Alle Alben von Rage Against The Machine sind Meilensteine. Auf dem ersten haben sie den revolutionären Sound aus Hip Hop, Punk, Metal, Funk, einer Messerspitze Jazz und einer großen Schippe antikapitalistischer und -imperialistischer Militanz erfunden, den sie auf "The Battle Of Los Angeles" perfektioniert …
Als ich den Titel des neuen Meilensteins gelesen habe, wollte ich schon zu einem großen Plädoyer für The Battle of Los Angeles als geeigneteren Kandidaten dafür ansetzen, da mir der Sound darauf tatsächlich nochmal deutlich besser gefällt. Der erste Abschnitt hat mir direkt den Wind aus den Segeln genommen - schöne Review mit guten Bezug zu unserer Gegenwart. Schade, dass wohl musikalisch von denen nix mehr kommen wird. Bei der momentanen Lage der Welt (und vor allem USA), wäre ein neues Album angebracht.
schön geschrieben die Rezi, aber wenn man sich das Album anhört, dann wird wohl etwas anderes gemeint sein als dieses. Denn die Songs sind im Durchschnitt und der stumpfen Monotonie gefangen; Ausnahme: Bulls on Parade und mit Abstrichen Down Rodeo.
Gerade nach dem Lesen der Rezi hab ich mich gefragt, warum die Platte bei mir kaum gelaufen ist. Jetzt weiß ich es wieder, deine Beschreibung passt! Und es ist wirklich kaum was hängen geblieben, vor Allem im Vergleich mit dem übermächtigen Debüt. Na ja, ich denk ich wage morgen trotzdem mal einen Versuch...
Bulls on Parade überstrahlt wirklich ein wenig den Rest des Albums. People of the Sun zählt aber auch schon zu den Band-Klassikern und fehlte seit Release eigentlich nie auf der Setlist. Down Rodeo, Snake Charmer und Year of tha Boomerang gehen in meinen Augen auch noch sehr gut ab, aber der Rest des Albums ist nicht ganz auf dem Niveau des Vorgängers und dem des Nachfolgers.
Das Problem der Platte im Vergleich zum Debut ist für mich die Vorhersehbarkeit der Songstrukturen. Da gab es im Vergleich mehr Tempowechsel und Wendungen. Auf Evil Empire sind die Songs kürzer und meistens nach dem "gerappter Verse ---> gebrüllter Refrain ---> das Ganze nochmal ---> Quietschsolo ---> Refrain und Ende"-Schema gestrickt. Ist natürlich trotzdem Meckern auf hohem Niveau, wenn du Brecher wie Bulls on Parade, Vietnow, Revolver oder Down Rodeo am Start hast.
Alle Alben von Rage Against The Machine sind Meilensteine. Auf dem ersten haben sie den revolutionären Sound aus Hip Hop, Punk, Metal, Funk, einer Messerspitze Jazz und einer großen Schippe antikapitalistischer und -imperialistischer Militanz erfunden, den sie auf "The Battle Of Los Angeles" perfektioniert …
Als ich den Titel des neuen Meilensteins gelesen habe, wollte ich schon zu einem großen Plädoyer für The Battle of Los Angeles als geeigneteren Kandidaten dafür ansetzen, da mir der Sound darauf tatsächlich nochmal deutlich besser gefällt.
Der erste Abschnitt hat mir direkt den Wind aus den Segeln genommen - schöne Review mit guten Bezug zu unserer Gegenwart.
Schade, dass wohl musikalisch von denen nix mehr kommen wird. Bei der momentanen Lage der Welt (und vor allem USA), wäre ein neues Album angebracht.
"die unter dem dünnen Deckmantel eines "Waffenstillstands", der seinen Namen nicht verdient, den Genozid in Palästina fortsetzt"
Herrlich dämlicher Take, der eine Seite des Konflikts kompeltt ignoriert und ihr Narrativ übernimmt..
ich denke wir haben sehr viele nahost experten hier in forum es ist besser wenn wir warten ab was sie sagen
Tja, es kippt an allen Enden- mal sehen was sie als nächstes Losbrechen um wieder einen Raubzug zu vollziehen.
schön geschrieben die Rezi, aber wenn man sich das Album anhört, dann wird wohl etwas anderes gemeint sein als dieses. Denn die Songs sind im Durchschnitt und der stumpfen Monotonie gefangen; Ausnahme: Bulls on Parade und mit Abstrichen Down Rodeo.
Gerade nach dem Lesen der Rezi hab ich mich gefragt, warum die Platte bei mir kaum gelaufen ist. Jetzt weiß ich es wieder, deine Beschreibung passt! Und es ist wirklich kaum was hängen geblieben, vor Allem im Vergleich mit dem übermächtigen Debüt.
Na ja, ich denk ich wage morgen trotzdem mal einen Versuch...
Bulls on Parade überstrahlt wirklich ein wenig den Rest des Albums. People of the Sun zählt aber auch schon zu den Band-Klassikern und fehlte seit Release eigentlich nie auf der Setlist. Down Rodeo, Snake Charmer und Year of tha Boomerang gehen in meinen Augen auch noch sehr gut ab, aber der Rest des Albums ist nicht ganz auf dem Niveau des Vorgängers und dem des Nachfolgers.
Das Problem der Platte im Vergleich zum Debut ist für mich die Vorhersehbarkeit der Songstrukturen. Da gab es im Vergleich mehr Tempowechsel und Wendungen. Auf Evil Empire sind die Songs kürzer und meistens nach dem "gerappter Verse ---> gebrüllter Refrain ---> das Ganze nochmal ---> Quietschsolo ---> Refrain und Ende"-Schema gestrickt.
Ist natürlich trotzdem Meckern auf hohem Niveau, wenn du Brecher wie Bulls on Parade, Vietnow, Revolver oder Down Rodeo am Start hast.