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Saxon - "Carpe Diem"

"Romanes eunt domus!" kommt einem hier gleich in den Sinn.

"Ein Volk, genannt Romanes gehen das Haus?"

"Es soll heißen 'Römer geht nach Hause!'"

"Heißt es aber nicht!"

Hier schlurfen zwei Legionäre der römischen Armee in Sandalen auf irgendeinem Limes rum. In der Szenerie schlängelt sich die Grenzbefestigung durch eine relativ langweilige Landschaft. Es passiert ... ja, was eigentlich? Nun, es passiert rein gar nichts. Ob sich Saxon mit diesem Covermotiv einen Gefallen getan haben? Zumindest eines bieten sie: Kontinuität. Stammt das Artwork für "Carpe Diem" doch aus dem Pinsel von Paul Raymond Gregory, der in der Vergangenheit diverse Artworks der Briten und das anderer Hartwurst-Kapellen gestaltete. Die Fantasy-Themen, die ihn normalerweise umtreiben, sind hier aber nicht zu finden. Keine Orks, Trolle oder anderes mystisches Getier. Man darf künstlerisch ja auch mal gepflegt den Pinsel baumeln lassen. Aber interessant ist anders, zumal Saxon ja nicht unbedingt für Ambient-Sound oder ähnlich gelagerten Schönklang bekannt sein dürften.

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Saxon - "Carpe Diem"*

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