicht so verkehrt erstmal in meinen Augen... Ob dir das aber auch so schlau eingefallen wäre "BEVOR" diese Ausladung erfolgt ist? :)

    • Vor 2 Tagen

      Selbstverständlich. Bin im Übrigen weiterhin dafür, dass Böhmermann Herrn Dirican mal in seine Sendung einladen und mit ihm das Gespräch suchen sollte. Im Gegensatz zu so manch anderen ursprünglich vorgesehenen Musikern macht Dirican nicht den Eindruck, dass ihm die Kapazitäten fehlen, um den Inhalt seines Trikots zu verstehen.

      Bleibt eine Einladung aus, haben die Hamas-Fanboys/-girls eben einen neuen Märtyrer. Und würden noch lauter blöken, dass man in Deutschland ja "nichts gegen Israel sagen" dürfe. Und das kann nicht im Sinne Böhmermanns sein (den ich, auch anhand von Aussagen von Leuten, die ihn näher kennen, politisch gut einschätzen kann).

    • Vor 2 Tagen

      Seht her, es ist der Meisenmann! Und sein treuer Sidekick, die Funk-Elster!

    • Vor 2 Tagen

      Gut analysiert, Mr Meisenman!

    • Vor 2 Tagen

      Ich hoffe mal dass Marc recht hat, diese wall of text les ich nicht

  • Vor 2 Tagen

    Traurig, wie vermeintliche "Linke" die antisemitische Aktion vom wirtschaftsliberalen und sozialkonservativen Ex-Welt/Focus/Cicero-Chefredakteur mit Kolonialismus-Fetisch und alt-right-talking-Points, der seine Kompetenzen durch die politische Einflussnahme auf den ÖR weit überschreitet, vollkommen legitim finden. Traurig

    • Vor 2 Tagen

      „Der Konservative ist Patriot, der Konservative steht zum gefühlten Vaterland wie zur Muttersprache, der Konservative fühlt das Abendland als Heimat.“

    • Vor 2 Tagen

      "„Europa vermehrt sich nicht mehr räumlich. [...] Territorial werden die Räume, die von europäischen Hauptstädten beherrscht werden, immer kleiner. [...] Im alten Kontinent wurde dieser erdrutschartige Machtverlust nicht einmal bedauert. Man betrachtete die eigene Kolonialgeschichte mit moralischen Gewissensbissen als illegitime Expansion. Noch heute wird in den Lehrplänen der Schulen [...] die dunkle Seite der Kolonialisierung als ein durchgehender Sündenfall dargestellt und kritisiert.“

      Noch zehn Jahre in diese Richtung und Kanzler Reichelt und Kriegsminister Höcke schwören die Bundeswehrgeneräle auf die neue, stolze, anti-woke Linie ein und bereiten auf den Einsatz im inneren gegen die bösen Linksradikalem Terroristen vor…

    • Vor 2 Tagen

      Weimer ist Klimaskeptiker.[34] 2007 wandte Weimer sich gemeinsam mit Josef H. Reichholf gegen den Weltklimarat IPCC. Laut taz wandte sich die damalige Gruppe gegen einen angeblichen „Untergangsterror“ und eine „gleichgeschaltete“ öffentliche Meinung. Es würde zwar wärmer, dies sei messbar. Wie warm es würde und warum, und ob der Klimawandel menschengemacht sei, das sei aber dahingestellt.[35] Der Cicero brachte zu der Zeit einen Artikel mit dem Titel Die Klimalüge heraus.

    • Vor 2 Tagen

      2018 schrieb er: „Mit dem Begriff ‚Klimaleugner‘ werden von Rot-grünen seit Jahren Personen stigmatisiert, die es wagen, die Theorie vom rein menschengemachten Klimawandel in ihrem Absolutheitsanspruch zu bezweifeln. Das Wort ‚Klimaleugner‘ soll jede offene Debatte töten, denn es weckt gezielt die Assoziation zum ‚Holocaustleugner‘.“

    • Vor 2 Tagen

      Das in Weimers Verlag erscheinende Magazin The European veröffentlicht regelmäßig Gastbeiträge vom Europäischen Institut für Klima und Energie (EIKE)[40][40] EIKE gilt als deutschsprachiger Arm der internationalen Lobby, welche den wissenschaftlichen Konsens zum Klimawandel leugnet[40]

    • Vor 2 Tagen

      In der Integrationsdebatte kritisiert Weimer bestimmte gesellschaftliche Strömungen, denen er eine unkritische bzw. idealisierende Haltung gegenüber dem Multikulturalismus zuschreibt, was er selbst als „naiven“ Multikulturalismus beschreibt und von einer „Multi-Kulti-Lüge“ spricht. Dies sei der Versuch, „mit vielen Döner-Buden, fleißiger Zuwanderung und der Huldigung von Kanak-Deutsch die alten Nationalinstinkte auszutilgen, die Nazi-Katastrophe sozusagen mental rück-abzuwickeln. Ein Stück Wiedergutmachung durch kulturelle Selbstvernichtung also.“

    • Vor 2 Tagen

      In der Wirtschafts- und Ordnungspolitik vertritt Weimer wirtschaftsliberale Positionen. So fordert er die Reduzierung der Staatsquote und umfassende Deregulierung.[48] Am 21. November 2023 übte er in der Talkshow Maischberger Kritik am Bürgergeld; dieses sei eigentlich ein „Migrantengeld“.

