Jeder, dem Musik nicht am Arsch vorbei zieht, hat seine musikalischen Vorlieben - und natürlich, am anderen Ende des Spektrums - auch erklärte Antipathien. Lassen sich Konfrontationen mit verachteten bis verhassten Künstlern in der eigenen Plattensammlung relativ leicht umschiffen, indem man sich …
gut, ich benutz kein Spotify, nur mal beim Bruder was ausgesucht... kann man da nicht einfach sagen "Album sowieso: play" und dann spielts nur das?
wenn man random irgendwelche Songlisten zusammen klamüsert dann sollte man sich auch nicht wundern. ignorefunktion ist wohl das unwichtigste was man bei sowas implementieren kann. Skip reicht.
würd ich auch so machen. Ich mein, das kann ja ein top tool sein. ich mag nur den Gedanken nicht, das man was blockt, aber noch schlimmer fänd ich den Gedanken, das Spotify was blockt nur weils ihnen grad nicht in den Kram passt. Bei sowas bin ich generell allergisch offen gestanden.
So und nicht anders sollte man Spotify nutzen. "das Spotify was blockt nur weils ihnen grad nicht in den Kram passt." Ja CafPow, der Gedanke wäre wirklich gruselig.
das habe ich tatsächlich verstanden. Dagegen mag ich mich auch nicht sonderlich aussprechen, da jeder selber wissen muss was er gern hört und wer hierfür ne Blockfunktion braucht weil er halt zu doof ist zum skippen .... joa.
Aber es geht um diesen Absatz der beschreibt, was spotify letztes Jahr offenbar so gesagt hat: ""Spotify gab bekannt, die Playlisten sollen künftig die "Werte des Unternehmens" widerspiegeln. Musik von (aus guten Gründen) in Verruf geratenen Künstlern oder solche mit hasserfüllten Inhalten solle außen vor bleiben.""
und das klingt mir eher danach als ob Spotify gewisse Künstler "aus guten Gründen" sperrt - für alle. Also anders gesagt: etwas als entartete Kunst abstempeln und blocken. ich hasse Nazivergleiche da sie meistens wirklich haltlos sind aber es würde sich in so einem Fall dann eben schon aufdrängen und DAS... halte ich für sehr bedenklich. Und falsch.
das sie es nun nicht so umsetzen würden, ist ja gut und recht.
Spotify ging es dabei aber nicht um ein blocken, sondern ums aktive bewerben solcher Künstler. Die Musik von R. Kelly z. B. Ist ja weiterhin verfügbar, er wird aber nicht mehr in Playlisten auftauchen, die Spotify zu verantworten hat. Das ist mMn auch völlig legitim.
"und wer hierfür ne Blockfunktion braucht weil er halt zu doof ist zum skippen .... joa."
Naja, ein Künstler lässt sich (vermutlich) mit einem Knopfdruck blockieren. Die Songs des entsprechenden Künstlers jedes einzelne Mal wegskippen sind dann ja mitunter über die Zeit deutlich mehr Knopfdrücke. Weiß von daher nicht, was das mit zu doof sein zu tun hat.
@Haine gut, so gesehen ... ist das natürlich nochmal was anderes. Daher auch eingangs meine Frage wie das genau ist, ich nutz den Dienst halt nicht.
@gleep und caps mir gehts im Grundsatz eher darum das ich mich frage: warum random Listen anhören wenn man nicht random was haben will? entweder mag ich "genau das jetzt" hören, dann knall ich n Album drauf wenn ich was random will ... hei, dann muss ich mit allem rechnen. Es ist mir schon klar warum man je nach dem einen blocken möchte aber ... auch einen Interpreten den man nicht mag könnte theoretisch mal ein (subjektiv) gutes Lied rausbringen. Sonst soll man eigene Tracklists zusammenstellen. Irgendwie wiederspricht das in meinem Kopf dem Sinn von "random"... aber soll jeder so machen wie er möchte, mich juckts net. ich mein, es kann nice sein und ja, mei, so kann mans ja machen aber... nja. Gut ist ja personell dann, okay. wie gesagt, meine anfängliche Skepsis kam vor allem von oben erwähntem Teil des Artikels und das hat Haine ja aufgeklärt.
