With Full Force: Sponsoren springen wegen Frei.Wild ab
vom 15. Februar 2013
Das Visions-Magazin hat gestern seine langjährige Kooperation mit dem With Full Force aufgekündigt, nachdem die Verpflichtung der Südtiroler Band Frei.Wild publik wurde: Die Band positioniere sich "mit nationalistischen Tendenzen in der Mitte der Gesellschaft". Das wolle man nicht unterstützen.
@Peacemaker: Wie man's nimmt - man kann nicht gerade behaupten, daß die linke Seite arm wäre an Liedern, die sich zu bestimmten Städten, Regionen oder gar zum kompletten Vaterland bekennen, ganz im Gegenteil. Aber es gilt hier: der Ton macht die Musik, und bei bestimmten Interpreten: das Gesamtpaket. Gruß Skywise
Finde ich klasse, wie Ragism hier gerade komplett in das Klischee des Schauspieler-Philosophen passt, dass Nietzsche mal gezeichnet hat: Stellt sich märtyrerisch als Advokat der Wahrheit da, obwohl auch seine Meinungen letztlich nur emotional motivierte Perspektiven sind. Dabei schön so tun, als wäre man der einzige, der sich für Menschlichkeit ausspricht, und alle anderen würden einfach nicht verstehen, worum es geht - genauso funktioniert's, haha!
@Morpho (« Ich glaub ja, die Sponsoren springen nur ab, weil sie Frei-Wild einfach mega scheiße finden und benutzen die "nationalistischen Tendenzen" als Vorwand. So oder so: Gut gespielt. »):
Nicht mal die Band selber, sondern eher den Bauernstaat der auf das Festival miteinfällt. Aber Jägermeister hat wohl ein anderes Zielpublikum - wird doch im Bauwagen nur Asbach Cola gesoffen.
Hallo,du könntest vielleicht"sachdienliche hinweise"geben: das "with full forces festival" gibt es seit 20 jahren. wie würdest du die bisherige zusammensetzung der akteure beschreiben ? Danke für deine auskunft !
Hallo,du könntest vielleicht"sachdienliche hinweise"geben: das "with full forces festival" gibt es seit 20 jahren. wie würdest du die bisherige zusammensetzung der akteure beschreiben ? Danke für deine auskunft ! »):
@Peacemaker (« Toleranz heißt das Ertragen und (er)dulden anderer Meinungen. Es ist immer noch erstaunlich, dass es so einfach ist, Menschen, Bands und andere sonstige Organisationen nur durch die Behauptung, sie wären ?rechts?, ?national? oder ?patriotisch? in Verruf zu bringen, sodass sich von ihnen distanziert wird. Es wird einfach die Nazikeule geschwungen, der Rest läuft den Schreihälsen hinterher und schon ist die Hexenjagd eröffnet, die unter dem Deckmantel der ?Toleranz? abgehalten wird Man selbst ist aber total intolerant und merkts nicht mal...Nur weil es Bands und somit Menschen gibt, die sich zu ihrer Heimat verbunden fühlen heißt das nicht, dass diese gleich ein Feind der Demokratie sind. Es ist schon sehr weit gekommen, dass man sich in Deutschland für Heimatgefühle rechtfertigen muss, nur weil das politische Koordinatensystem so vieler Leute viel zu weit nach links gerutscht ist! »):
schon alleine, dass du antifaschistisch mit "links" gleichsetzt, enttarnt dich. Auch lustig, Toleranz für Intoleranz zu fordern.
@nAmAri3 (« Klar ist F.W eine Naziband. Wieviele Leute waren auf deren letzter Tour? 100000? Ich glaub wir haben ein Naziproblem in Deutschland. »):
Nichtmal Einundhalb Jahre nach Bekanntwerden der NSU-Mordserie beginnen die üblichen Vollpfosten wieder mit der Bagatellisierung des "Naziproblems" Nice One!