    • Vor 2 Tagen

      Ich kann nicht mehr tiefer graben, ohne Bluthochdruck zu bekommen, die Übernahme von rechts ist in vollem Gange und ihr diskutiert lieber über einen Clown und einen mittelmäßigen Rapper, als darüber, dass mit Unterstützung einer rechten deutschen Regierung ein faschistisches Regime gerade versucht ein Volk zu vernichten, um Platz zu schaffen für Kolonialisierung. Jeder der die ideologisch-motivierte staatliche Einmischung in die Medienfreiheit vertretbar findet: sagt mal, tickt ihr noch ganz richtig?

    • Vor 2 Tagen

      jetzt muss man aber sagen, weimer bzw böhmermann/die veranstalter haben sich die absolution von "jüdischer seite" geholt, deren einspruch man sehe und höre :saint:

    • Vor 2 Tagen

      Dieser Kommentar wurde entfernt.

    • Vor 2 Tagen

      So oberlehrerhaft tut er ja gar nicht, das wirkt nur so auf Menschen, die sich von Wissen bedroht fühlen, Dr_Minderwertigkeitskomplex.

    • Vor einem Tag

      Dieser Kommentar wurde entfernt.

    • Vor einem Tag

      Mirko, bist du es? Was macht die Putzfirma von Papa?

    • Vor einem Tag

      Aber um das auch noch einmal zu u dokumentieren: Inhaltlich kommt da halt von Dr_Dumbasi genau nichts, keine Argumente.

    • Vor einem Tag

      Caps, vielleicht habe ich es überlesen, aber es ist mir zumindest nicht aufgefallen, dass irgendwer, bei dessen Kommentar ich länger hängen geblieben bin, was Zustimmendes zu oder über Herrn Weimer und dessen Legitimation gesagt hat. Ich weiß, dass du weißt, dass ich weiß, dass du weißt, dass eine Sichtweise nicht dadurch zwingend falsch ist, dass der Falsche die einbringt.

    • Vor einem Tag

      "...wenn dieser sich (in diesem Fall ausnahmsweise treffend) zu Wort meldet..."

      Das war die einzige Stelle, die mir aufgefallen ist. Aber sie bezieht sich genau nicht auf die Person, sondern eben ihr Verhalten.

    • Vor einem Tag

      Dieser Kommentar wurde entfernt.

    • Vor einem Tag

      Als 60Jähriger. So alt ist er dann doch nicht.

    • Vor einem Tag

      Als ob hier nicht wichtig wäre, wer etwas sagt. Der Typ ist ein culture warrior, wie er im Buche steht, und hier regt er sich über etwas auf, dass andere culture warrior ausgegraben haben, um damit einen Punkt zu machen. Und: Er nennt den Akt des Tragens des Trikots antisemitisch. Somit ist das, was er sagt, eine falsche Sichtweise.

      Aber zur Causa: :rolleyes:
      Chefket trug bei der Aufnahme eines Bildes für Soziale Medien ein Trikot von FC Palestine, auf dem in zwei mal der Umriss von Mandatspalästina (heute vollständig unter der Kontrolle Israels) in Kaligraphie abgebildet ist. Er hat das Trikot nicht designt, sondern höchstens gekauft und damit für die Öffentlichkeit posiert. Die Firma, die die Trikots herstellt, will damit auf die Situation der Palästinenser aufmerksam machen (ihr wisst schon, vertrieben, unterdrückt, dämonisiert, u.v.m.). Nirgendwo wird in diesem Kontext von der Vernichtung Israels gesprochen.

      Das Gebiet, dass dort kaligraphisch als Palästina bezeichnet wird, war nun einmal Palästina. Wurde so von den Briten entworfen und hätte dem Selbstbestimmungsrecht der Völker nach eigentlich mal ein Staat werden müssen. Palästina ist außerdem sogar ein Synonym für Israel. Die Kaligraphie selbst ist möglicherweise von Josh Berer angefertigt worden, seines Zeichens Amerikaner, Jude und Meisterkaligraph.

      Wenn wir das wirklich so schlimm finden können, dass Chefket dieses Trikot trägt, dass er deswegen nicht auftreten darf, dann sollte aber auch niemand im ÖR auftreten, der das Gegenteil macht, also die Umrisse von Palästina/Israel einfach nur als Israel bezeichnen, oder? Naja, Andrea Kiewel darf das nicht mehr auf Sendung machen, gecancelt wie Chefket wurde sie nicht und außerhalb des Fernsehgartens trägt sie die Kette wohl noch immer:
      https://www.t-online.de/unterhaltung/stars…

    • Vor einem Tag

      In nuce: Ein Jude macht eine arabische Kaligrafie für ein Trikot, dass Palästinenser helfen soll, ein deutsch-türkischer, linker Rapper trägt es öffentlich und rechte Demagogen beschuldigen ihn des Antisemitismus, woraufhin ein TV-Clown den Auftritt des Rappers cancelt, denn einer der rechten Demagogen ist jetzt der Chef des Clowns.

    • Vor einem Tag

      Warum hast du den Doktor zensiert?

    • Vor einem Tag

      Caps, ich verstehe deine Ausführungen und deinen Weckruf in Richtung Weimer. Großes aber: das Absagestatement lautet - soweit mir bekannt: "Wir sehen und hören den Einspruch, insbesondere auch von jüdischer Seite gegen den Konzertabend am 7. Oktober 2025. Diesen Einspruch nehmen wir ernst", hieß es in einer Mitteilung von Jan Böhmermann und seiner Gruppe Royale sowie dem Haus der Kulturen der Welt (HKW) als Veranstaltungsort.

      "Er ist Anlass für uns, die Veranstaltung, deren Integrität wir nicht mehr garantieren können, an diesem Tag abzusagen."

