Acid Pauli: Fuck The EUAuch sonst überschlagen sich die politischen Ereignisse: Wir leben hier in Konstanz ja nahe an der Schweizer Grenze, mögen die Schweiz, den Käse, die Schokolade und die Schweizer. Von daher schlägt es hier und vor allem bei in der Schweiz lebenden, befreundeten Deutschen hohe …
ich hab gar nicht abgestimmt weil ich mich nicht entscheiden konnte. Ich war weder dafür, noch dagegen. Beide Seiten hatten (und haben) gute Argumente / Gründe geliefert. In der EU will ich die Schweiz allerdings nicht sehen, das stimmt. Hat aber nur bedingt was damit zu tun gehabt.
ganz interessant fand ich die zahl, dass der ausländeranteil in der schweiz bereits bei 23% liegt, in deutschland hingegen bei ca. 9% - das setzt die ganze diskussion in ein neues licht. dennoch halte ich dieses zeichen der schweizer bevölkerung für recht unmenschlich und im zuge der unmittelbar anknüfenden reaktion der afd (und bald sicher vielen weiteren rechtskonservativen parteien in europa) für dramatisch.
wasn die afd? btw. muss man bedenken, dass es um alle Ausländer geht. Die Schweiz hat im Vergleich zu einem Italien oder Spanien relativ wenig Flüchtlinge (und für diese kann die Kontingentisierung auch locker spontan und sehr kurzfristig hochgesetzt werden), dafür hat die Schweiz viele - sehr viele Grenzgänger. Als hochpreisinsel mit hohen Löhnen ist das ja auch logisch. Geh mal nach Genf, ins Tessin oder an die Deutsche Grenze, da gibt es extrem viele Grenzgänger die halt für Löhne arbeiten können, die man sich -wenn man in der Schweiz lebt- einfach nicht leisten kann. Es ist nicht alles einfach "Abschottung" und "Rechts" ... das muss man einfach auch sagen.
jup, der herr hat es aufgelöst. ich halte sie für die npd-light - und derlei gekreuch macht sich ja bekanntlich in ganz europa breit und schlagen jetzt wohl zu gerne in die kerbe "vobild schweiz, volksabstimmung über zuwanderung"!!
@ Sancho: auf ihrer facebook-seite stand bei posts von spotify und irgendso nem block immer "Stephan" drunter (im kleingedruckten) ... ich mein, schau dir mal die vielen einträge auf ihrer facebook-seite von ihr/ihm an und dann die anzahl der freunde, das kann nur fake sein...
Fischt am rechten Rand... damit zitierst du nur diesen Vollpfosten Stegner, welcher gestern bei Hart aber Fair gezeigt hat, dass er der wahre Demokratiefeind ist. Und welche Wahlslogans meinst du genau?
@amusement: 1. Mensch hättest du dir nicht nenn kürzeren Nick einfallen lasen können? 2. Verdammt. Also kann ich jetzt auf die Suche der Person gehen, die Stephan als Profilbild genommen hat...
sancho: ich habe kein hart aber fair gesehen gestern habe ich kein hart aber fair geschaut, diese formulierung stammt von mir und hat sich bereits im vorfeld der letzten wahl derart ausgebildet.
Slogans:
"keine einwanderung in unsere sozialsysteme" -> schürt die angst vor überfremdung und ausbeutung
"die griechen leiden, die deutschen zahlen, die banken kassieren" -> klingt auf den ersten blick (wie so vieles bei der afd) gut, schürt aber weiter die entzweiung von deutschland und griechenland bzw von griechenland und der eu - für mich als überzeugter europäer geht das überhaupt nicht klar.
"lieber geld für deutsche straßen als für banken in südeuropa" -> zielt auf den stumpfen deutschen autofahrer der denkt, dass infrastrukturmaßnahmen zwingend nötig sind um ihn mobil zu halten, was völlig quatsch ist (meckern auf superhohem niveau).
"klassiche bildung statt multikulti-umerziehung" -> lieber elitäre deutschtümelei als sich als einwanderungsland zu etablieren und den reichtum von menschen von außerhalb zu feiern. egliger nationalismus.
etc, pp - im endeffekt kann man so gut wie jeden afd-slogan auseinandernehmen. von den übertritten etlicher anhänger von ehemaligen rechts-außen-parteien (wovon sich im ANSCHLUSS distanziert wurde) und fragwürdigen aussagen hochrangiger parteifutzis am laufenden band mal ganz zu schweigen.
die afd fischt am rechten rand - unter dem deckmantel eine akademiker-partei zu sein.
Hast du dir meinen Artikel mal durchgelesen? Deine Beispiele sind alle Anti-EU das kann ich unterstreichen. Aber dass man kein einziges Wort über Probleme der Einwanderung verlieren darf ohne direkt in die rechte Ecke gedrängt zu werden ist wieder typisch deutsch. Den Leuten geht es nicht um die Ausländer an sich, die dieses System nutzen, sondern um das System an sich. Das hat mit Angst vor Überfremdung GARNICHTS zu tun, wir haben so viele Menschen anderer Nationen hier in Deutschland ansässig die friedlich leben. Es hat was mit Angst um unsere sozialen Strukturen zu tun, da die Damen und Herren der Regierung das Geld verprassen wie sie es wollen und selbst aber abgesichert sind. Der Dumme ist der Bürger, und wenn er sich wehrt ist er ein Nazi. Das kann es doch nicht sein.
