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The Last Dinner Party

Ohne Vertrag oder veröffentlichte Musik bei den Rolling Stones im Vorprogramm auftreten: Das darf man schon mal als Ansage auffassen. Viel nervöser wurden die fünf jungen Frauen jedoch bei der Support-Einladung von Florence And The Machine. The Last Dinner Party existierten lange als reine Live-Band, deren Qualität sich flugs verbreitete und für immer größere Venues sorgte. Auch einen Plattenvertrag hatten sie lange nicht, bevor die Labels schließlich Schlange standen. In diesem Jahr wurden sie bei den Brit Awards mit dem "Rising Star Award" bedacht und somit als aussichtsreicher Rock-Newcomer für dieses Jahr gehandelt.

Das Grundrauschen vor dem Debüt-Album "Prelude To Ecstasy", das am 2. Februar erscheint, ist zumindest in ihrer Heimat UK sehr groß. Es wird spannend sein, zu sehen, ob diese eigene Mischung aus Queen-Opulenz und Bowie-Exzentrik, die englische Magazine als "Viktorianischen Punk" bezeichneten, auch den europäischen Kontinent in Begeisterung versetzt. Korsetts, Samt, Strümpfe, Strapse: Optisch ist bei den fünf Mädels jedenfalls einiges geboten. Endlich wieder Kostümpartys!

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