      Weißt du, ob es diesen Einspruch von jüdischer Seite gab? Weißt du, dass das nir vorgeschoben war? Vorausgesetzt, es gab ihn (was mE sehr wahrscheinlich ist): was würdest du den jüdischen Menschen, die sich an Böhmermanm gewandt haben, sagen? Würdest du deine hier dargelegte Argumentation wiederholen? Würdest du ihnen sagen, ihr Einwand sei nicht zu hören, „weil Weimer“? Würdest du ihnen sagen, dass ihre Interpretation des Trikots falsch sei (und deine richtig)? wäre das nicht die stringente Konsequenz deiner Ausführungen in der Praxis?

    • Vor einem Tag

      Noch 10.000 Statements von capslock ändern am Sachverhalt nichts. Weimer hat richtig reagiert.

    • Vor einem Tag

      Verhuscht stellt übrigens genau die richtigen Fragen.

    • Vor einem Tag

      @sohni: weil ich mich von seinen Beleidigungen unter meinem Kommentar in meiner Ehre verletzt fühle, insbesondere weil zusätzlich zu den Beleidigungen keine inhaltlichen Punkte vorgebracht wurden, über die wirklich gesprochen werden könnte.

      @verhuscht: nach kurzer Suche habe ich noch kein Statement einer jüdischen Organisation gelesen. Aber zum Beispiel diese offenkundige Lüge: "Chefket, der u.a. für das Zurschaustellen extrem anti-israelischer Motive bekannt ist, sollte dort am 7. Oktober auftreten" aus der Bild-Zeitung. Lüge. Cui bono?

      Wenn es jüdische Menschen gibt, die ein problem damit haben, dass Chefket dieses Trikot getragen hat und ich denen erklären müsste, warum das nicht rechtfertigt den auf Druck von oben rauszuschmeißen: Hast du mal die Mucke von Chefket gehört? Der proklamiert durch seine ganze Karriere hinweg Frieden und Verständigung:
      "Ich les' im Koran ich les' in der Bibel
      Und ich seh' mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede
      Juden, Christen, Muslime
      Alle sagen Amen
      Bei allen geht's um Liebe
      Shake hands in Gottes Namen"

      Und außerdem: Selbst wenn er etwas gegen den Staat Israel hätte (was er nie gesagt hat und wofür es abseits von der Interpretation einer Kaligraphie (eines jüdischen Künstlers) auf einem Charity-Trikot, dass er getragen hat, keine Indizien gibt, der Staat Israel ist nicht das Judentum und das Judentum ist nicht der Staat Israel. Du kannst doch nicht Menschen nur wegen Ihres Glaubens mit einer Gruppe assoziieren, mit der sie gar nichts zu tun haben, und weltweit gibt es sehr viele Juden, die die Verbrechen der israelischen Regierung offen kritisieren, und sogar in Israel ist ein großer Teil Bevölkerung gegen die Regierung und das was sie tut, trotz der jahrelangen Propaganda und der Repressionen. Wenn es so etwas wie Erbschuld für die Shoa gibt, die mich betrifft, dann ist es wo immer ich das Beginnen der Vernichtung einer Gruppe durch eine andere sehe, dies anzuprangern und darüber zu sprechen. Antisemitismus erkennen und verurteilen gerne auch noch, aber was ich hier als antisemitisch erkenne ist, dass Judentum und Israel gleichgesetzt werden, was nicht nur an sich Antisemitismus ist, sondern auch Antisemitismus von anderen Seiten befeuert.

    • Vor einem Tag

      Ha ha ha. Der arme capslock fühlt sich in seiner Ehre gekränkt und was ist seine Reaktion? Er cancelt meine Beiträge. Im gleichen Atemzug verletzt er mit seinen posts regelmäßig die Ehre jüdischer Menschen und regt sich gleichzeitig über cancel culture auf. Danke für deine Selbstoffenbarung.

    • Vor einem Tag

      Alternative wäre halt melden und löschen lassen oder anzeigen, aber wenn mir die Möglichkeit zum selbst löschen gegeben wird, dann mache ich das. Wenn du wirklich auf Punkte eingehen würdest und über die Sache sprechen würdest anstatt über mich, dann würde ich nicht löschen. Sonst, tja. Kannst deine Beleidigungen und Provokationen ja noch unter anderen Kommentaren scheißen.

    • Vor einem Tag

      Und wenn wir schon dabei sind: Meinst du Weimer fühlt sich nicht verletzt in seiner Ehre, wenn du ihn als rechten Dämagogen bezeichnest? Hier bin ich. Lösch mich. Bestimme den Diskurs!

    • Vor einem Tag

      capsi, du bist klüger als ich, ich bin sicher du weißt was du machst, aber ich an deiner stelle würde das privilleg nutzen, dass mich dieser krieg nur mittlebar betrifft und aufhören nachrichten zu schauen. dann in den wald gehen und gras und moos anfassen. vllt ne katze streicheln. und auf laut.de nur noch für musik und spaß sein :trusty:

    • Vor einem Tag

      Ich kann da ja vieles verstehen Caps, aber du hast halt einfach nicht die Deutungshoheit darüber, ob sich Menschen jüdischen Glaubens/Israelis (nein, nicht der Staat Israel, den hast du jetzt wieder ins Spiel gebracht!) bei Böhmermann beschwert haben und sich von solch einem Trikot angegriffen fühlen. So liest sich jedenfalls Böhmermanns Statement. Ich habe keine Anhaltspunkte, dass das erfunden ist.
      Ich habe die Deutungshoheit auch nicht. Chefket, dessen Mukke ich gehört habe, auch nicht. Es gibt nun einmal unterschiedliche Interpretationsmöglichkeiten bzgl. des Trikots. Ich finde die Position schwierig, falls du die hast, dass alle das Trikot unproblematisch finden sollen, auch alle Juden (die Menschen, nicht der Staat Israel), „weil Weimer“. In die Richtung verstehe ich dich. Damit sage ich nicht, dass Böhmermann richtig gehandelt hat. Da bin ich unsicher. Was die Person Weimer angeht, bin ich hingegen nicht unsicher. Der ist Kulturkämpfer im schlechten Sinne (und Klimaschwurbler etc.).