2016/17 konnte ich über Spotify vieles kennen lernen, was mir die Algorithmen SEHR treffsicher vorgeschlagen haben. Ich habe zu Anfang aber bevorzugt unbekannte Acts gehört und wurde daraufhin mit ähnlich unbekannten Interpreten überrascht.
Seit ich mal das eine oder andere Mal was "Größeres" oder Poplastiges gestreamt hab, kommt zB in der Liste "Dein Mix der Woche" (eigtl ein cooles Tool) immer wieder George Ezra etc, Sachen, die eh im Radio rauf & runter laufen + mit meinem Geschmack null zu tun haben.
Da kann man manuell mit Rechtsklick jetzt "Dieser Künstler gefällt mir nicht" auswählen. Früher war das nie nötig, Spotify hat meinen Geschmack mal besser "durchschaut".
Es gab bei vice.de einen Artikel :"mimimi Nordwind in der Playlist mimimi" da habe ich noch gedacht, gut OK, es ist vice.de. um dort verfassen zu dürfen, braucht es mindestens 3 überzählige Chromosomen. Aber srsly? Wer bei Spotify Künstler hören "muss", die er nicht hören will, von einem Algorithmus aufgezwungen... Nach der Rampe dann bitte rechts...
Wahrscheinlich wegen der totalen Verfügbarkeit bei Spotify und v.a. der vollautomatischen Playlists und Vorschläge. Bei last.fm war das Entdecken vielleicht bewusster und gezielter.
Muss aber nichts schlechtes sein, es kommt drauf an wie man vorgeht. Wenn man sich genauso bewusst dran setzt und nicht wahllos irgendwas hört, was da so vorgeschlagen wird, macht das genauso Spaß, mir zumindest.
Nutze ziemlich jede Funktion bei Spotify.....meine Alben aber auch selbst erstellte Playlists! Hin und wieder sich mal auf den Algorithmus einzulassen gehört aber auch dazu (meine B-Seiten zb machen durchaus mal Spaß). Kommt so gut wie nie vor das ich geschockt bin aufgrund irgendwelcher No gos und wenn doch ist das ganz schnell geskippt.
Denke auch, das ist der Witz bei Spotify. Aber wenn man es nutzt um Dudelradio zu umgehen und dort derselbe Mainstreamsalat kommt (und das passiert schon auch), begrüße ich die Funktion. #SupportNewcomers
Geht mir ähnlich wie Baeron. Finde aber auch, dass es recht gute, kuratierte Playlist auf Spotify gibt. Und der Mix der Woche hat mir schon ziemlich viele, mir vorher unbekannte Künstler vorgestellt.
Ich würde gerne alle Denyo-Parts löschen und hätte gerne eine Funktion, die alle Songs mit Querflöten im Beat blockiert.
Und ich hätte gerne die Möglichkeit den Leute Elektroschocks zu schicken, die in "Work Out"-Playlists ultra langsame Trap-Songs packen. (Meistens mit den verf****en Querflöten)
Da pack dir doch selbst deine "Work Out"-Playlists". Ich möchte gerne die Möglichkeit haben, den Leuten Elektroschocks in tödlichen Dosen zu schicken, die sich über vorgefertigte Playlists beschweren.
Jeder, dem Musik nicht am Arsch vorbei zieht, hat seine musikalischen Vorlieben - und natürlich, am anderen Ende des Spektrums - auch erklärte Antipathien. Lassen sich Konfrontationen mit verachteten bis verhassten Künstlern in der eigenen Plattensammlung relativ leicht umschiffen, indem man sich …
gut, ich benutz kein Spotify, nur mal beim Bruder was ausgesucht...
kann man da nicht einfach sagen "Album sowieso: play" und dann spielts nur das?
wenn man random irgendwelche Songlisten zusammen klamüsert dann sollte man sich auch nicht wundern.
ignorefunktion ist wohl das unwichtigste was man bei sowas implementieren kann. Skip reicht.
Find es super, Capital Bra für immer blocken zu können
So nutze ich Spotify, ich höre fast ausschließlich Alben, selten Mal selbst zusammengestellte Playlist. Auto play aus und niemals modus mio.
würd ich auch so machen. Ich mein, das kann ja ein top tool sein.
ich mag nur den Gedanken nicht, das man was blockt, aber noch schlimmer fänd ich den Gedanken, das Spotify was blockt nur weils ihnen grad nicht in den Kram passt. Bei sowas bin ich generell allergisch offen gestanden.
