Die Toten Hosen: Plädoyer für die Demokratie
Die Toten Hosen haben nach dem Anschlag in München ein politisches Statement abgegeben. Die Düsseldorfer finden es wichtig, vor der Bundestagswahl am kommenden Wochenende zum gesellschaftlichen Zusammenhalt aufzurufen und klarzustellen, dass man dem geschürten Hass der Rechtspopulisten nicht auf den Leim gehen dürfe. In ihrem Statement heißt es unter anderem: "Die Front verläuft nicht zwischen 'uns Deutschen und den Ausländern', sie verläuft zwischen unserer Gesellschaft (also allen Menschen, die hier leben, egal welcher Herkunft und Nationalität) und zwischen Gewalt, Hass und Intoleranz. In diesem Land darf einfach kein Platz sein für Islamismus, Rassismus, Homophobie und Antisemitismus. Wir alle wollen verhindern, dass Schwerkriminelle und Gewaltverbrecher hier ihr Unheil anrichten können." Campino und Co. plädieren gleichzeitig für eine "deutlich bessere und differenzierte Migrationspolitik", betonen aber das Menschenrecht auf Asyl.
2 Kommentare
denke viele brüder hören jetzt bayern
dummes Phrasengedresche halt