    • Vor einem Tag

      "Und wenn wir schon dabei sind: Meinst du Weimer fühlt sich nicht verletzt in seiner Ehre, wenn du ihn als rechten Dämagogen bezeichnest?"

      Extrem lower effort, aber bitte: Seine Aussagen und Positionen rechtfertigen die Bezeichnungen.

    • Vor einem Tag

      Ich hätte es gut gefunden, wenn es die Veranstaltung mit anschließender Diskussion gegeben hätte. Oder wenn Chefket sich einfach geäußert hätte und die Veranstaltung dann natürlich mit ihm durchgeführt worden wäre. Was wirklich alles kommunikativ geschehen ist, wissen wir nicht. Ich kann mir schwer vorstellen, dass das einfach so abgesagt wurde. Das wäre jedenfalls sehr bitter, wenn nicht der Versuch einer Klärung stattgefunden hätte.

    • Vor einem Tag

      Nur ein Beispiel: "Traurig, wie vermeintliche "Linke" die antisemitische Aktion vom wirtschaftsliberalen und sozialkonservativen Ex-Welt/Focus/Cicero-Chefredakteur mit Kolonialismus-Fetisch und alt-right-talking-Points, der seine Kompetenzen durch die politische Einflussnahme auf den ÖR weit überschreitet, vollkommen legitim finden. Traurig" Soll DAS (d)eine Argumentation sein? Das sind keine Argumente, sondern Parolen, bestenfalls. Du fängst höchstens dann an zu argumentieren, wenn andere deine Ansichten in Frage stellen. Darauf reagierst du dann in der Regel, in dem du deinen Standpunkt noch vehementer zum Ausdruck bringst. Allein die Anzahl deiner Beiträge zum Thema zeigt, dass es dir um Deutungshoheit und nicht um eine Diskussion geht. Weiteres Beispiel? "Nur weil hier mal faschistische Unterdrücker und menschenverachtende (Schreibtisch-) Massenmörder geherrscht haben sollten wir keinesfalls potentielle oder bestätigte Ebensolche nicht als solche verdächtigen oder anklagen, nur weil ihre Vorfahren oder Religionsangehörige von unseren Damaligen geschlachtet wurden. Unsere Erbschuld, wenn es so etwas gibt (gerne!), besteht gegenüber den Menschen Jüdischen Glaubens (und noch einigen anderen Gruppen, z.B. den "Linken") und nicht direkt gegenüber dem Staat Israel, und schon gar nicht einer Schlachtenden Regierung." Alter, wenn man nett wäre, würde man sagen, ziemlich miese Wortwahl, wenn man strenger wäre und selbst Betroffen, dann würde man sagen, dass du hier antisemitische Narrative bedienst, wahrscheinlich unabsichtlich, aber das macht es nicht besser. DAS ist deine Prämisse? Sonst nichts. Ich drücke es mal diplomatisch aus: Ich mag deine Doppelmoral ganz und gar nicht.

    • Vor einem Tag

      Jede der zuschreibungen dort ist durch Beispiele belegt. Die Argumentation ist mehr als das.

    • Vor einem Tag

      "Alter, wenn man nett wäre, würde man sagen, ziemlich miese Wortwahl, wenn man strenger wäre und selbst Betroffen, dann würde man sagen, dass du hier antisemitische Narrative bedienst“

      Welche und wie?

    • Vor einem Tag

      "capsi, du bist klüger als ich, ich bin sicher du weißt was du machst, aber ich an deiner stelle würde das privilleg nutzen, dass mich dieser krieg nur mittlebar betrifft und aufhören nachrichten zu schauen."

      Du weißt, dass klüger auf mehr als einer Achse funktioniert, und was meine persönliche Nutzenfunktion betrifft hat mein Handeln hier mindestens auf kurze Sicht eine negative Gewichtung, aber mit diesem Maß an Dummheit kann ich leben. Wenn es dich beruhigt, ich habe genug Ausgleich.

    • Vor einem Tag

      "aber du hast halt einfach nicht die Deutungshoheit darüber, ob sich Menschen jüdischen Glaubens/Israelis (nein, nicht der Staat Israel, den hast du jetzt wieder ins Spiel gebracht!) bei Böhmermann beschwert haben und sich von solch einem Trikot angegriffen fühlen. "

      Habe ich nie behauptet. Ich sage, es ist ungerechtfertigt Chefket wegen des Trikots auszuladen, auch wenn sich Menschen beschweren. Und ich habe nicht die Deutungshoheit, aber ich habe Argumente, denen du nicht widersprichst. Und du bist mittlerweile dabei, dass es gerechtfertigt ist, weil sich Menschen beschwert haben.

    • Vor einem Tag

      "Seine Aussagen und Positionen rechtfertigen die Bezeichnungen." Ehrgefühl gilt nur, wenn es deins ist, verstehe. In deinem post relativierst du meines Empfindens nach den Holocaust ("nur weil") und begibst dich dabei unfreiwillig in Gauländische Vogelschiss-Gefilde. Dazu setzt du die Verbrechen der Regierung Netanjahu mit denen der Nationalsozialisten gleich. Finde ich persönlich sogar nachvollziehbar, aber hier fehlt die notwendige Kontextuaslisierung, wenn es dir dann so wichtig ist, zu argumentieren anstatt zu polarisieren. Den Vorwurf, israelkritische Meinungen würden hierzulande gecancelt, halte ich für Unfug. Meine Begründung hast du gelöscht.

