Man hört Steven Wilson reden, liest sich seine Lyrics durch und merkt, dass man älter wird. Die Frage, was für eine Art von Mensch diejenigen abgeben werden, die momentan in der Pubertät stecken, ist das große Thema des an Public Enemy erinnernden Albumtitels "Fear Of A Blank Planet". Die Covergestaltung …

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  • Vor 17 Jahren

    Ansätze sind da. Vor allem bei "Way out of here"

    Bin in einer Minute mit dem 3. Durchgang fertig.

    Es ist der Oberkracher.
    Der Titelsong rockt alles weg :illphone:

    My Ashes ist wunderschön, könnte aber auch auf der neuen Blackfield vertreten sein.

    Anesthetize ist eingängiger als ich dachte und die 17 minuten gehen rum wie nix

    Zu Sentimental hab ich noch keine Meinung

    Way out of here ist NOCH "merkwürdig" :???: wird aber gut

    Sleep together ist ne krasse Geschichte, ein schöner Abschluss

    Muss es noch 20 mal hören, dann sitzt alles.
    Es wächst stetig

  • Vor 17 Jahren

    Manchmal frage ich mich, wo Wilson das alles hernimmt... Der Gute verbrät eine Unmenge von sensationellen Melodien/Riffs, Ideen und Arrangements in EINEM einzigen Song, die bei anderen Bands nicht im Gesamtwerk zu finden sind... Unglaublich. Und dann auch noch Blackfield und nicht zu vergessen die Produzententätigkeit bei u. A. Opeth: "Damnation" ist ebenfalls sensationell.

    Hut ab vor dem Mann.

  • Vor 17 Jahren

    Way out of here ist nicht mehr merkwürdig.
    Ich glaub Album des Jahres steht fest

  • Vor 17 Jahren

    @PsychoD26 (« Way out of here ist nicht mehr merkwürdig.
    Ich glaub Album des Jahres steht fest »):

    Du bist vermutlich einer, der sich zwei Alben im Jahr kauft und meint, nichts verpasst zu haben :rolleyes:

  • Vor 17 Jahren

    @Alex (« ömm ... eigentlich nicht. aber man kann nie wissen. :koks: »):

    Zitat (« In "Sentimental" there is a reprise of a riff that you can also find in "Trains".

    Exactly, it's the same riff transposed on a different cord.

    http://www.kronic.it/artGet.aspx?aID=1&amp… »):

    :tongue: ;)

  • Vor 17 Jahren

    Zitat (« Du bist vermutlich einer, der sich zwei Alben im Jahr kauft und meint, nichts verpasst zu haben »):

    nein, aber PT steht schon sehr hoch bei mir im Kurs

  • Vor 17 Jahren

    Ich hab das Album selbst auch noch nicht gehört, aber bei allem was man so liest, muss es ja richtig gut geworden sein. Eine gut geschriebene Rezension gibts auch hier: Link (http://omdb.info/modules.php?name=MusicDat…)

  • Vor 17 Jahren

    So...nach mehreren Hördurchläufen geh ich jetzt mal näher auf das Album ein.

    1. Fear of a Blank Planet (7.28)

    Der Titeltrack und Opener heizt mächtig ein, voller Dynamik und Härte, Spitzenklasse 10/10

    2. My Ashes (5.07)

    ruhiger Song, von schöner Melodie und sanftem Gesang getragen, mir fehlt trotzdem das gewisse Etwas 7/10

    3. Anesthesize (17.42)

    Dieses lange Epos ist der absolute Übertrack der Platte. In bester Prog Manier, verbinden sich ruhig, melodiöse Parts mit harten Elementen. Besonders der Mittelteil zwischen Minute 7 und 13 beeindruckt mich. 10/10

    4. Sentimental (5.26)

    wunderbar harmonische Ballade, von schöner Klaviermelodie begleitet. Kurz vor dem Ende feiert ein altbekanntes Riff aus "Trains" (In Absentia) ein tolles Comeback. 9/10

    5. Way Out of Here (7.37)

    toller Song. Trauriger, Sehnsüchtiger Gesang. Der Song hat einen dramatischen Aufbau, beginnt ruhig ,wird allmählich immer härter. 10/10

    6. Sleep Together (7.28)

    Nun kommen auch mysteriöse Synthesizer zum Einsatz, die dem Track eine schöne elektronische Note verleihen. Klasse Refrain, gesunde Härte. Zum Schluss verlaufen Gitarren und Synthesizer wunderschön mit Streichern zusammen. Ein absolutes Highlight! 10/10

    Insgesamt: 9 von 10 Punkten

    Ein Album nahe der Perfektion, bin unheimlich angetan.

  • Vor 17 Jahren

    so, aufgrund von massenhaften verschickten leser-mails, die einen podcast zur band fordern, verkünde ich jetzt, dass dem statt gegeben wurde. on air am kommenden freitag. (27.4.)

    danke für die aufmerksamkeit

  • Vor 17 Jahren

    Einfach unglaublich, was der gute Wilson da jedes Mal auf die Beine stellt.
    Über so viele Jahre hinweg mit jedem neuen Album eine derartig hohe Qualität zu wahren, verdient meinen tiefen Respekt und vor allem Dank. Endlich mal wieder eine Platte zum Eingraben.

  • Vor 17 Jahren

    "my ashes" ist mal ein verdammt langweiliger song

  • Vor 17 Jahren

    echt?- ich meine, schwächster song der platte

    die letzten 70 Sekunden von "Sleep Together" sind einfach nur genial, nach wie vor mein absoluter Fave der Song

  • Vor 17 Jahren

    @Alex (« so, aufgrund von massenhaften verschickten leser-mails, die einen podcast zur band fordern, verkünde ich jetzt, dass dem statt gegeben wurde. on air am kommenden freitag. (27.4.)

    danke für die aufmerksamkeit »):

    Kann man "massenhaft" beziffern? Ich tippe auf 5-6 - sind immerhin mehr Interessenten, als für dieses ganzen Indie-Gedöns... :P
    Naja genug geflamt, hoffe nur, dass du deine Chance nicht vergeigst, denn sonst ist es aus mit dem Groupietum. ;)

    Ansonsten ist die Platte nach mehreren Durchläufen leider eher "geschrumpft" als gewachsen. Anesthesize ist einfach zu uneinheitlich. Eigentlich hätte man fast 3 Songs draus machen können, wobei die letzetn 3 Minuten sowieso nur unsinnige "sphärische" Klänge sind.
    Es ist schon bezeichnend, wenn mich die trashigen ersten Versuche von PT auf "On The Sunday Of Life" (Jupiter Island, Linton Samuel Dawson) eher fesseln als das neue Album.

    Irgendwie gefiel mir der Sound zu Lightbulb Sun besser. Als dann noch die progressiv, rockigen Elemente in In Absentia hinzukamen, war die Mischung eigentlich perfekt. Also für's nächste Album: weniger Sphäre mehr "echter" progressiver Rock. ;) 4/5

    Ich hoffe nur, dass mir in nem Monat nicht noch was zu dem Album einfällt, es interessiert ja sowieso keinen hier und ich werd noch als Spammer abgetan.^^