Die gestern vom Bundestag beschlossene Urheberrechtsreform erklärt Privatkopien von "offensichtlich rechtswidrig zugänglich gemachten Vorlagen" in Zukunft für unzulässig. Dies bedeutet für Nutzer von P2P-Tauschbörsen, dass falls der Bundestag der Novelle zustimmt, neben dem Upload auch der Download …

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  • Vor 17 Jahren

    hm, doch. der "welche CD soll ich mir kaufen" und der "Public Musikgedöns" sind erst nachträglich ins S&G gewandert. so, auf in die Bücherei, will sehn ob die Scheibenwelt haben. habt mich neugierig gemacht :)

  • Vor 17 Jahren

    @Bodennebel (« wer ist benny ? »):
    Vapour Trail.

  • Vor 17 Jahren

    Nachtrag: Oder sagen wir: Schon lange nicht mehr.

    Anyways: Was muss man über die Preisgestaltung diskutieren? Die liegt wie gesagt 100% in den Händen der Künstler, deren Produzenten und der Vertriebe, und das ist logische Konsequenz aus der Marktwirtschaft. Es gibt ja im Gegensatz zum Buchhandel keine CD-Preisbindung.

  • Vor 17 Jahren

    ach, der name ist mir hier schon mal über den weg gelaufen :D

  • Vor 17 Jahren

    verteufelt...na dann haben wir die schuldigen ja endlich gefunden. warum nicht gleich das urheberrecht aufheben?
    wenn ich ein konzept schreibe sackt sich das meine firma auch ein und ich bekomm exakt NIX dafür!

  • Vor 17 Jahren

    du arbeitest ohne lohnzahlung ?

  • Vor 17 Jahren

    @caras...jetzt machst du dich ja nur noch lächerlich :D

  • Vor 17 Jahren

    @Anonymous (« BzR:

    Nonsens, die Künster selbst ham damit übnerhaupt nix am Hut wie viel ihr Album meinetwegen hier kostet. Hier ist Plattenfirma das stichwort mein Freund. »):

    Du kapierst es nicht, hmm? Wir reden hier vom Urheberrecht. In dem Fall sind die Plattenfirmen rechtmäßige Vertreter der Künstler, die einen Teil der mit dem Urheberrecht verwandten Schutzrechte (Das Urheberrecht ist bei uns unveräußerlich) an eben diese Plattenfirmen und an Verwertungsgesellschaften wie die GEMA weitergeben.

    Es gibt durchaus auch Künstler, die sich selbst vertreiben, aber da das den meisten Künstlern einfach zu viel Aufwand ist, suchen sie sich eine Plattenfirma, die sich um den ganzen finanziellen und organisatorischen Aufwand kümmern.

    Und letztendlich fahren die meisten Künstler zumindest anfangs damit finanziell deutlich besser.

    Dass diese Plattenverträge zum Teil hatt an der Grenze zum Unmoralischen sind, ist ein anderes Thema.

  • Vor 17 Jahren

    in diesem zusammenhang könnte man auch mal das stichwort "literatur" anbringen.

    in verbindung mit den immer mehr zunehmende e-books.

    das wird noch ewine viel massivere lawine lostreten.

  • Vor 17 Jahren

    @Bodennebel (« du arbeitest ohne lohnzahlung ? »):

    nicht ohne lohnzahlung...warum sollte ich dann arbeiten. aber ich erstelle konzepte und die werden an andere niederlassung im ausland weitergegeben...ohne copyright oder urheberrechte

  • Vor 17 Jahren

    @Vapour Trail (« in diesem zusammenhang könnte man auch mal das stichwort "literatur" anbringen.

    in verbindung mit den immer mehr zunehmende e-books.

    das wird noch ewine viel massivere lawine lostreten. »):

    hmmm das glaub ich nun wiederrum nicht. am monitor zu lesen ist doch voll nervig und ich kenn niemanden der sich aus kostengründen mal eben den herrn der ringe ausgedruckt hat...
    buch ist buch bleibt buch....

  • Vor 17 Jahren

    @Cane (« @Bodennebel (« du arbeitest ohne lohnzahlung ? »):

    nicht ohne lohnzahlung...warum sollte ich dann arbeiten. aber ich erstelle konzepte und die werden an andere niederlassung im ausland weitergegeben...ohne copyright oder urheberrechte »):

    also bekommst du doch etwas dafür das du deine arbeit machst

  • Vor 17 Jahren

    @Cane (« @Vapour Trail (« in diesem zusammenhang könnte man auch mal das stichwort "literatur" anbringen.

    in verbindung mit den immer mehr zunehmende e-books.

    das wird noch ewine viel massivere lawine lostreten. »):

    hmmm das glaub ich nun wiederrum nicht. am monitor zu lesen ist doch voll nervig und ich kenn niemanden der sich aus kostengründen mal eben den herrn der ringe ausgedruckt hat...
    buch ist buch bleibt buch.... »):

    e-books...

  • Vor 17 Jahren

    @Bodennebel (« @Cane (« @Bodennebel (« du arbeitest ohne lohnzahlung ? »):

    nicht ohne lohnzahlung...warum sollte ich dann arbeiten. aber ich erstelle konzepte und die werden an andere niederlassung im ausland weitergegeben...ohne copyright oder urheberrechte »):

    also bekommst du doch etwas dafür das du deine arbeit machst »):

    sicher bekomm ich was(natürlich zu wenig), ich habe aber nicht die rechte an meinen Konzepten capiche??

  • Vor 17 Jahren

    Da gibt es zwei Probleme: Erstens sind Deine Konzepte wahrscheinlich keine Werke im urheberrechtlichen Sinne, und zweitens gibt es Sonderregelungen für Urheberrecht im Anstellungsverhältnis. Das muss meines Wissens über den Arbeitsvertrag geregelt werden.

    Als Freiberufler z.B. läge das Urheberrecht (wenn es sich denn um ein Werk handeln würde) ganz klar bei Dir. Was aber natürlich nichts bringt, solange Du nicht auch über die verwandten Schutzrechte verfügst, und die werden zum großen Teil logischer Weise über einen Werkvertrag an den Auftraggeber abgetreten.

  • Vor 17 Jahren

    Warum müsst ihr eigentlich das Thema Urheberrecht immer mit den Einkünften der Künstler in Verbindung bringen? Schon mal was von OpenSource gehört? Da geben Programmierer ihre Zeit und Arbeit auch einfach zum Freien Kopieren, modifizieren und nutzen her - Dennoch schaffen sie es irgendwie damit soviel kohle zu machen, dass sie davon Leben können.

    Vielleicht sollte man ja einfach mal etwas kreativer denken - Aber von Künstlern kann man das wohl kaum erwarten...

    :nerved:

  • Vor 17 Jahren

    ja jetzt kommt wieder die höchst plakative schiene...

  • Vor 17 Jahren

    Der Punkt ist, lieber Subversive, dass OpenSource ein Modell ist, das auf Freiwilligkeit beruht, und nur dank extrem hohen ehrenamtlichen sprich unentgeltlichen Engagement funktioniert. Dazu kann man wohl kaum jemanden zwingen.