Porträt

laut.de-Biographie

NF

Nathan John Feuerstein, NF, wird am 30. März 1991 in Gladwin in Michigan geboren. Nach der Scheidung seiner Eltern wächst Nathan bei seinem Vater auf, seine Mutter stirbt später an einer Überdosis.

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2008 bewirbt er sich beim Fine Arts Festival und wird zweiter, der Startschuss für seine Karriere ist gefallen. Er ist zwar erst 17 Jahre alt, doch er will schon lange Musik machen, er besitzt eine Karaoke-Maschine und schiebt reichlich Frust, was ihm als Inspiration genügt.

Erst zwei Jahre später veröffentlicht er unter seinem echten Namen das Debüt-Album "Moments". Unterdessen arbeitet Nate fleißig weiter an einer EP, die den Titel "NF" tragen soll, wegen Label-Streitereien mit Xist Music erscheint sie allerdings erst 2014.

Capitol Records nimmt den mittlerweile 23-Jährigen im gleichen Jahr unter Vertrag, und die lange vorbereitete "NF"-EP erscheint. Die Medien beginnen, NF wahrzunehmen, und ordnen ihn als Christen-Rapper ein. Nathan will sich allerdings, obwohl er sich selbst als religiös betrachtet, nicht auf seinen Glauben reduzieren lassen.

NF - Hope
NF Hope
Extradick aufgetragen: Endgegner-Rap und schwülstige Balladen.
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2015 veröffentlicht er das Album "Mansion", sein Debüt unter dem Alias NF. 2016 folgt "Theraphy Sessions", 2017 "Perception". Beiden Elternteilen widmet er jeweils einen Song. "How Could You Leave Us" von den "Theraphy Sessions" ist eine Ballade für die bereits verstorbene Mutter. Auf "Perception" findet sich mit "Let You Down" nicht nur ein Song für seinen Vater, sondern auch sein bislang größter Hit, der seinen internationalen Erfolg mitbegründet.

2021 folgt das Mixtape "Clouds" mit den Singles "Paid My Dues", "Clouds" und "Lost". Leisere Tracks wie "Prideful" punkten mit geschmackvollen Samples, "Drifting" lässt mit gedämpften Background-Vocals und epischen Streichern tatsächlich so etwas wie Melancholie aufkommen. NFs viertes Studioalbum "Hope" erscheint im April 2023 und enthält Features mit Julia Michaels und Cordae.

News

Alben

NF - Hope: Album-Cover
  • Leserwertung: 3 Punkt
  • Redaktionswertung: 2 Punkte

2023 Hope

Kritik von Mirco Leier

Extradick aufgetragen: Endgegner-Rap und schwülstige Balladen. (0 Kommentare)

NF - Clouds: Album-Cover
  • Leserwertung: 4 Punkt
  • Redaktionswertung: 2 Punkte

2021 Clouds

Kritik von Mirco Leier

Pompös und steril: Ein Album wie ein Hans Zimmer-Score. (0 Kommentare)

Fotogalerien

Berlin, Columbiahalle, 2020 Spätestens seit 2017 eine internationale Größe im Rap: Nathan John Feuerstein.

Spätestens seit 2017 eine internationale Größe im Rap: Nathan John Feuerstein., Berlin, Columbiahalle, 2020 | © laut.de (Fotograf: Sky Bürhaus) Spätestens seit 2017 eine internationale Größe im Rap: Nathan John Feuerstein., Berlin, Columbiahalle, 2020 | © laut.de (Fotograf: Sky Bürhaus) Spätestens seit 2017 eine internationale Größe im Rap: Nathan John Feuerstein., Berlin, Columbiahalle, 2020 | © laut.de (Fotograf: Sky Bürhaus) Spätestens seit 2017 eine internationale Größe im Rap: Nathan John Feuerstein., Berlin, Columbiahalle, 2020 | © laut.de (Fotograf: Sky Bürhaus)

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