Sonisphere: Live-Fotos von Alter Bridge, Maiden, Slipknot
vom 25. Juni 2011
Dritte Location in drei Jahren – das Sonisphere kommt in hiesigen Breitengraden nicht zur Ruhe. Nach dem deutschen Hockenheim und dem beschaulichen Uzwil rockte das Metal-Festival diesmal erneut in der Schweiz, im Baseler Dreiländereck. Mussten sich die Bands bei der ersten Auflage die Bühne noch …
ich war leider nicht da Open Air Sursee: Hank Shizzoe und Bob Dylan waren angesagt. Auch wenn zweiterer der unsympathischste Mensch auf der Bühne ist, war es doch ein toller Abend in gelungener Athmosphäre. Sehr nett und klein das ganze, eher wie ein Dorffest mit viel Bier.
Ja - die 1,5 Tage waren für das geniale Line-up einfach zu kurz und die hohe Parallelität wurde den Bands nicht gerecht und war für für Bands und Besucher sehr traurig (hätte mir gerne mehr und mit mehr Zeit angeschaut - so geht das alles etwas unter). Und nicht nur hierbei hat die Sonisphere ihren schlechten Ruf in Sachen Organisation bestätigt - auch von den Internet-Informationen, über die Beschilderug bis hin zu den sanitären Anlagen "sehr bescheiden".
Ansonsten kann ich Euer eher negativen Eindruch überhaupt nicht bestätigen - ganz im Gegenteil:
Erstmal fand ich, dass das schweizer Publikum (im Vergleich zum Berliner oder Hannoveraner) echt sehr, sehr gute Stimmung gemacht hat - dickes Lob.
Auch die Location fand ich richtig gut: Gerade weil in der Halle nicht so ein Gedränge war, konnte man Club-mäßig alle Konzerte von vorne verfolgen und voll in der Action sein - wo hat man das sonst schon bei einem solchen Traum-Lineup?
So gab es in der Halle einige (zumindest für mich) mitreißende und denkwürdige Auftritte: Freitag: - Whitesnake (kamen trotz deutlicher Heiserkeit von Coverdale sogar und speziell bei den jungen Metallern gut an) - Judas Priest (schlicht fulmiant die Meute RICHTIG weggerockt! - ein würdiger Wacken-Headliner) Samstag: - MonsterMagnet (wie immer schön stonig) - Hammerfall (macht einfach immer riesig Spaß und richtig Dampf) - Alice Cooper (hat einfach Super-Song-Material und machte auch mit 62 Jahren tolle Stimmung (Euren Kommentar kann ich nicht so richtig nachvollziehen)) - InFlames (gaben solide Vollgas und rockten auch noch die letzte Kraft aus den Metallern) - InExtremo: (Prinzipiell ein stimmungsvoller Auftritt für nach halb zwei, litten aber deutlich unter übermüdeten Fans)
Auch die Open-Air-Arena fand ich nicht schlecht, zumal man auch von der Hochgarage von oben aus schauen konnte. Eure Aussage zum Slipknot-Auftritt kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Di haben aus meiner Sicht sehr wohl mitgerissen - zig Circle of Death und jede Menge Mosh etwas weiter hinten (man kam ja kaum zur Bühne).
Also - insgesamt kann ich dieses Festival, insbesondere wegen der genialen Club-mäßigen Hallen-Auftritte nur wärmstens empfehlen!
Dritte Location in drei Jahren – das Sonisphere kommt in hiesigen Breitengraden nicht zur Ruhe. Nach dem deutschen Hockenheim und dem beschaulichen Uzwil rockte das Metal-Festival diesmal erneut in der Schweiz, im Baseler Dreiländereck. Mussten sich die Bands bei der ersten Auflage die Bühne noch …
Die Running Order ist mal sehr schlecht angesetzt gewesen.
limp bizkit scheint auf dieser tour auch so energiegeladen zu sein, wie noch nie.
limp bizkit scheint auf dieser tour auch so energiegeladen zu sein, wie noch nie.
allerdings, gestern in Mannheim die SAP-Arena abgerissen - LB waren aber letztes Jahr in Düsseldorf ebenfalls schon schwer gut!
allerdings, gestern in Mannheim die SAP-Arena abgerissen - LB waren aber letztes Jahr in Düsseldorf ebenfalls schon schwer gut!
@fcportomo (« allerdings, gestern in Mannheim die SAP-Arena abgerissen - LB waren aber letztes Jahr in Düsseldorf ebenfalls schon schwer gut! »):
Das kann ich nur bestätigen.
ich war leider nicht da
Open Air Sursee: Hank Shizzoe und Bob Dylan waren angesagt.
Auch wenn zweiterer der unsympathischste Mensch auf der Bühne ist, war es doch ein toller Abend in gelungener Athmosphäre. Sehr nett und klein das ganze, eher wie ein Dorffest
mit viel Bier.
Ja - die 1,5 Tage waren für das geniale Line-up einfach zu kurz und die hohe Parallelität wurde den Bands nicht gerecht und war für für Bands und Besucher sehr traurig (hätte mir gerne mehr und mit mehr Zeit angeschaut - so geht das alles etwas unter).
Und nicht nur hierbei hat die Sonisphere ihren schlechten Ruf in Sachen Organisation bestätigt - auch von den Internet-Informationen, über die Beschilderug bis hin zu den sanitären Anlagen "sehr bescheiden".
Ansonsten kann ich Euer eher negativen Eindruch überhaupt nicht bestätigen - ganz im Gegenteil:
Erstmal fand ich, dass das schweizer Publikum (im Vergleich zum Berliner oder Hannoveraner) echt sehr, sehr gute Stimmung gemacht hat - dickes Lob.
Auch die Location fand ich richtig gut: Gerade weil in der Halle nicht so ein Gedränge war, konnte man Club-mäßig alle Konzerte von vorne verfolgen und voll in der Action sein - wo hat man das sonst schon bei einem solchen Traum-Lineup?
So gab es in der Halle einige (zumindest für mich) mitreißende und denkwürdige Auftritte:
Freitag:
- Whitesnake (kamen trotz deutlicher Heiserkeit von Coverdale sogar und speziell bei den jungen Metallern gut an)
- Judas Priest (schlicht fulmiant die Meute RICHTIG weggerockt! - ein würdiger Wacken-Headliner)
Samstag:
- MonsterMagnet (wie immer schön stonig)
- Hammerfall (macht einfach immer riesig Spaß und richtig Dampf)
- Alice Cooper (hat einfach Super-Song-Material und machte auch mit 62 Jahren tolle Stimmung (Euren Kommentar kann ich nicht so richtig nachvollziehen))
- InFlames (gaben solide Vollgas und rockten auch noch die letzte Kraft aus den Metallern)
- InExtremo: (Prinzipiell ein stimmungsvoller Auftritt für nach halb zwei, litten aber deutlich unter übermüdeten Fans)
Auch die Open-Air-Arena fand ich nicht schlecht, zumal man auch von der Hochgarage von oben aus schauen konnte.
Eure Aussage zum Slipknot-Auftritt kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Di haben aus meiner Sicht sehr wohl mitgerissen - zig Circle of Death und jede Menge Mosh etwas weiter hinten (man kam ja kaum zur Bühne).
Also - insgesamt kann ich dieses Festival, insbesondere wegen der genialen Club-mäßigen Hallen-Auftritte nur wärmstens empfehlen!