@ sancho: mit dem Berber brauchste nicht diskutieren. Der hatte seine eingefahrene, unreflektierte mitte-links-meinung. Damit ist man immer auf der richtigen seite, ist halt bequemer als selber nachzudenken und dieser meinung bin ich, obwohl man mich in der regel auch eher links einsortiert...
Darum gehts auch nicht, es hilft aber bei der beschreibung und wessen kundgegebenen überzeugungen sich mit größer 90% zu mitte-links-positionen decken, den kann man auch so charakterisieren...
amusement schätzt mich völlig falsch ein, feste und bequeme positionen sind mir zuwider.
meine position zur afd hat sich durch intensive beschäftigung mit der partei während des letzten wahlkampfs gefestigt.
es geht nicht nur um anti-eu, wer deutschen autofahrern erzählen will, dass ihre infrastruktur in gefahr und dringend sanierungsbedürftig ist und das nur weil wir "den griechen helfen" oder den "anderen schmarotzer-ländern", den kann man nicht ernst nehmen, das ist billigste meinungsmache.
natürlich kann man über probleme bei der einwanderung reden, tut die afd aber nicht, sie sagt: "einwanderung nur für akademiker, alle anderen wollen wir nicht, die schmarotzen eh nur rum auf kosten der deutschen". ich bitte dich..
dieses gelaber von "immer wenn jemand eine unbequeme wahrheit anspricht wird er als nazi abgestempelt" ist doch auch nur eine vordergründige schutzbehauptung die sofort kommt wenn man z.B. gegen die afd argumentiert.
bitte? ich habe gerade nochmal die platten wahl-slogans interpretiert. würdest du sie anders interpretieren?
und den satz "immer wenn..." sollte kein afd-zitat sein, sondern dieses gelaber von dir und amusement entkräften - das ihr so schnell mit der "ja klar, alle die die wahrheit sagen sind nazis"-keule seid.
und an aussagekräftigen zitaten der afd mangelt es weiss gott nicht, ob über kriminelle migranten oder jüdische bankiers, bodensatz der gesellschaft, etc pp - auch wenn es im nachhinein dann oft nicht so gemeint war und die parteispitze sich wieder und wieder distanzieren musste.
habe aber auch kein interesse an einer grundsatzdiskussion über die afd, hatte ich letztes jahr zur genüge - dich und mich überzeugt dabei sicher eh nichts mehr, schätze ich mal.
ich kann lucke nicht ernst nehmen. bei aller liebe. ich will dem wahlweise eine zimmern oder ihm die brust geben, damit er noch n bissl wächst aber die EU is große scheisse die großen (content)industrie-lobbyisten versuchen via Brüssel nen haufen scheisse einzuführen, den sie auf länder ebene nie durchkriegen würden. Stichwort ACTA oder SOPA die schweizer machen das schon ganz richtig. Brüssel muss ganz klar seine grenzen aufgezeigt bekommen. schade, dass volksabstimmungen hier in der Bunzelrepublik nich so präsent sind
Entgegen dem eher spöttelnden Titel "Professorenpartei" find' ich's schon gut, dass sich mal Leute mit konkretem Sachverstand organisiert in die Politik einschalten. Und sofern es um die rein wirtschaftlichen Themen geht, haben die ja auch Ahnung - wohl nicht umsonst argumentieren die jeden Talkshow-Gegener in Grund und Boden.
Aber ansonsten sind das die totalen Deppen. Bismarck'sche Außenpolitik, unbedingtes Ja zur Atomkraft und ein Gesellschaftsbild wie aus den 60ern zeigen ja, wie hängengeblieben die sind. Und berber hat ja auch grundsätzlich recht: Im Wahlkampf haben die doch mit aller Macht versucht, auch die ganz rechts außen stimmtechnisch abzugreifen. Man denke bloß an den versehentlichen Hitlergruß. Dieser Starbatty hat's ja sogar offen zugegeben, dass man die Nazi-Stimmen aus taktischen Gründen haben will. Das macht AfDler selbst zwar nicht per se zu Nazis, aber eine reine Weste haben die in der Beziehung überhaupt nicht, Sancho.
Ohne mir jetzt den ganzen Batzen da durch zu lesen:
Die Schweiz tut was sie tut.
Aber dabei sollte sie bei allem Independent Dasein auch bitte nicht vergessen, dass sie Ihre Privilegien und Prinzipien auch zu großen Teilen daraus zieht, dass Deutschland nunmal Deutschland ist, die EU die EU usw... und natürlich auch umgekehrt.
Hoffe mal, es wird verstanden.
Volksentscheide sind i.Ü. für den Arsch, weil sie eben NICHT das Volk repräsentieren. Sie repräsentieren eher die, denen es wichtig ist, da die natürlich eine andere Motivation an den Tag legen. Mich persönlich hat das knappe Ergebnis eher gewundert, ich hätte mit einem deutigeren Ergebnis gerechnet. Aber Caf ist doch das beste Beispiel: Kein klares ja und kein klares nein, also: Ich enthalte mich. Aber auch das müsste mit in einen Volksentscheid fliessen, was aber wiederum zu einer Pflicht führen würde und die Moral von der Geschichte: Ab zum nächsten Bauhaus, wir bauen eine Mauer.
