Red Hot Chili Peppers: Neues Video zu "Tippa My Tongue"
vom 19. August 2022
Schon im Juli hatten die Chili Peppers ihr neues Album "Return of the Dream Canteen" für Oktober angekündigt, nach "Unlimited Love" ihr zweites dieses Jahr. Nun lassen sie die erste Single vom Stapel – mit einem psychedelischen Video.
"Tippa My Tongue" ist bunt, schnell, funky, es werden Trips …
Ok, meine Freundin hat mich vorhin gefragt ob ich grad nen Song aus Parappa the Rapper höre. Spricht das jetzt gegen die RHCP oder einfach für den PTR-Soundtrack? Tendiere zu Zweiterem, denn mir gefällts eigentlich...
Würd mich hinsichtlich der Ausgangsfrage ungern festlegen zu diesem Zeitpunkt. Wollte aber anmerken, dass unabhängig der Umgebungsbedingungen, die zu diesem Zustand führten, die Tatsache, dass deiner Freundin der Soundtrack von "Parappa the Rapper" geläufig scheint, ziemlich mächtige Keeper-Vibes versprüht.
Frusciante hat auch weiterhin keinen Bock, ein dickes, flinkes, episches Solo zu spielen. Wie stoisch er da lange Noten spielt, nur um sich mittendrin vom immer spielwütigen Flea unterbrechen zu lassen, ist fast schon frech. Nach UL bleibts wohl bei der songorientierten Spätphase, und das find ich knorke.
Ja, guter Punkt. Dachte ich auch sofort. So isser halt. Dafür wird es in der Regel live ausgeschmückt. Vermutlich hat da Rubin seine Finger im Spiel und hält ihn zurück. Oder Frusciante hat die Stelle 89 vom Jobcenter Los Angeles bekommen mit dem Kommentar: "Herr Frusciante, die Schwachmaten da drüben suchen noch einen Gitarristen, Sie haben ja noch nicht so viel Erfahrung, das ist für Berufseinsteiger, die Probezeit dürften Sie überstehen" . Im Ernst, trotz Minimalismus ist das Ding schon echt nice, starke Single. Gefällt besser als Black Summer.
Soweit Fruscho sagt, sei er seit Dekaden technisch dazu in der Lage, jedes Stück der Welt zu spielen. Das sagte er so bescheiden und beiläufig, daß ichs ihm sogar glaube. Minimalistisch isser wohl, wenns auch genau so sein soll. Und, richtig, live geht er ab wie ein Zäpfchen vom Tierarzt. Auf jeden Fall ein schicker Track, finde ich auch, Wiesimausi.
Das würde ich ihm schon glauben. Was ich ihm bis heute nicht glaube, ist, dass er bis auf Dani California alle Soli auf SA improvisiert hat. Zum Teil ist diese Bescheidenheit von ihm sicherlich auch Blablub, nur muss Rubin halt sehen, dass die Gitarre einigermaßen radiotauglich bleibt und ich denke schon, dass Johnny teilweise sich dann zurücklehnt nach dem Motto "Joa gut, dann chill ich halt mal ne Runde diesbezüglich." Vielleicht ist er auch einfach "flexibel"
iÜ sehr smarte lyrische Referenz an "Funky Monks" von BSSM, was, ähnlich wie hier, ein eher "minimalistisches" Intro-Riff hatte. Den Song verteidigte Frusci vehement ggü eines Journalisten während des berühmten Amsterdam-Interviews damals. Ob's Absicht ist? Kein Plan. Er kann auf jeden Fall mehr, das weiß er auch .
Schwer zu sagen mit Johnny Boy. Seine Solo-Platten sind jetzt auch keine Shred-Feuerwerke. Da zeigt er vor allem sein Kompositionstalent und seine unnachahmlich zuckersüße Intonation. Rubin sagte über UL, John habe mit ihm vor allem an diversen Sounds getüftelt. Rick würde ihn bestimmt lassen, aber kann mir vorstellen, er will auf Platte nur so minimalistisch spielen, und hat nicht mehr das Herzblut, um sich an der Klampfe zu beweisen.
Jepp, die Referenz an Funky Monks ist eindeutig. Hab aber auch keine Idee mehr, wie der Song klingt. Finde das neue Material besser als das ältere.