Meine Lieblingsrechten mal wieder. An welcher Stelle habe ich irgendetwas über Wahrheit geschrieben? Ich fand es nur bemerkenswert, daß hier gewisse Personen vor Doppelmoral nur so triefen. "Ausländer malträtieren ist schon schlimm, aber brennende Autos sind schließlich auch Verbrechen" sind solche Argumentationsketten, die an Unmenschlichkeit und Widerwärtigkeit kaum zu überbieten sind. Sie sind das absolute Klischee eines passiv-aggressiven Stammtischdeutschen, der erst emotional ergriffen reagiert, sobald sein heißgeliebtes Auto Schaden nehmen könnte. Der Gedanke wühlt ihn so sehr auf, daß er seine tiefsitzende Verachtung vor linken Menschenfreunden auslässt, indem er ihnen pauschal die Schuld zuschreibt. Daß nur äußerst selten nachgewiesen werden kann, daß tatsächlich "Linke" dafür verantwortlich waren und es meistens dann doch auf den verstrittenen Bekanntenkreis des jeweiligen Eigentümers zurückführbar ist, ist ihm dann ebenso egal.
Ach ja, Frei.Wild... Es ist immer schön, wenn Onkelz und ähnlich dümmlichen Bands keine Plattform für ihren pathetischen Wir-gegen-den-Rest-der-Welt-Rock geboten werden...
@Ragism: Absoluter Schwachsinn. Bestreitest du etwa, dass es ein Verbrechen ist, Autos in Brand zu stecken? Niemand hat behauptet, dass es genauso schlimm wäre, wie Menschen zu töten, natürlich ist es das nicht, aber du wirst kaum bestreiten können, dass es ebenfalls ein Verbrechen ist. Die Frage ist doch nicht, ob man demonstriert, sondern wie, und auch die Aktionen der Linken sind unter aller Sau (etwas weniger unter aller Sau als die Verbrechen der rechten, aber dennoch verurteilenswert). Ich wäre auch von den Verbrechen der Rechten ergriffen, wenn die Linken keine Autos anzünden würden, deine Aussage ist völliger Nonsens.
Da tust Du es schon wieder Du relativierst hier jetzt nicht nur Verletzungen, sondern sogar Morde an Ausländern, indem Du sie mit brennenden Autos vergleichst ("...es ist EBENFALLS ein Verbrechen"). Aber, oho, letzeres ist immerhin "etas weniger unter aller Sau". Nichts gegen Dich, aber hüte Dich vor Deiner Denkweise. So etwas hatten wir schon in der Geschichte. Damals waren es zwar keine fälschlicherweise den Linken zugeschriebene Sachschäden, sondern andere Hetzlügen, mit denen man sich auch noch bei den brutalsten Verbrechen gegen Anders-Aussehende oder Anders-Denkende irgendwie noch im Recht fühlen konnte. Irgendwo in diesen fadenscheinigen Relativierungen aber liegt die Wurzel des Übels, also übernimm nicht so leichtfertig an Springer gemahnende Stammtischgedanken.
Mensch, Ragism... Du könntest aber auch mal ein wenig Gas wegnehmen... Darf man das hier so sagen?! Egal... Du legst die Worte aber schon arg auf die Goldwaage. Santiagos Post ist ja schon recht differenziert. Das hatten wir doch auch vor ein paar Wochen schon mal und da waren wir uns doch einig. Beides sind Straftatbestände. Die menschliche Unversehrtheit sollte schwerer wiegen, das ist klar, aber dennoch ist das andere ebenso strafbar. Das Problem ist doch, dass in solchen Diskussionen immer relativiert wird und das Gewaltpotential der einen Gruppe ständig mit dem der anderen Gruppe aufgewogen wird. Unabhängig voneinander sind doch alle Aktionen, die sich gg. einen Menschen oder gegen Sachgegenstände richten absolut verwerflich. Das eine lässt sich doch nicht durch das andere rechtfertigen.
@Ragism: Stimmt so nicht: Ich vergleiche sie nicht, ich subsumiere lediglich Sachschaden und Mord unter einen Oberbegriff, der beide umfasst: Verbrechen. Was mich wieder zu der Frage bringt: Willst du bestreiten, dass auch das Anzünden von Autos ein Verbrechen ist? Dass Mord ein um ein Vielfaches schlimmeres Verbrechen ist, bestreitet wie gesagt niemand. Und ich mahne doch gerade dazu, ein Übel eben KEIN anderes legitimieren zu lassen. Ich würde das Verletzen des Körpers oder der Rechte eines anderen Menschens nie gutheißen, aber genau das scheinst du ja wohl zu tun, wenn du sagst, dass es in Ordnung ist, das Eigentum anderer Menschen in Brand zu stecken.^^ In solchen kleinen Ausnahmen steckt die Wurzel allen Übels!