"kann man da nicht einfach sagen "Album sowieso: play" und dann spielts nur das?"
Ja, kann man. Und so nutze ich Spotify auch nur.
So und nicht anders sollte man Spotify nutzen.
"das Spotify was blockt nur weils ihnen grad nicht in den Kram passt." Ja CafPow, der Gedanke wäre wirklich gruselig.
Ihr habt aber schon verstanden, dass es darum geht, das Nutzer Sachen blocken kann?
das habe ich tatsächlich verstanden. Dagegen mag ich mich auch nicht sonderlich aussprechen, da jeder selber wissen muss was er gern hört und wer hierfür ne Blockfunktion braucht weil er halt zu doof ist zum skippen .... joa.
Aber es geht um diesen Absatz der beschreibt, was spotify letztes Jahr offenbar so gesagt hat:
""Spotify gab bekannt, die Playlisten sollen künftig die "Werte des Unternehmens" widerspiegeln. Musik von (aus guten Gründen) in Verruf geratenen Künstlern oder solche mit hasserfüllten Inhalten solle außen vor bleiben.""
und das klingt mir eher danach als ob Spotify gewisse Künstler "aus guten Gründen" sperrt - für alle.
Also anders gesagt: etwas als entartete Kunst abstempeln und blocken.
ich hasse Nazivergleiche da sie meistens wirklich haltlos sind aber es würde sich in so einem Fall dann eben schon aufdrängen und DAS... halte ich für sehr bedenklich. Und falsch.
das sie es nun nicht so umsetzen würden, ist ja gut und recht.
Spotify ging es dabei aber nicht um ein blocken, sondern ums aktive bewerben solcher Künstler. Die Musik von R. Kelly z. B. Ist ja weiterhin verfügbar, er wird aber nicht mehr in Playlisten auftauchen, die Spotify zu verantworten hat. Das ist mMn auch völlig legitim.
Dieser Kommentar wurde vor 5 Jahren durch den Autor entfernt.
"und wer hierfür ne Blockfunktion braucht weil er halt zu doof ist zum skippen .... joa."
Naja, ein Künstler lässt sich (vermutlich) mit einem Knopfdruck blockieren. Die Songs des entsprechenden Künstlers jedes einzelne Mal wegskippen sind dann ja mitunter über die Zeit deutlich mehr Knopfdrücke. Weiß von daher nicht, was das mit zu doof sein zu tun hat.
Abgesehen davon gibt es auch Situationen, bei denen das skippen sehr aufwendig ist, zum Beispiel Joggen, Radfahren, Putzen, Kochen, etc.
@Haine
gut, so gesehen ... ist das natürlich nochmal was anderes. Daher auch eingangs meine Frage wie das genau ist, ich nutz den Dienst halt nicht.
@gleep und caps
mir gehts im Grundsatz eher darum das ich mich frage: warum random Listen anhören wenn man nicht random was haben will?
entweder mag ich "genau das jetzt" hören, dann knall ich n Album drauf
wenn ich was random will ... hei, dann muss ich mit allem rechnen.
Es ist mir schon klar warum man je nach dem einen blocken möchte aber ... auch einen Interpreten den man nicht mag könnte theoretisch mal ein (subjektiv) gutes Lied rausbringen.
Sonst soll man eigene Tracklists zusammenstellen. Irgendwie wiederspricht das in meinem Kopf dem Sinn von "random"... aber soll jeder so machen wie er möchte, mich juckts net.
ich mein, es kann nice sein und ja, mei, so kann mans ja machen aber... nja. Gut ist ja personell dann, okay.
wie gesagt, meine anfängliche Skepsis kam vor allem von oben erwähntem Teil des Artikels und das hat Haine ja aufgeklärt.
2016/17 konnte ich über Spotify vieles kennen lernen, was mir die Algorithmen SEHR treffsicher vorgeschlagen haben. Ich habe zu Anfang aber bevorzugt unbekannte Acts gehört und wurde daraufhin mit ähnlich unbekannten Interpreten überrascht.
Seit ich mal das eine oder andere Mal was "Größeres" oder Poplastiges gestreamt hab, kommt zB in der Liste "Dein Mix der Woche" (eigtl ein cooles Tool) immer wieder George Ezra etc, Sachen, die eh im Radio rauf & runter laufen + mit meinem Geschmack null zu tun haben.
