Platz 8:
21 Savage & Metro Boomin - "Savage Mode"
Gewalt ohne Ende: Was Trap-Rapper 21 Savage mit seinem staubtrockenen, monotonen Flow auf den zehn Tracks erzählt, trieft nur so vor Blut, Drogen und Verbrechen. Metro Boomin liefert zu diesem eiskalten, völlig desillusionierten Straßen-Soundtrack passgenau wie Toni Kroos die minimalistisch-düsteren, fiebrigen Beats. Von der Intensität ist das Album durchaus vergleichbar mit Mobb Deeps Frühphase, es scheitert jedoch an 21 Savages fehlenden Skills. Mehr als Realness und hartem Mono-Style findet der Jung' aus Atlanta nicht in sich. Trotzdem bleibt das Werk ein hörenswerter Trip in die Hölle auf Erden.
1 Kommentar mit 2 Antworten
Das Teil growt und growt einfach weiter. Seit ich damit im Ohr durch die Gegend trappe, kann ich kaum noch nachvollziehen, wie es mir anfangs so wenig geben konnte.
Wertung bleibt zwar bei 4/5, aber das ist im Endeffekt unwichtig und immer noch mehr als gut.
Auf heavy rotation ist am Stiso, sollte klar sein.
Hahahaha, klarer Fall von Seelenverwandtschaft. Erst Baude, jetzt du... Scary
kann ich nur zustimmen