Die Schweiz hat sich mMn für gesellschaftliche Paranoia und gegen wirtschaftliche Interessen entschieden.
ne, das war schon gut von dir, schnuddel. ich kenne da auch einen akademiker der anfangs nur auf die wirtschafts-elite-seite der afd gepocht hat und in den punkten auch super argumentiert hat. als ich ihm aber nach und nach vor augen geführt habe wie die afd ansonsten so tickt, welche leute da was sagen und wie die wahl-slogans so aussehen hat er das ganze wieder in frage gestellt.
@Randalores: man kann auch einen lehren Wahlzettel einreichen. Die Sache ist, wie willst du denn sonst nen Volksentscheid machen, wenn nicht so? man könnte nun auch kommen und sagen, dass 44% durchaus ausreicht um repräsentativ zu sein. Hakt zwar, das ist mir bewusst... Aber was ist die Variante? Diktatur? ich meine, es geht nicht nur um Pipifaxabstimmungen es geht ja auch um Wahlen, wo die Beteiligung meist auch nicht wirklich höher ausfällt.
man könnte die enhaltungen als "ist mir egal was ihr macht" abtun und die 44% gleich hundert setzen und darin das für und wider entscheiden lassen. ist doch den nichtwählern eh egal.
Was mich jetzt in dem aktuellen Fall mal interessieren würde: Wurde eigentlich groß dafür geworben, dass man gegen dieses Ausländer-Limit stimmen soll, CafPow? Als die Minarette verboten wurden, haben das ja alle damit erklärt, dass man sich sicher war, dass niemand dafür stimmt - und darum die Minarett-Verteidiger im Gegensatz zu den -Gegnern sich kaum engagiert haben.
muss ja net ne diktatur sein aber was spricht gegen eine wahlpflicht? weiss ja net, wieviel volksentscheide ihr so pro jahr habt,aber hier in der brd fände ich es jetzt nicht verkehrt, wenn man wenigstens auf bund-und landesebene als bürger in die pflicht genommen würde.
muss ja net immer mit gewalt sein.man könnt ja auch mit belohnungen arbeiten, z.B. für mutti flasche liquör und vati bekommt nen bon fürn gepflegten sonntagnachmittaglichen puffbesuch mit den kumpels
@Schnuddel es wurde von beiden Seiten massiv beworben. Neinstimme war Bundesrat und Wirtschaftsverband. Die haben Geld und Macht und wenn die es verpennen zu werben haben sies aber ordentlich verdient auf die Fresse zu fliegen. Jastimme war die SVP, wählermässig stärkste Partei und auch nicht grade "wenig Geld" ... da kam auch viel bei rum. Man wurde aber relativ gut erschlagen von den Zeitungen mit pro / contra. Hab auch stehts versucht mir einiges durch zu lesen aber ... was mich verunsichert hat war dann folgendes: Experte 1 kommt und erklärt Schlüssig und Nachvollziehbar was bei einem Ja passiert, was die Vorteile sind, was die Nachteile sind. am nächsten Tag kommt Experte 2 und macht haargenau das Gegenteil, ebenso schlüssig und ebenso nachvollziehbar. Das verunsichert mich einfach. Aber ich muss ganz ehrlich sein, die EU und viele andere machen sich wegen diesem "ja" ungemein ins Höschen, ich glaub so schlimm ist das gar nicht.
@CafPlow: Ganz einfach, gar nicht. Ich persönlich habe da auch einfach mein Problem mit, wie bereits erklärt. Meines Erachtens nach gehört sowas nicht in die Politik, da immer auch Propaganda, Engagement und oftmals auch Masse mitentscheidend ist.
Ich hab das Ganze scheiss Nichtrauchergesetzbrimborium z.B. gar nicht mitbekommen damals. Jetzt weiss ichs und erinnere mich immer an diesen Langhaarigen Grinsepümmel zurück wenn ich bibbernd vor der Stammkneipe rauche. Alleine deswegen hasse ich diesen Mist.
Oder siehe Schnuddel.
Eine Wahlpflicht hätte zwar was für sich, aber zum einen stinkt das echt nach Diktatur, respektive Kommunismus und zum anderen hinkt die Umsetzung.
achja und nochwas von wegen "Ausländerlimit" dieses Kontingent -und das steht auch im Initiativtext- kann sehr kurzfristig massiv angehoben werden. Wenn ihr also bei euch in Deutschland plötzlich einen Bürgerkrieg habt und in die Schweiz fliegen wollt ... keine Angst. Ihr könnt trotzdem rein, das Kontingent wird dann offen sein für Flüchtlinge. Soviel zum Linkspopulistischen Vorwurf von wegen "Menschenrechtsverletzung"
@Randalores es geht mir nichtmal um eine Wahlpflicht sondern überhaupt um eine Wahlmöglichkeit. Ich muss eigentlich nicht darüber wählen, ob sich mein Bundesrat um 9 Uhr ein Kaffee aus der Maschine holen darf oder ob er dafür abstempeln muss. Aber wer im Parlament sitzt ... den möchte ich schon wählen dürfen.
ich wollte nur freundlich sein. ihr dürft hier eh nicht einmarschieren weil wir ja schliesslich euer Geld bunkern. Kühne Behauptung: der zweite Weltkrieg wäre ohne die Schweiz 4-5 Jahre vorher fertig gewesen. ^^ aber wir sind irgendwie ausm schneider. Schon dreckig.