Es ist nicht ebenso strafbar. Vergleichbar sind beide Fälle nur darin, daß sie beide vor einem Gericht verhandelt werden. Dabei bleibt es auch. Wollen wir das ganze noch weiter aufweichen und sagen, ebenso ungesetzmäßig sei es, über eine rote Ampel zu gehen? Und wie schon mehrfach gesagt: Nur äußerst selten werden angezündete Autos wegen politischer Motive verhandelt. Obwohl in nahezu allen Fällen das Umfeld des Opfers veranwortlich war, wird das Schreckgespenst der "linken Gewalttäter" in den großen Medien hochgehalten, während Übergriffe und tätliche Angriffe auf Ausländer höchstens mal in Lokalteilen von Zeitungen zu finden sind - wenn nicht gerade mal ein politischer Skandal wie die NSU-Morde dazwischenkommt.
Noch einmal: Beides vergleichen zu wollen zeigt recht deutlich, wes Geistes Kind man ist.
EDIT: Mein guter Santiago, doch, genau das hast Du immer wieder versucht zu vergleichen. Aus oben genannten Gründen warne ich Dich davor, solche Schlüsse zu ziehen. Weder juristisch noch moralisch kann man beide Verbrechen miteinander vergleichen. Beides einfach unter "Verbrechen" einzusortieren ist gefährlich!
Das Visions-Magazin hat gestern seine langjährige Kooperation mit dem With Full Force aufgekündigt, nachdem die Verpflichtung der Südtiroler Band Frei.Wild publik wurde: Die Band positioniere sich "mit nationalistischen Tendenzen in der Mitte der Gesellschaft". Das wolle man nicht unterstützen.
Das …
@Peacemaker:
Wie man's nimmt - man kann nicht gerade behaupten, daß die linke Seite arm wäre an Liedern, die sich zu bestimmten Städten, Regionen oder gar zum kompletten Vaterland bekennen, ganz im Gegenteil. Aber es gilt hier: der Ton macht die Musik, und bei bestimmten Interpreten: das Gesamtpaket.
Gruß
Skywise
Das übliche Gekeuche, wenn man sich für Menschlichkeit ausspricht. Schnarch.
Was wie Jägermeister? Also Captain Morgan springt sicher ein!
@Ragism (« Das übliche Gekeuche, wenn man sich für Menschlichkeit ausspricht. Schnarch. »):
Wow deine Argumentation ist wie immer denkwürdig.
Finde ich klasse, wie Ragism hier gerade komplett in das Klischee des Schauspieler-Philosophen passt, dass Nietzsche mal gezeichnet hat: Stellt sich märtyrerisch als Advokat der Wahrheit da, obwohl auch seine Meinungen letztlich nur emotional motivierte Perspektiven sind. Dabei schön so tun, als wäre man der einzige, der sich für Menschlichkeit ausspricht, und alle anderen würden einfach nicht verstehen, worum es geht - genauso funktioniert's, haha!
*das
@Morpho (« Ich glaub ja, die Sponsoren springen nur ab, weil sie Frei-Wild einfach mega scheiße finden und benutzen die "nationalistischen Tendenzen" als Vorwand. So oder so: Gut gespielt. »):
Nicht mal die Band selber, sondern eher den Bauernstaat der auf das Festival miteinfällt. Aber Jägermeister hat wohl ein anderes Zielpublikum - wird doch im Bauwagen nur Asbach Cola gesoffen.
@ SANCHO
Hallo,du könntest vielleicht"sachdienliche hinweise"geben:
das "with full forces festival" gibt es seit 20 jahren. wie würdest du die bisherige zusammensetzung der akteure beschreiben ? Danke für deine auskunft !
