"Polizei-Willkür": Hip Hop Open verlassen Stuttgart
vom 9. Februar 2009
Stuttgart muss fürs Erste ohne die Hip Hop Open auskommen. Wie die Stuttgarter Zeitung berichtet, steigt das Festival 2009 nicht in der Baden-Württembergischen Landeshauptstadt.
Grund hierfür sind nach Aussage des Veranstalters die "exzessiven" Polizei-Kontrollen rund um das Festival-Gelände.
@abesøn (« @Hmm (« Wen wundert das, es ist statistisch bewiesen, dass auf Hiphop Festivals das meiste geprügelt wird. Da braucht nur mal einer zu schauen und es kommt ein Türke mit "Hastu mich angeschaut" und BAM, die Scheiße ist am Dampfen. »):
so ein quatsch. die meisten besucher von hip hop konzerten und festivals (nicht vom blingblingclub um deine ecke) sind doch so bekifft, dass sie statt zu tanzen nur noch mit dem kopf nicken.
das open ist wirklich übel geworden. letztes mal haben sie mich beim photoshooting im backstagebereich trotz presse-bändel meine selbstgedrehte kippe auseinanderzutzeln lassen. könnte ja gras sein. in so ner filterziggi. is klar.
dass sie - bei nem eintägigen festival, bei dem jeder am ende wieder heimfährt - verstärkt auf drogenkontrollen bei fahrern gehen ist verständlich und richtig. aber dieses kifferbanging auf dem festivalgelände ist komplett daneben. es zerstört nicht nur die atmosphäre und vergrault selbst das nichtkonsumierende publikum (wie mich), es wirkt auch kontraproduktiv - thc wirkt bei den meisten sedativ, und das kann den ordnungskräften in dieser situation eigentlich nur recht sein. zumal der massive großeinsatz der staatskraft, wie er beim open inzwischen gewöhnlich ist, einen krassen arsch voll geld kostet und sie die meisten kleinen kiffer wegen den paar joints, die sie einstecken haben, eh nicht wirklich effektiv verklagen können. die veranstalter sind nur konsequent, wenn sie das open in eine andere stadt verlegen. in stuttgart hat die rapszene einfach gegen das establishment verloren, das ist über die jahre immer deutlicher geworden und dies ist nun der schlusspunkt einer einst wundervollen partnerschaft. schade. aber wird für stuttgart tourismuswirtschaftlich deutlich größere schäden haben als fürs open.
was diese ganze scheißdiskussion um linke steineschmeißer hier soll, weiß ich auch nicht. »):
Völlig richtige Entscheidung. Das Auftreten der Polizei war viel viel zu offensiv und unnötig. Nochmal wäre ich eh nicht nach Stuttgart gefahren, das ist ja wie Russisch Roulette spielen, nur weil man sich völlig friedlich nen Tütchen rauchen will.
Stuttgart muss fürs Erste ohne die Hip Hop Open auskommen. Wie die Stuttgarter Zeitung berichtet, steigt das Festival 2009 nicht in der Baden-Württembergischen Landeshauptstadt.
Grund hierfür sind nach Aussage des Veranstalters die "exzessiven" Polizei-Kontrollen rund um das Festival-Gelände.
@abesøn (« @Hmm (« Wen wundert das, es ist statistisch bewiesen, dass auf Hiphop Festivals das meiste geprügelt wird. Da braucht nur mal einer zu schauen und es kommt ein Türke mit "Hastu mich angeschaut" und BAM, die Scheiße ist am Dampfen. »):
so ein quatsch. die meisten besucher von hip hop konzerten und festivals (nicht vom blingblingclub um deine ecke) sind doch so bekifft, dass sie statt zu tanzen nur noch mit dem kopf nicken.
das open ist wirklich übel geworden. letztes mal haben sie mich beim photoshooting im backstagebereich trotz presse-bändel meine selbstgedrehte kippe auseinanderzutzeln lassen. könnte ja gras sein. in so ner filterziggi. is klar.
dass sie - bei nem eintägigen festival, bei dem jeder am ende wieder heimfährt - verstärkt auf drogenkontrollen bei fahrern gehen ist verständlich und richtig. aber dieses kifferbanging auf dem festivalgelände ist komplett daneben. es zerstört nicht nur die atmosphäre und vergrault selbst das nichtkonsumierende publikum (wie mich), es wirkt auch kontraproduktiv - thc wirkt bei den meisten sedativ, und das kann den ordnungskräften in dieser situation eigentlich nur recht sein. zumal der massive großeinsatz der staatskraft, wie er beim open inzwischen gewöhnlich ist, einen krassen arsch voll geld kostet und sie die meisten kleinen kiffer wegen den paar joints, die sie einstecken haben, eh nicht wirklich effektiv verklagen können.
die veranstalter sind nur konsequent, wenn sie das open in eine andere stadt verlegen. in stuttgart hat die rapszene einfach gegen das establishment verloren, das ist über die jahre immer deutlicher geworden und dies ist nun der schlusspunkt einer einst wundervollen partnerschaft. schade. aber wird für stuttgart tourismuswirtschaftlich deutlich größere schäden haben als fürs open.
was diese ganze scheißdiskussion um linke steineschmeißer hier soll, weiß ich auch nicht. »):
w zu dem ord
Stuttgart ist ne Polizeistadt und die Kontrollen dort echt ätzend. bin auch dafür s open in Freiburg zu starten
Völlig richtige Entscheidung. Das Auftreten der Polizei war viel viel zu offensiv und unnötig. Nochmal wäre ich eh nicht nach Stuttgart gefahren, das ist ja wie Russisch Roulette spielen, nur weil man sich völlig friedlich nen Tütchen rauchen will.
Bist Du jeck, zurück in die Bullen-Stadt? Niemals!