Hab's mir angehört und der Sound ist wirklich gut... Bass und Gitarre über jeden Zweifel erhaben... Dennoch ein Schatten Ihrer selbst, die sind mittlerweile schlichtweg zu alt und man vermisst ein bisschen das Tempo...bzw. tun die auf Teufel komm raus auf "jung", bzw. wollen das auf eine Art und Weise pfff naja... Kiedis versucht so auszusehen wie Oliver Tree mit Schnäuzer, gleicht aber langsam eher Iggy Pop und die Lyrics handeln immer noch über junge "Girlfriends" mit denen man mal eben beim Tripschmeißen geschnackselt hat... naja auf der Blood, Sugar... konnt man ihm das noch abnehmen, jetzt isses nur noch peinlich.
Zumindest wirkt das "Wir schämen uns für infantile-Scheiße nicht so sehr-pseudo-ironische" nicht so erbärmlich wie dÄ. Das sollte immer die Messlatte sein, gizy
Die Single gefällt mir richtig gut. „Black Summer“ fand ich damals eher mittelmäßig, und auch wenn sich „Unlimited Love“ letztlich als gutes Album entpuppt hat, ist so die Vorfreude auf „Return of the Dream Canteen“ noch mal größer.
Schon im Juli hatten die Chili Peppers ihr neues Album "Return of the Dream Canteen" für Oktober angekündigt, nach "Unlimited Love" ihr zweites dieses Jahr. Nun lassen sie die erste Single vom Stapel – mit einem psychedelischen Video.
"Tippa My Tongue" ist bunt, schnell, funky, es werden Trips …
Nice! Man merkt auf jeden Fall, dass sie wieder Bock haben
Waren ja dieselben Sessions von "Unlimited Love", also dürfte der hohe Standard gehalten werden! *freu*
Richtig guter Track!
macht einfach spass…
Ok, meine Freundin hat mich vorhin gefragt ob ich grad nen Song aus Parappa the Rapper höre. Spricht das jetzt gegen die RHCP oder einfach für den PTR-Soundtrack?
Tendiere zu Zweiterem, denn mir gefällts eigentlich...
Würd mich hinsichtlich der Ausgangsfrage ungern festlegen zu diesem Zeitpunkt. Wollte aber anmerken, dass unabhängig der Umgebungsbedingungen, die zu diesem Zustand führten, die Tatsache, dass deiner Freundin der Soundtrack von "Parappa the Rapper" geläufig scheint, ziemlich mächtige Keeper-Vibes versprüht.
Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.
Frusciante hat auch weiterhin keinen Bock, ein dickes, flinkes, episches Solo zu spielen. Wie stoisch er da lange Noten spielt, nur um sich mittendrin vom immer spielwütigen Flea unterbrechen zu lassen, ist fast schon frech. Nach UL bleibts wohl bei der songorientierten Spätphase, und das find ich knorke.
Ja, guter Punkt. Dachte ich auch sofort. So isser halt. Dafür wird es in der Regel live ausgeschmückt. Vermutlich hat da Rubin seine Finger im Spiel und hält ihn zurück. Oder Frusciante hat die Stelle 89 vom Jobcenter Los Angeles bekommen mit dem Kommentar: "Herr Frusciante, die Schwachmaten da drüben suchen noch einen Gitarristen, Sie haben ja noch nicht so viel Erfahrung, das ist für Berufseinsteiger, die Probezeit dürften Sie überstehen" .
Im Ernst, trotz Minimalismus ist das Ding schon echt nice, starke Single. Gefällt besser als Black Summer.
Aber tatsächlich: das Verse-Riff sowie die Bridge sind schon echt mega frech. Anders kann man es nicht sagen, aber trotzdem gut
Soweit Fruscho sagt, sei er seit Dekaden technisch dazu in der Lage, jedes Stück der Welt zu spielen. Das sagte er so bescheiden und beiläufig, daß ichs ihm sogar glaube. Minimalistisch isser wohl, wenns auch genau so sein soll. Und, richtig, live geht er ab wie ein Zäpfchen vom Tierarzt. Auf jeden Fall ein schicker Track, finde ich auch, Wiesimausi.