"Eine Wahlpflicht hätte zwar was für sich, aber zum einen stinkt das echt nach Diktatur, respektive Kommunismus und zum anderen hinkt die Umsetzung."
Ich bin da nicht 100% sicher, aber ich meine, dass es irgendeines der skandinaivschen Länder ist, das die Sache so handhabt: Man muss, wenn man nicht wählen will, einige Zeit im Vorlauf irgendeiner Behörde mitteilen. Wer sich die Mühe nicht macht (und das sind die meisten), muss am Wahltag in seinem Wahlbüro auflaufen (und wenn er da auch nur einen leeren Wahlzettel einwirft) - andernfalls wird eine Aufwandsentschädigung (für unnötigerweise bereitgestellte Wahlzettel usw.) verlangt, so um die 20 bis 30 Euro. So kriegt man die ganzen Leute, die bloß zu bequem sind, am Sonntag ins Wahlbüro zu gehen, zur Stimmabgabe gedrängt. Ohne dass das gleich schlimmster Zwang ist.
@Schnuddel: fänd ich sogar gar nicht mal so schlecht. Ich wähle zwar auch oft nicht... mea culpa. Aber mir blutet jedes mal das Herz wenn ich das unnötig bedruckte Papier sehe. Bei uns gibt's ja nicht nur einen Satz Zettel sondern jedes mal auch ein kleines Infobüchlein dazu wo jede Abstimmung auch erläutert wird usw. Was sehr toll ist, keine Frage. Aber für die, die nen Scheiss drauf geben isses eben rausgeworfenes Geld.
Aber dag mal Caf: Das die Grenzdeutschen sich eine goldene Nase verdienen ist ja soweit klar und die Kritik dahinter auch verständlich, aber: Wie soll die neue Regelung das denn unterbinden? Für mich war es immer so, dass die einfach mehr Kohle haben aufgrund eures Preisniveaus und der geringeren Lebenserhaltungskosten in D. Jetzt sieht es doch eher so aus, als wenn die Konkurrenz einfach nur wegfällt und die Glücklichen einfach noch mehr Kohle scheffeln, oder?
nein, ich denke, der Sinn der Initiative war es, die Anzahl der Grenzgänger zu reduzieren. Bzw. Allgemein die Zahl der "Ausländer" zu kontigentisieren dass man halt eher einen Schweizer suchen muss, statt einem Deutschen der die Arbeit machen kann. Mal abgesehen davon, dass es nicht einfach nur schwarzweiss ist, und die Wirtschaft oft klagt, dass man nicht genug Schweizer für Job X findet. Die Kontingentisierung trifft imo auch die Grenzenpendler. wie gesagt. es ist pro UND contra. Ich meine, im Tessin haben sie mit den Italienern riesen Probleme Job mässig. Dort haben sogar die Grünen FÜR die Initiative gestimmt. Also wirklich von Links bis Rechts JEDER! Mein Problem ist nicht nur, dass ich nicht alles kapiert habe, sondern vor allem, dass mir beides eingeleuchtet hat, dafür und dagegen.
Acid Pauli: Fuck The EUAuch sonst überschlagen sich die politischen Ereignisse: Wir leben hier in Konstanz ja nahe an der Schweizer Grenze, mögen die Schweiz, den Käse, die Schokolade und die Schweizer. Von daher schlägt es hier und vor allem bei in der Schweiz lebenden, befreundeten Deutschen hohe …
Hauptsache es hat niemand die Absicht, eine Mauer um die Schweiz zu errichten. Sonst wird das nix mehr, mit Caf einen drauf zu machen.
es ist keine Mauer geplant!
Caffi: komm. ganz ehrlich. du hast auch dafür gestimmt, gell?
Von eurer Seite vielleicht nicht , Cafi, aber wir sammeln bereits fleißig Legosteinchen.
ich hab gar nicht abgestimmt weil ich mich nicht entscheiden konnte. Ich war weder dafür, noch dagegen. Beide Seiten hatten (und haben) gute Argumente / Gründe geliefert.
In der EU will ich die Schweiz allerdings nicht sehen, das stimmt. Hat aber nur bedingt was damit zu tun gehabt.
nach all den jahren erfahrungen mit ner deutschen i-netcommunity, wer könnte es ihm da verübeln ?
Dieser Kommentar wurde vor 10 Jahren durch den Autor entfernt.
eben.
das gebrannte Kind scheut das Feuer eh?
Lass mich raten. Die Arbeitseinwanderer sollen draussen bleiben aber Steffi darf ruhig kommen (Wortwitz, haha).
Apropos: Wo ist die?
manback wird wahrscheinlich zu guter letzt doch mehr wohnwagen geboten haben,zumindest sind beide recht still in letzter zeit ...
uuuuuuuuhhhh schreckliche Vorstellung...