übrigens:
frei.wild haben den auftritt beim wff zurückgezogen
@Der-Wal (« @ SANCHO
Hallo,du könntest vielleicht"sachdienliche hinweise"geben:
das "with full forces festival" gibt es seit 20 jahren. wie würdest du die bisherige zusammensetzung der akteure beschreiben ? Danke für deine auskunft ! »):
Keine Ahnung. War noch nie auf diesem Festival.
Absolut krasse Promo Richtung Ausenseiter-Heldentum a la Onkelz, Frei.Wild lacht sich ins Fäustchen, Fans beten sie jetzt noch mehr an..
@ aka
schwierige situation - wie hättest du reagiert ?
@Peacemaker (« Toleranz heißt das Ertragen und (er)dulden anderer Meinungen. Es ist immer noch erstaunlich, dass es so einfach ist, Menschen, Bands und andere sonstige Organisationen nur durch die Behauptung, sie wären ?rechts?, ?national? oder ?patriotisch? in Verruf zu bringen, sodass sich von ihnen distanziert wird.
Es wird einfach die Nazikeule geschwungen, der Rest läuft den Schreihälsen hinterher und schon ist die Hexenjagd eröffnet, die unter dem Deckmantel der ?Toleranz? abgehalten wird
Man selbst ist aber total intolerant und merkts nicht mal...Nur weil es Bands und somit Menschen gibt, die sich zu ihrer Heimat verbunden fühlen heißt das nicht, dass diese gleich ein Feind der Demokratie sind. Es ist schon sehr weit gekommen, dass man sich in Deutschland für Heimatgefühle rechtfertigen muss, nur weil das politische Koordinatensystem so vieler Leute viel zu weit nach links gerutscht ist! »):
schon alleine, dass du antifaschistisch mit "links" gleichsetzt, enttarnt dich.
Auch lustig, Toleranz für Intoleranz zu fordern.
@nAmAri3 (« Klar ist F.W eine Naziband. Wieviele Leute waren auf deren letzter Tour? 100000? Ich glaub wir haben ein Naziproblem in Deutschland. »):
Nichtmal Einundhalb Jahre nach Bekanntwerden der NSU-Mordserie beginnen die üblichen Vollpfosten wieder mit der Bagatellisierung des "Naziproblems"
Nice One!
Meine Lieblingsrechten mal wieder. An welcher Stelle habe ich irgendetwas über Wahrheit geschrieben? Ich fand es nur bemerkenswert, daß hier gewisse Personen vor Doppelmoral nur so triefen. "Ausländer malträtieren ist schon schlimm, aber brennende Autos sind schließlich auch Verbrechen" sind solche Argumentationsketten, die an Unmenschlichkeit und Widerwärtigkeit kaum zu überbieten sind. Sie sind das absolute Klischee eines passiv-aggressiven Stammtischdeutschen, der erst emotional ergriffen reagiert, sobald sein heißgeliebtes Auto Schaden nehmen könnte. Der Gedanke wühlt ihn so sehr auf, daß er seine tiefsitzende Verachtung vor linken Menschenfreunden auslässt, indem er ihnen pauschal die Schuld zuschreibt. Daß nur äußerst selten nachgewiesen werden kann, daß tatsächlich "Linke" dafür verantwortlich waren und es meistens dann doch auf den verstrittenen Bekanntenkreis des jeweiligen Eigentümers zurückführbar ist, ist ihm dann ebenso egal.
Ach ja, Frei.Wild... Es ist immer schön, wenn Onkelz und ähnlich dümmlichen Bands keine Plattform für ihren pathetischen Wir-gegen-den-Rest-der-Welt-Rock geboten werden...
@Ragism: Absoluter Schwachsinn. Bestreitest du etwa, dass es ein Verbrechen ist, Autos in Brand zu stecken? Niemand hat behauptet, dass es genauso schlimm wäre, wie Menschen zu töten, natürlich ist es das nicht, aber du wirst kaum bestreiten können, dass es ebenfalls ein Verbrechen ist. Die Frage ist doch nicht, ob man demonstriert, sondern wie, und auch die Aktionen der Linken sind unter aller Sau (etwas weniger unter aller Sau als die Verbrechen der rechten, aber dennoch verurteilenswert). Ich wäre auch von den Verbrechen der Rechten ergriffen, wenn die Linken keine Autos anzünden würden, deine Aussage ist völliger Nonsens.