Das würde ich ihm schon glauben. Was ich ihm bis heute nicht glaube, ist, dass er bis auf Dani California alle Soli auf SA improvisiert hat. Zum Teil ist diese Bescheidenheit von ihm sicherlich auch Blablub, nur muss Rubin halt sehen, dass die Gitarre einigermaßen radiotauglich bleibt und ich denke schon, dass Johnny teilweise sich dann zurücklehnt nach dem Motto "Joa gut, dann chill ich halt mal ne Runde diesbezüglich." Vielleicht ist er auch einfach "flexibel"
iÜ sehr smarte lyrische Referenz an "Funky Monks" von BSSM, was, ähnlich wie hier, ein eher "minimalistisches" Intro-Riff hatte. Den Song verteidigte Frusci vehement ggü eines Journalisten während des berühmten Amsterdam-Interviews damals. Ob's Absicht ist? Kein Plan. Er kann auf jeden Fall mehr, das weiß er auch .
Schwer zu sagen mit Johnny Boy. Seine Solo-Platten sind jetzt auch keine Shred-Feuerwerke. Da zeigt er vor allem sein Kompositionstalent und seine unnachahmlich zuckersüße Intonation. Rubin sagte über UL, John habe mit ihm vor allem an diversen Sounds getüftelt. Rick würde ihn bestimmt lassen, aber kann mir vorstellen, er will auf Platte nur so minimalistisch spielen, und hat nicht mehr das Herzblut, um sich an der Klampfe zu beweisen.
Jepp, die Referenz an Funky Monks ist eindeutig. Hab aber auch keine Idee mehr, wie der Song klingt. Finde das neue Material besser als das ältere.
Pass auf, Funky Monks geht ziemlich genau so: dufff döö döp döp döp döp döö; dufff döö döp döp döp döö; dufff döö döp döp döp döp döö; dufff döö döp döp döp dödööö dö dö dö... usw. Erinnerst du dich ?
Ich mag die Stellen nicht, wo es döö macht.
Neue Single "Eddie" hat er schon bock auf ausrasten, Ragi. Schon gehört? Wenn ein Einhorn stirbt, passiert immer etwas schönes danach ...
OMG... Die pelzige Legende ist zurück!!!! Heil Dir mit Segen und so, oh Wiesel-Messias!!! ♥ ♥ ♥
Das Hurenwiesel ist zurück
HuWi-Baaaaaaaby!!!!! ♥ ♥ ♥
"Das Hurenwiesel ist zurück "
Das muss weh tun.
Hab's mir angehört und der Sound ist wirklich gut...
Bass und Gitarre über jeden Zweifel erhaben...
Dennoch ein Schatten Ihrer selbst, die sind mittlerweile schlichtweg zu alt und man vermisst ein bisschen das Tempo...bzw. tun die auf Teufel komm raus auf "jung", bzw. wollen das auf eine Art und Weise pfff naja...
Kiedis versucht so auszusehen wie Oliver Tree mit Schnäuzer, gleicht aber langsam eher Iggy Pop und die Lyrics handeln immer noch über junge "Girlfriends" mit denen man mal eben beim Tripschmeißen geschnackselt hat... naja auf der Blood, Sugar... konnt man ihm das noch abnehmen, jetzt isses nur noch peinlich.
Nix gegen Iggy!
Sry! Natürlich ist Iggy in Würde gealtert im Vergleich...
Find's überraschend originell.
Wenn nur dieses "Jajajajajajajajajajaja".
nicht wäre. An der Grenze zum fremdschämen.
Zumindest wirkt das "Wir schämen uns für infantile-Scheiße nicht so sehr-pseudo-ironische" nicht so erbärmlich wie dÄ. Das sollte immer die Messlatte sein, gizy
Yep weaZ! Da hast du die Messlatte ganz klar um Lichtjahre höher gesetzt
Die Single gefällt mir richtig gut. „Black Summer“ fand ich damals eher mittelmäßig, und auch wenn sich „Unlimited Love“ letztlich als gutes Album entpuppt hat, ist so die Vorfreude auf „Return of the Dream Canteen“ noch mal größer.
Abgefahrener Track ..man darf gespannt sein auf das neue Album