Touristen sind immer willkommen solang sie auch wieder gehen
ganz interessant fand ich die zahl, dass der ausländeranteil in der schweiz bereits bei 23% liegt, in deutschland hingegen bei ca. 9% - das setzt die ganze diskussion in ein neues licht.
dennoch halte ich dieses zeichen der schweizer bevölkerung für recht unmenschlich und im zuge der unmittelbar anknüfenden reaktion der afd (und bald sicher vielen weiteren rechtskonservativen parteien in europa) für dramatisch.
wasn die afd?
btw. muss man bedenken, dass es um alle Ausländer geht. Die Schweiz hat im Vergleich zu einem Italien oder Spanien relativ wenig Flüchtlinge (und für diese kann die Kontingentisierung auch locker spontan und sehr kurzfristig hochgesetzt werden), dafür hat die Schweiz viele - sehr viele Grenzgänger. Als hochpreisinsel mit hohen Löhnen ist das ja auch logisch. Geh mal nach Genf, ins Tessin oder an die Deutsche Grenze, da gibt es extrem viele Grenzgänger die halt für Löhne arbeiten können, die man sich -wenn man in der Schweiz lebt- einfach nicht leisten kann.
Es ist nicht alles einfach "Abschottung" und "Rechts" ... das muss man einfach auch sagen.
@ cafpow
https://www.alternativefuer.de/
je nachdem wen du hier in deutschland fragst sind sie entweder der gralsbringer oder ne art npd-light.
mit vorsicht zu geniessen.
jup, der herr hat es aufgelöst. ich halte sie für die npd-light - und derlei gekreuch macht sich ja bekanntlich in ganz europa breit und schlagen jetzt wohl zu gerne in die kerbe "vobild schweiz, volksabstimmung über zuwanderung"!!
Ne, mein wohnwagenangebot hab ich zurückgezogen, als ich feststellte, dass Steffi einen penis hat.
Nebenbei: die 2 klone (oder mehr?) von mir, die waren nur semi-lustig und schlecht kopiert obendrein...
...achso harry_manback-profil sist leider gelöscht.
Ach berber bist du auch so einer, der alles kritische als rechtspopulistisch abtut? Hier ein interessanter Artikel für dich: http://www.focus.de/politik/gastkolumnen/k…
@amusement: Wie hast du das denn festgestellt?
Recherche auf Steffis facebook-seite.
Na jetzt lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen... Was genau?
sancho: ne, so einer bin ich absolut nicht, ich bin realist.
aber die afd fischt m.E. glasklar am rechten rand und hat sich sehr oft mehr als zweifelhaft verhalten. allein die wahl-slogans waren zum brechen.
@ Sancho: auf ihrer facebook-seite stand bei posts von spotify und irgendso nem block immer "Stephan" drunter (im kleingedruckten) ... ich mein, schau dir mal die vielen einträge auf ihrer facebook-seite von ihr/ihm an und dann die anzahl der freunde, das kann nur fake sein...
@ Cafi: ... jetzt können endlich die selbstschussanlagen aus dem vorgarten entfernt werden, häh?
Fischt am rechten Rand... damit zitierst du nur diesen Vollpfosten Stegner, welcher gestern bei Hart aber Fair gezeigt hat, dass er der wahre Demokratiefeind ist.
Und welche Wahlslogans meinst du genau?
@amusement: 1. Mensch hättest du dir nicht nenn kürzeren Nick einfallen lasen können? 2. Verdammt. Also kann ich jetzt auf die Suche der Person gehen, die Stephan als Profilbild genommen hat...
@sancho: 1. kannst mich auch gern wieder harry nennen 2. Ja
sancho: ich habe kein hart aber fair gesehen gestern habe ich kein hart aber fair geschaut, diese formulierung stammt von mir und hat sich bereits im vorfeld der letzten wahl derart ausgebildet.
Slogans:
"keine einwanderung in unsere sozialsysteme" -> schürt die angst vor überfremdung und ausbeutung
"die griechen leiden, die deutschen zahlen, die banken kassieren" -> klingt auf den ersten blick (wie so vieles bei der afd) gut, schürt aber weiter die entzweiung von deutschland und griechenland bzw von griechenland und der eu - für mich als überzeugter europäer geht das überhaupt nicht klar.
"lieber geld für deutsche straßen als für banken in südeuropa" -> zielt auf den stumpfen deutschen autofahrer der denkt, dass infrastrukturmaßnahmen zwingend nötig sind um ihn mobil zu halten, was völlig quatsch ist (meckern auf superhohem niveau).
"klassiche bildung statt multikulti-umerziehung" -> lieber elitäre deutschtümelei als sich als einwanderungsland zu etablieren und den reichtum von menschen von außerhalb zu feiern. egliger nationalismus.
etc, pp - im endeffekt kann man so gut wie jeden afd-slogan auseinandernehmen. von den übertritten etlicher anhänger von ehemaligen rechts-außen-parteien (wovon sich im ANSCHLUSS distanziert wurde) und fragwürdigen aussagen hochrangiger parteifutzis am laufenden band mal ganz zu schweigen.
die afd fischt am rechten rand - unter dem deckmantel eine akademiker-partei zu sein.
Hast du dir meinen Artikel mal durchgelesen? Deine Beispiele sind alle Anti-EU das kann ich unterstreichen. Aber dass man kein einziges Wort über Probleme der Einwanderung verlieren darf ohne direkt in die rechte Ecke gedrängt zu werden ist wieder typisch deutsch. Den Leuten geht es nicht um die Ausländer an sich, die dieses System nutzen, sondern um das System an sich. Das hat mit Angst vor Überfremdung GARNICHTS zu tun, wir haben so viele Menschen anderer Nationen hier in Deutschland ansässig die friedlich leben. Es hat was mit Angst um unsere sozialen Strukturen zu tun, da die Damen und Herren der Regierung das Geld verprassen wie sie es wollen und selbst aber abgesichert sind. Der Dumme ist der Bürger, und wenn er sich wehrt ist er ein Nazi. Das kann es doch nicht sein.