    • Vor einem Tag

      Caps, dein Ausgangspost sagt, dass "vermeintliche Linke" die Aktion von Weimer legitim finden. Das ist aus meiner Sicht erst einmal eine bloße Behauptung über Vorgänge. Kann richtig sein, kann falsch sein. Wen meinst du damit? Woher nimmst du das? Wer sind diese "vermeintlichen Linken", die "Weimer" legitim finden? Woher weißt du zB, dass Böhmermann und das Haus der Kulturen die Ansichten Weimers legitim finden? Woher weißt du, dass Weimer der Grund für die Absage ist? Wie passt das zu dem Statement, der Absage durch Böhmermann und durch das Haus der Kulturen (nach meinem Verständnis war es nicht nur Böhmermann, sondern auch das Haus)? Aus meiner Sicht geht es erst einmal nicht um Argumente, sondern um tatsächliche Vorgänge. Der Vorgang, den ich lese, beinhaltet, dass sich Menschen jüdischen Glaubens beschwert haben. Das setzte ich erst einmal, weil ich keine entgegenstehenden Anhaltspunkte habe, als zutreffend voraus. (Wenn es nicht stimmt, nur vorgeschoben ist, wäre das zweifellos sehr gruselig.) Vielleicht ist das nur ne Juristen-"Denke", weil ich es so beigebracht bekommen habe, aber ich muss doch erst einmal wissen, was gewesen ist, also den Sachverhalt, die tatsächlichen Vorgänge kennen, um es dann (argumentativ) bewerten zu können. Aus meiner Sicht legst du dich da frühzeitig fest, weil du in tatsächlicher Hinsicht voraussetzt, sofern mit den "vermeintlichen Linken" auch Böhmermann und das Haus der Kulturen gemeint ist, dass eben "Weimer" der Grund war, nicht etwaige Beschwerden durch Menschen jüdischen Glaubens. Das ist keine Frage der "Argumente", sondern es war so oder anders. Du "behauptest" aus meiner Sicht in deinem Ausgangspost, dass "vermeintlich Linke" "Weimer" legitimieren. Damit setzt du nach meiner Lesart voraus, dass "Weimer" der Grund für die Absage war. Und da sind wir wieder bei den tatsächlichen Vorgängen und insoweit erkenne ich keine Argumente, denen ich widersprechen sollte. Du weißt nicht wirklich, warum abgesagt wurde, ich auch nicht, deine Bewertung knüpft aber an den von dir als gegeben erachteten Vorgang "weil Weimer" an. Und aus meiner Sicht stockt es da schon. Das werden wir auf der tatsächlichen Ebene auch nicht aufklären können, deshalb drehen wir uns da ohne Erkenntnisgewinn im Kreis. (Und - wie meist - ohne inhaltlich allzu weit auseinander zu liegen.)

    • Vor einem Tag

      Wenn deine These ist: Absage falsch, auch dann, wenn Menschen jüdischen Glaubens sich beschwert haben sollten, ist das deine legitime Meinung, für die du Argumente anführst. Fair enough. Deine These im Ausgangspost ist aber nach meinem Verständnis "Absage kam, weil Weimer". Für diesen tatsächlichen Vorgang erkenne ich keine Argumente.

    • Vor einem Tag

      Meine Fresse! Die klar argumentierenden Beiträge des Doktors und Nutzer-63737 (was soll der denn vermeintlich Schlimmes gepostet haben? Nuhr, Hallervorden und Gruber, die weltanschaulich kaum weiter voneinander entfernt sein könnten, in einen Topf zu werfen, ist dämlich, der Rest aber absolut nachvollziehbar) werden vom Admin gelöscht, während der Admin selbst Sätze wie "Palästina ist außerdem sogar ein Synonym für Israel" postet. Böse interpretiert ist der zitierte Satz übrigens strafrechtlich relevant.

      Ich versuche es in einem letzten Beitrag hier nochmal argumentativ, indem ich auf den größten Unfug von CAPSLOCKFTW eingehe, den ich nicht stehenlassen will:

      1.) "Und zum Thema Existenzrecht: Menschen haben ein Existenzrecht, nicht Staaten."

      Ach? Und deswegen ist es dir so wichtig, dass ein neuer Staat anstelle von (pardon, neben) Israel entsteht? Um jeden Preis?

      2.) "Vernichtung eines Volkes durch die Regierung eines anderen"

      Es ist erklärtes Ziel der Hamas (ebenso wie des Irans und diverser anderer Staaten), das als solches verunglimpfte "zionistische Regime" zu vernichten – nicht andersrum. Dabei macht die Hamas keinen Unterschied zwischen einem wie auch immer definierten Volk und einem Staat. Die israelische Regierung hat hingegen mehrfach glaubhaft versichert, dass sie ihre Truppen zurückzieht, wenn die Geiseln (übrigens "Produkt" eines versuchten Genozids, bei dem nach den Plänen der Hamas noch weitaus mehr als 1.190 Menschen – hier passt das Wort wirklich – abgeschlachtet wurden) alle freigelassen werden.

      Wie Bevölkerungsgruppen systematisch vernichtet werden, konnte man etwa im syrischen Bürgerkrieg erleben – den die islamistischen Schlächter mit tatkräftiger Unterstützung eines NATO-Mitglieds namens Türkei gewannen. Für Völkermorde wie denen an den Drusen interessierst du dich aber nicht, oder? Gibt keine Punkte in irgendeiner Community, weil man einen solchen Völkermord nicht zu "böser westlicher Staat gegen freiheitliches, weil nicht-westliches Volk" framen kann.

