Papa Wemba: Afrikanischer Popstar stirbt auf der Bühne
vom 25. April 2016
Papa Wemba, die "Stimme des Kongo", ist tot: Er brach am frühen Sonntagmorgen bei einem Auftritt in Abidjan, Elfenbeinküste zusammen, berichten europäische Medien. Der 66-Jährige mit dem bürgerlichen Namen Jules Shungu Wembadio Pene Kikumba war einer der berühmtesten Musiker Afrikas und besaß …
US-Soulsänger Billy Paul, der vor allem mit seiner Hit-Ballade "Me and Mrs. Jones" erfolgreich war, ist tot. Er sei am Sonntag in seinem Haus in Blackwood im Staat New Jersey gestorben, sagte seine Co-Managerin Beverly Hills der Nachrichtenagentur AP.
Demnach wurde Paul 81 Jahre alt. Erst kürzlich sei bei dem Musiker Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert worden.
Paul gehörte vielen Künstlern an, die in den 70er Jahren erfolgreich dem Phillysound huldigten, einer Stilrichtung der Soulmusik, die das in Philadelphia ansässige Produzenten- und Songwriterduo Kenny Gamble und Leon Huff prägte.
"Me and Mrs. Jones", eine mit sanften Klängen arrangierte Beichte einer außerehelichen Affäre, kam 1972 heraus und wurde mit einem Grammy als beste männliche R&B-Gesangsdarbietung geehrt.
Der Song war Pauls bei weitem größter Hit. In der Folge feierte er aber auch mit den Nummern "Let's Clean Up the Ghetto", "Thanks for Saving My Life" und anderen Veröffentlichungen Erfolge.
"Wolfgang Michael Rohde, genannt Wölli, (* 9. Januar 1950 in Kiel; † 25. April 2016 [1]) war ein deutscher Musiker. Von 1986 bis 1999 war Rohde Schlagzeuger bei Die Toten Hosen.
Rohde wuchs in Kiel mit zwei Geschwistern in einer Beamtenfamilie auf und schloss zunächst eine Ausbildung als Elektriker ab.[2] Als er 1968 zur Bundeswehr eingezogen werden sollte, wechselte er seinen Wohnsitz nach Berlin und hielt sich in der Szene um Rio Reiser auf, aber selbst begann Rohde erst Musik zu machen, als er bereits Mitte zwanzig war.
Als die Toten Hosen Rohde als Schlagzeuger anwarben, lebte er wieder in Berlin und spielte bei den Suurbiers.[3] Im Jahr 1986 zog Rohde nach Düsseldorf und trommelte fortan für Die Toten Hosen. Ende der 1990er Jahre, nach mehreren Bandscheibenvorfällen, wurde es für ihn immer schwieriger, ein Konzert in gesamter Länge durchzustehen. Bei den Aufnahmen zum Album Unsterblich war er lediglich an vier ruhigeren Stücken beteiligt. Kurz darauf gab er seinen Posten an Vom Ritchie ab.
Im Jahr 2000 hatte Rohde einen schweren Autounfall und entging nur knapp dem Tod. Ab 2004 betrieb er das Plattenlabel Goldene Zeiten und präsentierte als Mitbegründer des jährlichen Festival Rock am Turm in Meerbusch hauptsächlich Nachwuchsbands.
Im Dezember 2007 erschien die erste Single Ein bisschen Nikotin von Wolfgang Rohdes Band Goldene Zeiten Orchestra. Wolfgang Rohde gehörte weiterhin zur „Familie“ der „Toten Hosen“; nach seinem Ausstieg waren gegenseitige Gastauftritte keine Seltenheit. So trommelte er beispielsweise beim Rock am Ring Festival 2004 die Stücke Bis zum bitteren Ende und Opel-Gang und die Toten Hosen traten bei „Rock am Turm“ unter dem Pseudonym „Die Jungs von der Opel-Gang“ auf.
Im September 2011 erschien das Album Das ist noch nicht alles von „Wölli & Die Band des Jahres“, das Wolfgang Rohde zusammen mit fünf befreundeten Musikern einspielte, beim Label JKP. Rohde agierte dabei hauptsächlich als Sänger. Die Texte, die zum größten Teil aus seiner Feder stammen, handeln von seinem ereignisreichen Leben als Musiker. Bei zwei der zwölf Lieder wurde er von Mitgliedern der Band Die Toten Hosen unterstützt. Alles nochmal von vorn, das zuvor als Single ausgekoppelt wurde, [4] sang Rohde im Duett mit Campino, während Andreas von Holst als Gitarrist beteiligt war, und in Two Drunken Drummers begleitete ihn Vom Ritchie. Von Oktober bis November 2011 gab die Band „Wölli & Die Band des Jahres“ vierzehn Klubkonzerte.
Im November 2014 wurde bekannt, dass Wolfgang Rohde an Krebs erkrankt war; diesem erlag er im April 2016."