@ sancho: mit dem Berber brauchste nicht diskutieren. Der hatte seine eingefahrene, unreflektierte mitte-links-meinung. Damit ist man immer auf der richtigen seite, ist halt bequemer als selber nachzudenken und dieser meinung bin ich, obwohl man mich in der regel auch eher links einsortiert...
Es geht ja hier garnicht um links oder rechts sondern um reflektiert und differenziert Probleme angehen zu können.
Darum gehts auch nicht, es hilft aber bei der beschreibung und wessen kundgegebenen überzeugungen sich mit größer 90% zu mitte-links-positionen decken, den kann man auch so charakterisieren...
amusement schätzt mich völlig falsch ein, feste und bequeme positionen sind mir zuwider.
meine position zur afd hat sich durch intensive beschäftigung mit der partei während des letzten wahlkampfs gefestigt.
es geht nicht nur um anti-eu, wer deutschen autofahrern erzählen will, dass ihre infrastruktur in gefahr und dringend sanierungsbedürftig ist und das nur weil wir "den griechen helfen" oder den "anderen schmarotzer-ländern", den kann man nicht ernst nehmen, das ist billigste meinungsmache.
natürlich kann man über probleme bei der einwanderung reden, tut die afd aber nicht, sie sagt: "einwanderung nur für akademiker, alle anderen wollen wir nicht, die schmarotzen eh nur rum auf kosten der deutschen". ich bitte dich..
dieses gelaber von "immer wenn jemand eine unbequeme wahrheit anspricht wird er als nazi abgestempelt" ist doch auch nur eine vordergründige schutzbehauptung die sofort kommt wenn man z.B. gegen die afd argumentiert.
Hast du Quellen dafür, dass die AFD sowas gesagt hat?
bitte? ich habe gerade nochmal die platten wahl-slogans interpretiert. würdest du sie anders interpretieren?
und den satz "immer wenn..." sollte kein afd-zitat sein, sondern dieses gelaber von dir und amusement entkräften - das ihr so schnell mit der "ja klar, alle die die wahrheit sagen sind nazis"-keule seid.
und an aussagekräftigen zitaten der afd mangelt es weiss gott nicht, ob über kriminelle migranten oder jüdische bankiers, bodensatz der gesellschaft, etc pp - auch wenn es im nachhinein dann oft nicht so gemeint war und die parteispitze sich wieder und wieder distanzieren musste.
habe aber auch kein interesse an einer grundsatzdiskussion über die afd, hatte ich letztes jahr zur genüge - dich und mich überzeugt dabei sicher eh nichts mehr, schätze ich mal.
ich kann lucke nicht ernst nehmen. bei aller liebe. ich will dem wahlweise eine zimmern oder ihm die brust geben, damit er noch n bissl wächst aber die EU is große scheisse die großen (content)industrie-lobbyisten versuchen via Brüssel nen haufen scheisse einzuführen, den sie auf länder ebene nie durchkriegen würden. Stichwort ACTA oder SOPA die schweizer machen das schon ganz richtig. Brüssel muss ganz klar seine grenzen aufgezeigt bekommen. schade, dass volksabstimmungen hier in der Bunzelrepublik nich so präsent sind
Die AfD ist ein zweischneidiges Schwert.
Entgegen dem eher spöttelnden Titel "Professorenpartei" find' ich's schon gut, dass sich mal Leute mit konkretem Sachverstand organisiert in die Politik einschalten. Und sofern es um die rein wirtschaftlichen Themen geht, haben die ja auch Ahnung - wohl nicht umsonst argumentieren die jeden Talkshow-Gegener in Grund und Boden.
Aber ansonsten sind das die totalen Deppen.
Bismarck'sche Außenpolitik, unbedingtes Ja zur Atomkraft und ein Gesellschaftsbild wie aus den 60ern zeigen ja, wie hängengeblieben die sind. Und berber hat ja auch grundsätzlich recht: Im Wahlkampf haben die doch mit aller Macht versucht, auch die ganz rechts außen stimmtechnisch abzugreifen. Man denke bloß an den versehentlichen Hitlergruß.
Dieser Starbatty hat's ja sogar offen zugegeben, dass man die Nazi-Stimmen aus taktischen Gründen haben will. Das macht AfDler selbst zwar nicht per se zu Nazis, aber eine reine Weste haben die in der Beziehung überhaupt nicht, Sancho.
Danke für die Asuführung.
Ohne mir jetzt den ganzen Batzen da durch zu lesen:
Die Schweiz tut was sie tut.
Aber dabei sollte sie bei allem Independent Dasein auch bitte nicht vergessen, dass sie Ihre Privilegien und Prinzipien auch zu großen Teilen daraus zieht, dass Deutschland nunmal Deutschland ist, die EU die EU usw... und natürlich auch umgekehrt.
Hoffe mal, es wird verstanden.