Da kann man manuell mit Rechtsklick jetzt "Dieser Künstler gefällt mir nicht" auswählen. Früher war das nie nötig, Spotify hat meinen Geschmack mal besser "durchschaut".
bitte eine "dreckige Frauenschlägergang" Playlist nur für laut.de
mein nächster acc wird "Pete O'Phile"
Wäre schon zufrieden, wenn man Länder aus- bzw. abwählen könnte, und man bei Rap dann keinen Deutschrap mehr angezeigt bekommen würde.
+1
Es gab bei vice.de einen Artikel :"mimimi Nordwind in der Playlist mimimi" da habe ich noch gedacht, gut OK, es ist vice.de. um dort verfassen zu dürfen, braucht es mindestens 3 überzählige Chromosomen. Aber srsly? Wer bei Spotify Künstler hören "muss", die er nicht hören will, von einem Algorithmus aufgezwungen... Nach der Rampe dann bitte rechts...
Musik entdecken war auf last.fm noch spannend, bei Spotify ist es nur noch langweilig. Keine Ahnung warum. Deshalb Album rein und gut.
Wahrscheinlich wegen der totalen Verfügbarkeit bei Spotify und v.a. der vollautomatischen Playlists und Vorschläge. Bei last.fm war das Entdecken vielleicht bewusster und gezielter.
Muss aber nichts schlechtes sein, es kommt drauf an wie man vorgeht. Wenn man sich genauso bewusst dran setzt und nicht wahllos irgendwas hört, was da so vorgeschlagen wird, macht das genauso Spaß, mir zumindest.
Nutze ziemlich jede Funktion bei Spotify.....meine Alben aber auch selbst erstellte Playlists!
Hin und wieder sich mal auf den Algorithmus einzulassen gehört aber auch dazu (meine B-Seiten zb machen durchaus mal Spaß).
Kommt so gut wie nie vor das ich geschockt bin aufgrund irgendwelcher No gos und wenn doch ist das ganz schnell geskippt.
Denke auch, das ist der Witz bei Spotify. Aber wenn man es nutzt um Dudelradio zu umgehen und dort derselbe Mainstreamsalat kommt (und das passiert schon auch), begrüße ich die Funktion. #SupportNewcomers
Geht mir ähnlich wie Baeron. Finde aber auch, dass es recht gute, kuratierte Playlist auf Spotify gibt. Und der Mix der Woche hat mir schon ziemlich viele, mir vorher unbekannte Künstler vorgestellt.
Eine Blockierfunktion abzufeiern ist die Endstufe des Musiknazitums. Wie wäre es mal mit einem weniger distinktionsgeilen Ansatz?
du musst natürlich nur "die Bösen" blockieren, dann biste kein Nazi sondern intellektuell. Ganz einfache Sache
Da blockiert man nur für sich privat
Ist dafür wirklich schon das N-Wort fällig?
sinnvolle neuerung. niemand wird ja dazu gezwungen, diese funktion zu nutzen.
“Niemand hat die Absicht einen Blocker zu errichten;
Dendemann wäre auf jeden Fall auch so ein Kandidat fürs Blockieren.
Wobei die aktuellste Single immerhin nicht mehr so peinlich ist: https://www.youtube.com/watch?time_continu…
Dendemann ist der einzige D Rapper für den es keine Blockierfunktion braucht!
Da sind shcon ein paar brauchbare nummern drauf. beachtliche leistung für einen alten hasen wie ihn.
Wundert mich nicht, dass ihr solche Lurchmucke feiert...
Ich würde gerne alle Denyo-Parts löschen und hätte gerne eine Funktion, die alle Songs mit Querflöten im Beat blockiert.
Und ich hätte gerne die Möglichkeit den Leute Elektroschocks zu schicken, die in "Work Out"-Playlists ultra langsame Trap-Songs packen. (Meistens mit den verf****en Querflöten)
Da pack dir doch selbst deine "Work Out"-Playlists". Ich möchte gerne die Möglichkeit haben, den Leuten Elektroschocks in tödlichen Dosen zu schicken, die sich über vorgefertigte Playlists beschweren.
Also den Inhalt dieser.