Papa Wemba, die "Stimme des Kongo", ist tot: Er brach am frühen Sonntagmorgen bei einem Auftritt in Abidjan, Elfenbeinküste zusammen, berichten europäische Medien. Der 66-Jährige mit dem bürgerlichen Namen Jules Shungu Wembadio Pene Kikumba war einer der berühmtesten Musiker Afrikas und besaß …
schön..aber es ist auch noch jemand gestorben:
US-Soulsänger Billy Paul, der vor allem mit seiner Hit-Ballade "Me and Mrs. Jones" erfolgreich war, ist tot. Er sei am Sonntag in seinem Haus in Blackwood im Staat New Jersey gestorben, sagte seine Co-Managerin Beverly Hills der Nachrichtenagentur AP.
Demnach wurde Paul 81 Jahre alt. Erst kürzlich sei bei dem Musiker Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert worden.
Paul gehörte vielen Künstlern an, die in den 70er Jahren erfolgreich dem Phillysound huldigten, einer Stilrichtung der Soulmusik, die das in Philadelphia ansässige Produzenten- und Songwriterduo Kenny Gamble und Leon Huff prägte.
"Me and Mrs. Jones", eine mit sanften Klängen arrangierte Beichte einer außerehelichen Affäre, kam 1972 heraus und wurde mit einem Grammy als beste männliche R&B-Gesangsdarbietung geehrt.
Der Song war Pauls bei weitem größter Hit. In der Folge feierte er aber auch mit den Nummern "Let's Clean Up the Ghetto", "Thanks for Saving My Life" und anderen Veröffentlichungen Erfolge.
http://playit.pk/watch?v=45jjVZVQwLI
Ne das ist nicht schön...
Musikelskere ist der neue speediconzal. Du hast einiges verpasst.
@Morph
Schreiben können beide nicht.
Oder irgendwas Gutes posten Vielleicht ist musikerle/mikethebike auch nur ein schizophrener Auswuchs von Speediconzal?
Ich seh schon das Paranoia Game hat nichts eingebüßt.
Ein Afrikanischer Künstler stirbt, und die erste Reaktion hier ist "schön, aber" es ist ja auch ein Amerikaner gestorben?
Mehr als unangebracht.
Allerdings!
schön..aber es ist auch noch jemand gestorben:
Wölli ist tot...
"Wolfgang Michael Rohde, genannt Wölli, (* 9. Januar 1950 in Kiel; † 25. April 2016 [1]) war ein deutscher Musiker. Von 1986 bis 1999 war Rohde Schlagzeuger bei Die Toten Hosen.
Rohde wuchs in Kiel mit zwei Geschwistern in einer Beamtenfamilie auf und schloss zunächst eine Ausbildung als Elektriker ab.[2] Als er 1968 zur Bundeswehr eingezogen werden sollte, wechselte er seinen Wohnsitz nach Berlin und hielt sich in der Szene um Rio Reiser auf, aber selbst begann Rohde erst Musik zu machen, als er bereits Mitte zwanzig war.
Als die Toten Hosen Rohde als Schlagzeuger anwarben, lebte er wieder in Berlin und spielte bei den Suurbiers.[3] Im Jahr 1986 zog Rohde nach Düsseldorf und trommelte fortan für Die Toten Hosen. Ende der 1990er Jahre, nach mehreren Bandscheibenvorfällen, wurde es für ihn immer schwieriger, ein Konzert in gesamter Länge durchzustehen. Bei den Aufnahmen zum Album Unsterblich war er lediglich an vier ruhigeren Stücken beteiligt. Kurz darauf gab er seinen Posten an Vom Ritchie ab.
Im Jahr 2000 hatte Rohde einen schweren Autounfall und entging nur knapp dem Tod. Ab 2004 betrieb er das Plattenlabel Goldene Zeiten und präsentierte als Mitbegründer des jährlichen Festival Rock am Turm in Meerbusch hauptsächlich Nachwuchsbands.
Im Dezember 2007 erschien die erste Single Ein bisschen Nikotin von Wolfgang Rohdes Band Goldene Zeiten Orchestra. Wolfgang Rohde gehörte weiterhin zur „Familie“ der „Toten Hosen“; nach seinem Ausstieg waren gegenseitige Gastauftritte keine Seltenheit. So trommelte er beispielsweise beim Rock am Ring Festival 2004 die Stücke Bis zum bitteren Ende und Opel-Gang und die Toten Hosen traten bei „Rock am Turm“ unter dem Pseudonym „Die Jungs von der Opel-Gang“ auf.
Im September 2011 erschien das Album Das ist noch nicht alles von „Wölli & Die Band des Jahres“, das Wolfgang Rohde zusammen mit fünf befreundeten Musikern einspielte, beim Label JKP. Rohde agierte dabei hauptsächlich als Sänger. Die Texte, die zum größten Teil aus seiner Feder stammen, handeln von seinem ereignisreichen Leben als Musiker. Bei zwei der zwölf Lieder wurde er von Mitgliedern der Band Die Toten Hosen unterstützt. Alles nochmal von vorn, das zuvor als Single ausgekoppelt wurde, [4] sang Rohde im Duett mit Campino, während Andreas von Holst als Gitarrist beteiligt war, und in Two Drunken Drummers begleitete ihn Vom Ritchie. Von Oktober bis November 2011 gab die Band „Wölli & Die Band des Jahres“ vierzehn Klubkonzerte.
Im November 2014 wurde bekannt, dass Wolfgang Rohde an Krebs erkrankt war; diesem erlag er im April 2016."
(Quelle: Wikipedia)