      Und die äußerst selektive Verwendung bzw. Nicht-Verwendung des Wortes "Volk" (wie man sie von antiwestlichen autoritären Pseudolinken bis weit in den linksliberalen Bereich hinein kennt) ist immer wieder belustigend. Während sonst jeder, der mit diesem Wort auf die Bevölkerung irgendeines "westlichen" Staats referenziert und damit zumeist eine multiethnische Masse meint, verunglimpft wird, weil ein Volk ja ein böses nationalistisches Konstrukt sei, hat man kein Problem damit, außerhalb der westlichen Welt irgendeine exklusive (im Sinne von exkludierende) Volks-Definition einer Terrororganisation zu übernehmen. Ich selbst stehe dem Begriff übrigens kritisch gegenüber.

      3.) "Ein Jude macht eine arabische Kaligrafie für ein Trikot, dass Palästinenser helfen soll, ein deutsch-türkischer, linker Rapper trägt es öffentlich und rechte Demagogen beschuldigen ihn des Antisemitismus"

      Weil ein (amerikanischer, "antizionistischer") Jude sich zum nützlichen Idioten für Dschihadisten macht, indem er eine (ich wiederhole mich gerne) unzweideutige Message auf ein Trikot packt, macht das die Message unterstützenswert?

      "Linker" Rapper, ist klar! Dieses religiöse Geseier ("Alle abrahamitischen Religionen sind im Kern gleich und sollten sich liebhaben!" Was mit allen anderen in seinem Wunschstaat passiert, rappt er lieber nicht) ist alles, aber nicht links.

      4.) "Unsere Erbschuld, wenn es so etwas gibt (gerne!), besteht gegenüber den Menschen Jüdischen Glaubens (und noch einigen anderen Gruppen, z.B. den "Linken") und nicht direkt gegenüber dem Staat Israel"

      Uiuiui, sonst alles als rechtsextrem framen, was nicht der eigenen Blase entspricht, aber dann zweifellos rechtsextremes Vokabular verwenden … Genau mein Humor! Es gibt keine "Erbschuld". Aber es gibt aus offensichtlichen Gründen eine deutsche Verantwortung für die Existenz des Staates (!) Israel, dem einzigen jüdischen Staat auf der Welt.

      Und kein vernünftiger Mensch hat jemals behauptet, dass ein nicht-jüdischer Deutscher (es mag nicht in dein Weltbild passen, aber es gibt auch deutsche Juden) nicht konkrete Handlungen einer israelischen Regierung kritisieren darf.

      Bei "unsere Erbschuld […] [gegenüber] den "Linken"" hake ich erst gar nicht nach.

      Over and out! Löscht mich halt, aber lasst wenigstens die Beiträge stehen!

    • Vor einem Tag

      Meine ursprüngliche These sollte sein: wir sollten über den Kolonialismusbefürworter und Propagandisten an der Spitze des Kultusministeriums sprechen und was er so tut, anstatt über den Clown und den Rapper. Niemand schreibt explizit was über den, deswegen kritisiere ich nicht geäußerte Zustimmung sondern den Mangel an Widerspruch. Selbst wenn mensch die Ausladung okay findet, sollte mensch den Typen, der offensichtlich Handlungsstrategie zum Erreichen dieses Ereignisses verfolgt hat, nicht okay finden, wenn mensch sich "linken“ Ideen verschrieben hat.

    • Vor einem Tag

      "Die klar argumentierenden Beiträge des Doktors"

      wo soll der klar argumentiert haben?

      "und Nutzer-63737 (was soll der denn vermeintlich Schlimmes gepostet haben? Nuhr, Hallervorden und Gruber, die weltanschaulich kaum weiter voneinander entfernt sein könnten, in einen Topf zu werfen, ist dämlich, der Rest aber absolut nachvollziehbar)"

      der hat sich selbst gelöscht, leider kann er nicht mehr sagen warum.

      "werden vom Admin gelöscht,"

      ich bin (hier) kein Admin

      "während der Admin selbst Sätze wie "Palästina ist außerdem sogar ein Synonym für Israel" postet. Böse interpretiert ist der zitierte Satz übrigens strafrechtlich relevant."

      Nein. Hier eine Erklärung vom Experten Johannes Gerloff, der als Journalist seit Anfang der Neunziger in Israel lebt, hebräisch spricht und von Israel und Palästinensern als Journalist anerkannt ist:
      https://gerloff.co.il/begriff-palastina/

    • Vor einem Tag

      "Ich versuche es in einem letzten Beitrag hier nochmal argumentativ, indem ich auf den größten Unfug von CAPSLOCKFTW eingehe, den ich nicht stehenlassen will:"

      1.) "Und zum Thema Existenzrecht: Menschen haben ein Existenzrecht, nicht Staaten."

      Ach? Und deswegen ist es dir so wichtig, dass ein neuer Staat anstelle von (pardon, neben) Israel entsteht? Um jeden Preis?
      "

      Nein, wo sollte ich das gesagt haben. Ich sage: Chefket hätte wegen des Trikots nicht ausgeladen werden sollen, und ich sage: So jemand wie Weimer sollte nicht über sowas entscheiden oder von der Stelle aus Einfluss nehmen.

      Nicht mit direktem Bezug, sondern weil das Thema angrenzt sage ich, dass Israel mindestens in Richtung Dikatur wandert, siehe die Versuche das Oberste Gericht zu entmachten, ich sage, dass die Palästinenser seit sehr langer Zeit sehr schlecht behandelt werden, ich sage gerne noch viele andere Sachen, aber was du da andeutest ist absoluter Quatsch, den du dir gleich klemmen kannst.

