"Es heißt Michael steht vorm Ende wie bei Jim Knopf / Große Pause, für euch Kinder bleib ich King Bob." 32 Monate sind seit seinem letzten Album "Dreams" vergangen, es gab den Split mit Ersguterjunge und den daraus resultierenden Fight zwischen Bushido und Arafat, wessen Künstler Shindy denn nun …
"Auch bei den Instrumentals findet sich Shindys Vision einer modernen Variante der in den 90er- und 2000er-Jahren typischen Boom Bap- und R’n’B-Beats."
Naise! Hauptsache wenig Trap, dann klappts auch mit dem Nachbarn. Wird angecheckt.
Wobei der Trackname Raffaello schon etwas gay klingt...
Shindy einer der wenigen der sich traut, nicht auf den Trap/Aututunezug zu springen. Allein dafür Ehre. Album an sich keine Offenbarung, aber für ne Autofahrt brauchbar.
Das Album ist doch gar nicht frei von Autotune- und Trap-Einflüssen, wie NervMickOk meint, auch wenn das hier glücklicherweise nichts mit den Lelele-Songs dieser ganzen Schwachmaten mit ihren Gucci-Täschchen zu tun hat.
Zum Album selbst: Ein paar starke Nummern sind schon dabei ("Dodi", "Affalterbach", "Rapsuperstar" z. B.) und ich finde es cool, dass "Papi Pap" diesen Retro-Film inklusive - je nach Sichtweise witzig-ironischer oder peinlicher - Skits auf Albumlänge durchzieht, aber er selbst wirkte schon mal deutlich unverkrampfter und war früher auch witziger. Abgesehen davon, dass ich von Shindy keine deepen Tracks oder originelle Songkonzepte erwarte, wiederholt sich lyrisch doch einiges und auch hier schafft es unser Connaisseur wieder, einige Sachen falsch auszusprechen ("Réclamière"), wodurch es dann eben doch nicht so clever und anspruchsvoll wirkt, wie er gerne hätte. Ist im Vergleich zur Konkurrenz aber schon ein Album, das man sich paarmal anhören kann.
"Es heißt Michael steht vorm Ende wie bei Jim Knopf / Große Pause, für euch Kinder bleib ich King Bob." 32 Monate sind seit seinem letzten Album "Dreams" vergangen, es gab den Split mit Ersguterjunge und den daraus resultierenden Fight zwischen Bushido und Arafat, wessen Künstler Shindy denn nun …
Skits sind etwas better left in the 90’s
"Auch bei den Instrumentals findet sich Shindys Vision einer modernen Variante der in den 90er- und 2000er-Jahren typischen Boom Bap- und R’n’B-Beats."
Naise! Hauptsache wenig Trap, dann klappts auch mit dem Nachbarn. Wird angecheckt.
Wobei der Trackname Raffaello schon etwas gay klingt...
bruder hast du schon überlegt wie name django77 kling. shindsy natülich trotzdeb kacke
Den nächsten Usernamen lasse ich mir von Julia Engelmann schreiben, sollte klar sein.
@Django77:
Überleg' Dir das. Da wird schnell ein "Pausbackenpfirsich_und-Pausbackeneinundpfirsich" draus.
Gruß
Skywise
Shindy einer der wenigen der sich traut, nicht auf den Trap/Aututunezug zu springen. Allein dafür Ehre.
Album an sich keine Offenbarung, aber für ne Autofahrt brauchbar.
Schon brauchbarer stuff dabei. Mag die beats sehr. „Babyblau“ totalausfall.
Darum 4/5.
Affalterbach und rapsuperstar sind deftig.
Ohne die Rezi zu lesen 1/5 für den kleinen Konrad.
"einer überschüssigen Portion Arroganz-Attitüde, Oberflächlichkeiten und Marken-Namedropping vom Feinsten"
Genau deshalb kann ich mir das nicht anhören. Die Beats sind schon echt gut, aber diese möchtegerncoole Arroganz erträgt man ja nicht.
Welcher Rapper hat denn nicht zumindest den Ansatz der "möchtegerncoolen Arroganz"?
Rockstah jetzt mal ausgenommen, aber der ist sowieso in vielerlei Hinsicht n Unikat.
Juchuuu, ich wollte schon immer ein Loon Album auf deutsch haben.
War ziemlich hyped, am Ende is allerdings nur Dodi ein wirklicher Brecher. Rest naja.
Das Album ist doch gar nicht frei von Autotune- und Trap-Einflüssen, wie NervMickOk meint, auch wenn das hier glücklicherweise nichts mit den Lelele-Songs dieser ganzen Schwachmaten mit ihren Gucci-Täschchen zu tun hat.
Zum Album selbst: Ein paar starke Nummern sind schon dabei ("Dodi", "Affalterbach", "Rapsuperstar" z. B.) und ich finde es cool, dass "Papi Pap" diesen Retro-Film inklusive - je nach Sichtweise witzig-ironischer oder peinlicher - Skits auf Albumlänge durchzieht, aber er selbst wirkte schon mal deutlich unverkrampfter und war früher auch witziger. Abgesehen davon, dass ich von Shindy keine deepen Tracks oder originelle Songkonzepte erwarte, wiederholt sich lyrisch doch einiges und auch hier schafft es unser Connaisseur wieder, einige Sachen falsch auszusprechen ("Réclamière"), wodurch es dann eben doch nicht so clever und anspruchsvoll wirkt, wie er gerne hätte. Ist im Vergleich zur Konkurrenz aber schon ein Album, das man sich paarmal anhören kann.