Volksentscheide sind i.Ü. für den Arsch, weil sie eben NICHT das Volk repräsentieren. Sie repräsentieren eher die, denen es wichtig ist, da die natürlich eine andere Motivation an den Tag legen. Mich persönlich hat das knappe Ergebnis eher gewundert, ich hätte mit einem deutigeren Ergebnis gerechnet. Aber Caf ist doch das beste Beispiel: Kein klares ja und kein klares nein, also: Ich enthalte mich. Aber auch das müsste mit in einen Volksentscheid fliessen, was aber wiederum zu einer Pflicht führen würde und die Moral von der Geschichte: Ab zum nächsten Bauhaus, wir bauen eine Mauer.
Die Schweiz hat sich mMn für gesellschaftliche Paranoia und gegen wirtschaftliche Interessen entschieden.
"Danke für die Asuführung."
Gern geschehen!
(Ich verstehe das mal nicht als diplomatisches "Steck' dir deine ellenlangen Erklärungen an den Hut, Schnuddel, du nervst!")
ne, das war schon gut von dir, schnuddel. ich kenne da auch einen akademiker der anfangs nur auf die wirtschafts-elite-seite der afd gepocht hat und in den punkten auch super argumentiert hat. als ich ihm aber nach und nach vor augen geführt habe wie die afd ansonsten so tickt, welche leute da was sagen und wie die wahl-slogans so aussehen hat er das ganze wieder in frage gestellt.
@Randalores:
man kann auch einen lehren Wahlzettel einreichen. Die Sache ist, wie willst du denn sonst nen Volksentscheid machen, wenn nicht so?
man könnte nun auch kommen und sagen, dass 44% durchaus ausreicht um repräsentativ zu sein. Hakt zwar, das ist mir bewusst...
Aber was ist die Variante? Diktatur?
ich meine, es geht nicht nur um Pipifaxabstimmungen es geht ja auch um Wahlen, wo die Beteiligung meist auch nicht wirklich höher ausfällt.
man könnte die enhaltungen als "ist mir egal was ihr macht" abtun und die 44% gleich hundert setzen und darin das für und wider entscheiden lassen. ist doch den nichtwählern eh egal.
Was mich jetzt in dem aktuellen Fall mal interessieren würde: Wurde eigentlich groß dafür geworben, dass man gegen dieses Ausländer-Limit stimmen soll, CafPow?
Als die Minarette verboten wurden, haben das ja alle damit erklärt, dass man sich sicher war, dass niemand dafür stimmt - und darum die Minarett-Verteidiger im Gegensatz zu den -Gegnern sich kaum engagiert haben.
darauf zielte mein beitrag eben auch ab: gibt es immer eine wahl zwischen "dafür" und "dagegen" oder nur für "dafür"?
muss ja net ne diktatur sein aber was spricht gegen eine wahlpflicht? weiss ja net, wieviel volksentscheide ihr so pro jahr habt,aber hier in der brd fände ich es jetzt nicht verkehrt, wenn man wenigstens auf bund-und landesebene als bürger in die pflicht genommen würde.
wollte ich auch schon schreiben, aber wie soll man sowas durchsetzen? zur not mit polizeigewalt?
muss ja net immer mit gewalt sein.man könnt ja auch mit belohnungen arbeiten, z.B. für mutti flasche liquör und vati bekommt nen bon fürn gepflegten sonntagnachmittaglichen puffbesuch mit den kumpels
haha, ok stimmt - so gehen sogar hartzer und linke versoffene zecken zur wahl. sehr gut. und jungfrauen für jeden sali der wählen geht!
@Schnuddel
es wurde von beiden Seiten massiv beworben.
Neinstimme war Bundesrat und Wirtschaftsverband. Die haben Geld und Macht und wenn die es verpennen zu werben haben sies aber ordentlich verdient auf die Fresse zu fliegen.
Jastimme war die SVP, wählermässig stärkste Partei und auch nicht grade "wenig Geld" ... da kam auch viel bei rum.
Man wurde aber relativ gut erschlagen von den Zeitungen mit pro / contra. Hab auch stehts versucht mir einiges durch zu lesen aber ... was mich verunsichert hat war dann folgendes:
Experte 1 kommt und erklärt Schlüssig und Nachvollziehbar was bei einem Ja passiert, was die Vorteile sind, was die Nachteile sind.
am nächsten Tag kommt Experte 2 und macht haargenau das Gegenteil, ebenso schlüssig und ebenso nachvollziehbar.
Das verunsichert mich einfach.
Aber ich muss ganz ehrlich sein, die EU und viele andere machen sich wegen diesem "ja" ungemein ins Höschen, ich glaub so schlimm ist das gar nicht.
@CafPlow: Ganz einfach, gar nicht. Ich persönlich habe da auch einfach mein Problem mit, wie bereits erklärt. Meines Erachtens nach gehört sowas nicht in die Politik, da immer auch Propaganda, Engagement und oftmals auch Masse mitentscheidend ist.
Ich hab das Ganze scheiss Nichtrauchergesetzbrimborium z.B. gar nicht mitbekommen damals. Jetzt weiss ichs und erinnere mich immer an diesen Langhaarigen Grinsepümmel zurück wenn ich bibbernd vor der Stammkneipe rauche. Alleine deswegen hasse ich diesen Mist.
Oder siehe Schnuddel.
