Papa Roach sind einfach nicht tot zu kriegen. Knapp 20 Jahre nach ihrem Über-Debüt "Infest" sitzen Jacoby Shaddix und Co immer noch fest im Crossover-Sattel. Und das auch völlig zurecht.
Papa Roach haben in ihrer mittlerweile 25 Jahre umfassenden Karriere so ziemlich alles erlebt, was das Rock-Business …
Mann muss einfach eingestehen das die Jungs die letzten Paar Jahre, wo andere untergegangen sind, richtig hart gearbeitet haben und viele Geile Sachen Geschrieben. Also ich war immer wieder überrascht wie frisch ihre Alben klangen, bzw es immer noch tun.
Sorry, aber den Titel würde ich aus diesem NuMetal/Crossover-Sumpf maximal den deftones zusprechen - also, "in Würde aus der Chose herausgekommen" zu sein und nur für den Fall, dass jemand deftones jemals zu dieser Chose hinzugerechnet haben sollte...
"Die Pearl Jam ihres Genres" sehe ich persönlich ja als Beleidigung für jede Band, die heute noch mit verzerrten Gitarren arbeitet, da "die modernen Pearl Jam", sprich alles ab dem neuen Jahrtausend, für mich der Inbegriff des zahnlosen Dad-Rocks sind und die mir bei längerer Überlegung auch damals schon als Freund von Faith No More und helmet zu angepasst und gemäßigt rüberkamen, als dass ich die wirklich ernsthaft mal zu Hause aufgelegt hätte.
Take it or leave it, aber nach gut 30 Jahren Musik konzentriert hören / machen / auswärts auflegen brauchst du bei manchen Acts oder Platten echt nen Moment, um dir zu vergegenwärtigen, ob und wenn ja, warum du das überhaupt besitzt - und unter welchen Umständen bzw. in welchen Zuständen du das gehört und/oder selbst irgendwo aufgelegt hast.
Zusätzlich bin ich heute nach ner unerwarteten Zahnwurzelbehandlung ordentlich nachsediert und entsprechend kognitiv verlangsamt, my bad.
"Dad-Rock" ist so ein bescheuerter Begriff. Natürlich sind sie nicht mehr so zwingend wie in den 90ern, wie denn auch. Ich kann mit den späteren PJ-Alben (alles nach der Avocado) auch wenig anfangen, aber mir ist es 100x lieber, wenn eine Band so altert, als wenn sie mit der Brechstange Peinlichkeiten begeht. Die Deftones sind auch recht solide "alt" geworden, wobei ich die für maßlos überschätzt halte. Vor allem die "härteren" Songs, in denen Chino wie ein Schwein kreischt, funktionieren für mich gar nicht mehr. Sowas wie "Minerva" ist dagegen schon noch cool.
Papa Roach sind einfach nicht tot zu kriegen. Knapp 20 Jahre nach ihrem Über-Debüt "Infest" sitzen Jacoby Shaddix und Co immer noch fest im Crossover-Sattel. Und das auch völlig zurecht.
Papa Roach haben in ihrer mittlerweile 25 Jahre umfassenden Karriere so ziemlich alles erlebt, was das Rock-Business …
Mann muss einfach eingestehen das die Jungs die letzten Paar Jahre, wo andere untergegangen sind, richtig hart gearbeitet haben und viele Geile Sachen Geschrieben. Also ich war immer wieder überrascht wie frisch ihre Alben klangen, bzw es immer noch tun.
was das nicht erst so ne überschrift mit "mixtape blabla"?
Gut aufgepasst!
Die haben es tatsächlich irgendwie geschafft, in Würde aus der Chose rauszukommen. Sowas wie die Pearl Jam ihres Genres.
Sorry, aber den Titel würde ich aus diesem NuMetal/Crossover-Sumpf maximal den deftones zusprechen - also, "in Würde aus der Chose herausgekommen" zu sein und nur für den Fall, dass jemand deftones jemals zu dieser Chose hinzugerechnet haben sollte...
"Die Pearl Jam ihres Genres" sehe ich persönlich ja als Beleidigung für jede Band, die heute noch mit verzerrten Gitarren arbeitet, da "die modernen Pearl Jam", sprich alles ab dem neuen Jahrtausend, für mich der Inbegriff des zahnlosen Dad-Rocks sind und die mir bei längerer Überlegung auch damals schon als Freund von Faith No More und helmet zu angepasst und gemäßigt rüberkamen, als dass ich die wirklich ernsthaft mal zu Hause aufgelegt hätte.
"...und die mir bei längerer Überlegung auch damals schon..."
Iz klar.
Take it or leave it, aber nach gut 30 Jahren Musik konzentriert hören / machen / auswärts auflegen brauchst du bei manchen Acts oder Platten echt nen Moment, um dir zu vergegenwärtigen, ob und wenn ja, warum du das überhaupt besitzt - und unter welchen Umständen bzw. in welchen Zuständen du das gehört und/oder selbst irgendwo aufgelegt hast.
Zusätzlich bin ich heute nach ner unerwarteten Zahnwurzelbehandlung ordentlich nachsediert und entsprechend kognitiv verlangsamt, my bad.
"Dad-Rock" ist so ein bescheuerter Begriff. Natürlich sind sie nicht mehr so zwingend wie in den 90ern, wie denn auch. Ich kann mit den späteren PJ-Alben (alles nach der Avocado) auch wenig anfangen, aber mir ist es 100x lieber, wenn eine Band so altert, als wenn sie mit der Brechstange Peinlichkeiten begeht. Die Deftones sind auch recht solide "alt" geworden, wobei ich die für maßlos überschätzt halte. Vor allem die "härteren" Songs, in denen Chino wie ein Schwein kreischt, funktionieren für mich gar nicht mehr. Sowas wie "Minerva" ist dagegen schon noch cool.