Da tust Du es schon wieder Du relativierst hier jetzt nicht nur Verletzungen, sondern sogar Morde an Ausländern, indem Du sie mit brennenden Autos vergleichst ("...es ist EBENFALLS ein Verbrechen"). Aber, oho, letzeres ist immerhin "etas weniger unter aller Sau".
Nichts gegen Dich, aber hüte Dich vor Deiner Denkweise. So etwas hatten wir schon in der Geschichte. Damals waren es zwar keine fälschlicherweise den Linken zugeschriebene Sachschäden, sondern andere Hetzlügen, mit denen man sich auch noch bei den brutalsten Verbrechen gegen Anders-Aussehende oder Anders-Denkende irgendwie noch im Recht fühlen konnte. Irgendwo in diesen fadenscheinigen Relativierungen aber liegt die Wurzel des Übels, also übernimm nicht so leichtfertig an Springer gemahnende Stammtischgedanken.
Mensch, Ragism... Du könntest aber auch mal ein wenig Gas wegnehmen... Darf man das hier so sagen?! Egal... Du legst die Worte aber schon arg auf die Goldwaage.
Santiagos Post ist ja schon recht differenziert.
Das hatten wir doch auch vor ein paar Wochen schon mal und da waren wir uns doch einig. Beides sind Straftatbestände. Die menschliche Unversehrtheit sollte schwerer wiegen, das ist klar, aber dennoch ist das andere ebenso strafbar.
Das Problem ist doch, dass in solchen Diskussionen immer relativiert wird und das Gewaltpotential der einen Gruppe ständig mit dem der anderen Gruppe aufgewogen wird. Unabhängig voneinander sind doch alle Aktionen, die sich gg. einen Menschen oder gegen Sachgegenstände richten absolut verwerflich. Das eine lässt sich doch nicht durch das andere rechtfertigen.
@Ragism: Stimmt so nicht: Ich vergleiche sie nicht, ich subsumiere lediglich Sachschaden und Mord unter einen Oberbegriff, der beide umfasst: Verbrechen. Was mich wieder zu der Frage bringt: Willst du bestreiten, dass auch das Anzünden von Autos ein Verbrechen ist? Dass Mord ein um ein Vielfaches schlimmeres Verbrechen ist, bestreitet wie gesagt niemand. Und ich mahne doch gerade dazu, ein Übel eben KEIN anderes legitimieren zu lassen. Ich würde das Verletzen des Körpers oder der Rechte eines anderen Menschens nie gutheißen, aber genau das scheinst du ja wohl zu tun, wenn du sagst, dass es in Ordnung ist, das Eigentum anderer Menschen in Brand zu stecken.^^ In solchen kleinen Ausnahmen steckt die Wurzel allen Übels!
Es ist nicht ebenso strafbar. Vergleichbar sind beide Fälle nur darin, daß sie beide vor einem Gericht verhandelt werden. Dabei bleibt es auch. Wollen wir das ganze noch weiter aufweichen und sagen, ebenso ungesetzmäßig sei es, über eine rote Ampel zu gehen?
Und wie schon mehrfach gesagt: Nur äußerst selten werden angezündete Autos wegen politischer Motive verhandelt. Obwohl in nahezu allen Fällen das Umfeld des Opfers veranwortlich war, wird das Schreckgespenst der "linken Gewalttäter" in den großen Medien hochgehalten, während Übergriffe und tätliche Angriffe auf Ausländer höchstens mal in Lokalteilen von Zeitungen zu finden sind - wenn nicht gerade mal ein politischer Skandal wie die NSU-Morde dazwischenkommt.
Noch einmal: Beides vergleichen zu wollen zeigt recht deutlich, wes Geistes Kind man ist.
EDIT: Mein guter Santiago, doch, genau das hast Du immer wieder versucht zu vergleichen. Aus oben genannten Gründen warne ich Dich davor, solche Schlüsse zu ziehen. Weder juristisch noch moralisch kann man beide Verbrechen miteinander vergleichen. Beides einfach unter "Verbrechen" einzusortieren ist gefährlich!