Eine Wahlpflicht hätte zwar was für sich, aber zum einen stinkt das echt nach Diktatur, respektive Kommunismus und zum anderen hinkt die Umsetzung.
achja und nochwas von wegen "Ausländerlimit"
dieses Kontingent -und das steht auch im Initiativtext- kann sehr kurzfristig massiv angehoben werden. Wenn ihr also bei euch in Deutschland plötzlich einen Bürgerkrieg habt und in die Schweiz fliegen wollt ... keine Angst. Ihr könnt trotzdem rein, das Kontingent wird dann offen sein für Flüchtlinge.
Soviel zum Linkspopulistischen Vorwurf von wegen "Menschenrechtsverletzung"
Schnuddel: Das war ernst gemeint Ich hab das nämlich nicht mitbekommen.
@Randalores
es geht mir nichtmal um eine Wahlpflicht sondern überhaupt um eine Wahlmöglichkeit.
Ich muss eigentlich nicht darüber wählen, ob sich mein Bundesrat um 9 Uhr ein Kaffee aus der Maschine holen darf oder ob er dafür abstempeln muss.
Aber wer im Parlament sitzt ... den möchte ich schon wählen dürfen.
@ cafpow
wenn viele deutsche auf einmal in ein fremdes land einfallen, hat das meist mit krieg im "eigenen" lande nix zu tuen ...
ich wollte nur freundlich sein.
ihr dürft hier eh nicht einmarschieren weil wir ja schliesslich euer Geld bunkern.
Kühne Behauptung:
der zweite Weltkrieg wäre ohne die Schweiz 4-5 Jahre vorher fertig gewesen. ^^
aber wir sind irgendwie ausm schneider. Schon dreckig.
könnte was drann sein ^^
Ok, wenn du das schweizer Totschlagargument schon selber nennst... aber Hauptsache Schokolade und Kräuterbonbons, ne ? ; )
Wo sind eigentlich die verdammten Smilies wenn man sie braucht? Wo sind die???
"Eine Wahlpflicht hätte zwar was für sich, aber zum einen stinkt das echt nach Diktatur, respektive Kommunismus und zum anderen hinkt die Umsetzung."
Ich bin da nicht 100% sicher, aber ich meine, dass es irgendeines der skandinaivschen Länder ist, das die Sache so handhabt:
Man muss, wenn man nicht wählen will, einige Zeit im Vorlauf irgendeiner Behörde mitteilen. Wer sich die Mühe nicht macht (und das sind die meisten), muss am Wahltag in seinem Wahlbüro auflaufen (und wenn er da auch nur einen leeren Wahlzettel einwirft) - andernfalls wird eine Aufwandsentschädigung (für unnötigerweise bereitgestellte Wahlzettel usw.) verlangt, so um die 20 bis 30 Euro.
So kriegt man die ganzen Leute, die bloß zu bequem sind, am Sonntag ins Wahlbüro zu gehen, zur Stimmabgabe gedrängt. Ohne dass das gleich schlimmster Zwang ist.
da wollt ich auch mal nachhaken.gibts eigentlich iwo so ne smileyliste ? kann nur 2
Vor "einige" gehört noch ein "das" ...
@Schnuddel:
fänd ich sogar gar nicht mal so schlecht. Ich wähle zwar auch oft nicht... mea culpa. Aber mir blutet jedes mal das Herz wenn ich das unnötig bedruckte Papier sehe.
Bei uns gibt's ja nicht nur einen Satz Zettel sondern jedes mal auch ein kleines Infobüchlein dazu wo jede Abstimmung auch erläutert wird usw. Was sehr toll ist, keine Frage.
Aber für die, die nen Scheiss drauf geben isses eben rausgeworfenes Geld.
Ey Berber und Herr. Wie wäre es, wenn ihr anstatt zu überlegen, wie man in der Schweiz wählt euch mal Gedanken über Deutschland macht
Dieser Kommentar wurde vor 10 Jahren durch den Autor entfernt.
och, mein gedankenmodell könnte sich auch durchaus in deutschland als praxistauglich herausstellen
Aber dag mal Caf: Das die Grenzdeutschen sich eine goldene Nase verdienen ist ja soweit klar und die Kritik dahinter auch verständlich, aber: Wie soll die neue Regelung das denn unterbinden? Für mich war es immer so, dass die einfach mehr Kohle haben aufgrund eures Preisniveaus und der geringeren Lebenserhaltungskosten in D. Jetzt sieht es doch eher so aus, als wenn die Konkurrenz einfach nur wegfällt und die Glücklichen einfach noch mehr Kohle scheffeln, oder?
nein, ich denke, der Sinn der Initiative war es, die Anzahl der Grenzgänger zu reduzieren. Bzw. Allgemein die Zahl der "Ausländer" zu kontigentisieren dass man halt eher einen Schweizer suchen muss, statt einem Deutschen der die Arbeit machen kann.
Mal abgesehen davon, dass es nicht einfach nur schwarzweiss ist, und die Wirtschaft oft klagt, dass man nicht genug Schweizer für Job X findet. Die Kontingentisierung trifft imo auch die Grenzenpendler.
wie gesagt. es ist pro UND contra. Ich meine, im Tessin haben sie mit den Italienern riesen Probleme Job mässig. Dort haben sogar die Grünen FÜR die Initiative gestimmt. Also wirklich von Links bis Rechts JEDER!
Mein Problem ist nicht nur, dass ich nicht alles kapiert habe, sondern vor allem, dass mir beides eingeleuchtet hat, dafür und dagegen.