    • Vor einem Tag

      "Es ist erklärtes Ziel der Hamas (ebenso wie des Irans und diverser anderer Staaten), das als solches verunglimpfte "zionistische Regime" zu vernichten – nicht andersrum."

      Teile der Regierung Netanjahus und andere Ultrarechte Politiker haben dieses Ziel mehr und weniger eindeutig kommuniziert. Die Hamas ist nicht die Palästinenser, so wie die Regierung und deren Unterstützer nicht das israelische Volk ist und das Judentum nicht Israel ist. Irgendwie fällt es allen, die das Abschlachten der Palästinenser befürworten, ungewöhnlich schwer diese Unterscheidungen zu treffen.

      "ie Bevölkerungsgruppen systematisch vernichtet werden, konnte man etwa im syrischen Bürgerkrieg erleben – den die islamistischen Schlächter mit tatkräftiger Unterstützung eines NATO-Mitglieds namens Türkei gewannen. Für Völkermorde wie denen an den Drusen interessierst du dich aber nicht, oder? Gibt keine Punkte in irgendeiner Community, weil man einen solchen Völkermord nicht zu "böser westlicher Staat gegen freiheitliches, weil nicht-westliches Volk" framen kann."

      Whataboutismus, wie er im Buche steht. Du erzählst von einem anderen Völkermord und das ich mich nicht dafür interessiere, um von einem Völkermord abzulenken. Schäm dich.

    • Vor einem Tag

      "Weil ein (amerikanischer, "antizionistischer") Jude sich zum nützlichen Idioten für Dschihadisten macht, indem er eine (ich wiederhole mich gerne) unzweideutige Message auf ein Trikot packt, macht das die Message unterstützenswert?"

      Der Typ ist Meister seines Faches und ein vernünftiger Mensch, so wie die meisten Menschen auf der Welt. Nützlicher Idiot für Dschihadisten, wer ist hier der fucking djihadist? Das ist eine Firma in Großbritannien, die Trikots verkauft. Wie niedrig die Hürde doch ist, jemanden zum Terroristen zu erklären, sieht mensch ja leider auch gerade in den Staaten.

      Außerdem ist die Message nicht eindeutig. Dieses Bild ist in Geschichtsbüchern, in offiziellen britischen Dokumenten, in Reiseführern, in alten Lutherbibeln. Die Region heißt Palästina. Und nur weil da ein Staat ist, mit dem wir so etwas wie ein Bündnis haben und der dort hm naja durch Kolonialismus entstanden ist und sich durch Kolonialismus weiter ausgedehnt hat, der anders heißt, aber die Ureinwohner, die natives, die autochthone Bevölkerung, sich mit dem anderen Namen für das Gebiet identifizieren, deswegen soll es verboten sein, das Gebiet so zu nennen? Irgendwas läuft da falsch, und ich meine damit nicht nur die Unterdrückung und Vernichtung der autochthonen Bevölkerung.

    • Vor einem Tag

      ""Linker" Rapper, ist klar! Dieses religiöse Geseier ("Alle abrahamitischen Religionen sind im Kern gleich und sollten sich liebhaben!" Was mit allen anderen in seinem Wunschstaat passiert, rappt er lieber nicht) ist alles, aber nicht links."

      Ja, oder ganz wilde Theorie: Dem Typen, der sich für Ausgleich und Verständigung einsetzt und Aktionen wie "Bundeswehr raus aus den Schulen" unterstützt, hat auch nichts gegen andere Religionen, nur weil er die nicht ausdrücklich mit erwähnt hat und du denkst dir das aus, weil es irgendwie in dein Bild passt?

    • Vor einem Tag

      Dieser Kommentar wurde vor einem Tag durch den Autor entfernt.

    • Vor einem Tag

      "Uiuiui, sonst alles als rechtsextrem framen, was nicht der eigenen Blase entspricht, aber dann zweifellos rechtsextremes Vokabular verwenden … Genau mein Humor! Es gibt keine "Erbschuld". Aber es gibt aus offensichtlichen Gründen eine deutsche Verantwortung für die Existenz des Staates (!) Israel, dem einzigen jüdischen Staat auf der Welt."

      Und die Gründe sind so offensichtlich, dass du sie nicht nennen kannst? Was mich betrifft: Wenn in Israel Juden von ultrarechten Zionisten vor den Augen der Polizei, die ja nunmal leider nun die Polizei eines ultrarechten, zionistischen Staats ist, wenn vor den Augen dieser Polizei Juden von zionistischen Extremisten angegriffen werden und die Polizei nichts unternimmt, und die Juden dort angegriffen werden, weil sie gegen die faschistischen Tendenzen im Land demonstrieren, und gegen den Völkermord an den Palästinensern, dann ist es vielleicht nicht so wichtig, dass es einen jüdischen Staat in dieser Form gibt? Ich meine dieses Bedingungslose Versprechen, hört das zu keinem Zeitpunkt auf? Was wäre, wenn die (was die natürlich nie tun würden) Nato-Mitglieder angreifen? Wenn wir aus dem Holocaust gelernt haben, dass die Existenz von Nationalstaaten das absolut wichtigste ist... hmmm....

      "(es mag nicht in dein Weltbild passen, aber es gibt auch deutsche Juden)"

      Ich weiß das besser, als du denkst :rolleyes:

      "Bei "unsere Erbschuld […] [gegenüber] den "Linken"" hake ich erst gar nicht nach."

      Sollte aber vielleicht auch mal erwähnt werden, dass Hitler und seine Mittäter nicht nur Juden sondern auch Linke, LGBTIQ-Menschen, Behinderte und andere ermordet hat.

    • Vor 23 Stunden

      "Whataboutismus, wie er im Buche steht. Du erzählst von einem anderen Völkermord und das ich mich nicht dafür interessiere, um von einem Völkermord abzulenken. Schäm dich."

      Weil ich diese Unterstellung nicht auf mir sitzen lassen kann, noch ein allerletzter Beitrag: Ich erzähle nicht von einem "anderen" Völkermord, ich erwähne ein Beispiel für einen realen (!), systematischen Völkermord. Und das tue ich nicht, um "abzulenken", sondern weil der Völkermord an den Drusen, wie bereits einige Genozide, von selbsternannten progressiven Antikolonialisten ignoriert wurde und wird. Als ein Beispiel für capslocksche Verlogenheit also.

      Welche Morde die Kriterien für einen Völkermord erfüllen und welche nicht, definieren nicht UNO-Delegierte, von denen nicht wenige schon "Genozid!" schreien würden, wenn ein israelischer Polizist einen Attentäter erschießt. Es ist keine Wortklauberei, wenn man darauf hinweist, dass die bisher im Rahmen eines Krieges, den ein um sein Überlebender kämpfender Staat führt, erfolgten Morde der israelischen Truppen die Kriterien für einen Völkermord NICHT erfüllen. Wenn man nicht in jenes "Genozid!"-Geschrei einstimmt (und es ist mir völlig gleich, ob eine Palästinenserin, eine selbsternannte jüdische Stimme für einen selbstdefinierten gerechten Frieden oder ein einbeiniger, fruktarisch lebender Inuit das Geschrei anstimmt und einen Begriff nach eigenem Gutdünken neu definiert), heißt das noch lange nicht, dass man diese Morde gutheißt oder sonst irgendwie rechtfertigt. Ich will, dass dieses Morden auf beiden Seiten endlich aufhört. Und gleichzeitig, dass alle Staaten dieser Welt Israel als einen solchen anerkennen und nicht mehr bedrohen. Ein naiver Wunsch, das weiß ich.

      Ach ja, "wer ist hier der fucking djihadist?"

      Die Dschihadisten (Plural!), die ich meine, nennen sich "Hamas". Sollte aus meinem Beitrag auch klar hervorgegangen sein. Und die freuen sich sehr über all die "kritischen", antikolonialen, doppeldenkgeschulten Westler, die keine sein wollen.

    • Vor 22 Stunden

      "und es ist mir völlig gleich, ob eine Palästinenserin, eine selbsternannte jüdische Stimme für einen selbstdefinierten gerechten Frieden oder ein einbeiniger, fruktarisch lebender Inuit das Geschrei anstimmt und einen Begriff nach eigenem Gutdünken neu definiert)"

      Aha, und was wäre denn, wenn die breite Mehrheit der Genozidforscher das als Genozid bezeichnen würde?

    • Vor 21 Stunden

      Danke an Meisenmann. Sehe ich ganz genauso. Ich finde es in Ordnung, wenn Beiträge von mir gelöscht werden, weil ich Capslock und andere beleidige. Das ist legitim. Meine Grundhaltung ist nach wie vor die gleiche: was Capslock sich hier und in etlichen anderen posts zum Thema erlaubt ist meiner Ansicht nach fanatisch, engstirnig und eben nicht argumentativ differenzierend, sondern von vorne herein nur mit der Intention verbunden, die eigene linksextremistische Propaganda als das einzig gültige Erklärungsmodell durchzudrücken. Es ist nur spalterisch, sonst nichts. Schaut euch seine Beiträge an. Seine sogenannte Argumentation funktioniert nur mit Feindbild, an dem er sich abarbeitet ohne Ende in einem post nach dem andern. Das ist doch nicht normal, sondern genau das, was Scharfmacher wollen. Geht doch einmal zu einer Pro Palästina-Demo in Neukölln und schaut euch an, wie einzelne dort ihrem Antisemitismus freien Lauf lassen. Ich war da und fand es richtig kacke. Ich kann Capslock Ansichten und die Kritik an der Regierung Netanjahu durchaus nachvollziehen, aber dieser Fanatismus. Never! Das ist nicht die richtige Einstellung und sie wird es nie sein. Geistige Brandstiftung von links oder rechts ist einfach nur abartig.

    • Vor 20 Stunden

      "Als ein Beispiel für capslocksche Verlogenheit also."

      Ab hier werde ich meine Zeit nicht weiter verschwenden, wenn das nur ad hominem ist, warum bringst du das überhaupt?

    • Vor 11 Stunden

      ich kann noch erinnern an andere user von früher der war auch so wie capslokk er hat auch gesagt das er ist sehr gebildet und richtige frei geist und hat gepostet genau so lange texte und hatte immer eine meinung zu viele themen ich denke sein name war lautuser

    • Vor 6 Stunden

      Ja, ich sagte bereits vor ein paar Monaten, dass ich mich wie derjenige welche fühle, falls du dich erinnern magst. Allerdings hast du da ein paar kleine Fehler gemacht:

      - Der lautuser hat fast ausschließlich kurze bis mittellange Beiträge verfasst
      - er hielt sich für gebildet, aber nicht zu sehr, nannte mich mal Oberlehrer, wichtig war ihm, dass er als street smart angesehen wird

      Ich hoffe du bist am 11.12 auch hier zur Feier seines 50. Geburtstages?

  • Vor einem Tag

    Digga, was ist das denn für ein Müll. Verdorben durch Geld und Macht. Nichts neues unter der Sonne. Noch viel lernen du musst junger Padawan.