Viele lieben es, ihn zu hassen. Wer sich öffentlich mit Hip Hop auseinandersetzt, hat sich bereits daran gewöhnt, regelmäßig über T-Low zu sprechen. Gestandene Erwachsene mokieren sich über diesen unmöglichen Lausbuben. Einen deftigen Verriss möge der Kritiker dem jungen Rapper einschenken, …
Teilweise Inhaltswiedergabe mit Interpretationsansätzen, der einzige Hinweis darauf, dass es hier um Musik geht ist die Erwähnung eines unbeirrbaren Piano-Loops. Ich habe bei der Lektüre nichts darüber erfahren, wie die Platte klingt, wie Thilo rappt, nichts über Instrumentierung, Drum Patterns, Produktion, Mix, Vortrag, Flows, Songstrukturen, Beteiligte außer Thilo, oder irgendwas außer den Texten. Okay, außer "Der unbeirrbare Piano-Loop", aber nichtmal da erfahre ich wirklich etwas über diesen Loop, unbeirrbar passt als Adjektiv nicht, ist er traurig? Fröhlich? Irgendwas über Tonart? Timbre? Klingt es Lo-Fi oder clean? Ist es ein Synthesizer oder akustisch?
Außerdem erfahre ich null, was der Autor daran gut findet, was der Autor daran schlecht findet. Was gut ist, was schlecht ist? Für wen lohnt sich unvoreingenommenes Reinhören? Werden Fans zufrieden sein? Ist irgend ein Song besonders gut oder irgend ein Song besonders schlecht?
Stattdessen nur eine Deutsch-GK-artige Aneinanderreihung von Textstelleninterpretationen, die selbst bei wohlwolllenden Lehrern nicht mehr als 12 Punkte gebracht hätten.
Sorry, aber das ist einfach keine Review und weit unter den Standards, die von einer ernstzunehmenden musikjournalistischen Seite zu erwarten sind. Da ist null Bewertung drin, Null Meinung, Null Objektivität und Null Subjektivität, abgesehen von einer Textinterpretation. Selbst als jemand, der schon mal Musik von Thilo gehört hat, habe ich durch den Artikel null Ahnung, wie das Album klingt. Das ist keine Review und ganz bestimmt keine Musikreview! 1/5 für diese Deutschklausur.
Du gibst aber schon denen Futter, die da langsam eine Privatfehde aufgrund von Antipathie vermuten... Reviews dieser Couleur gab es hier doch hin und wieder schon, auch ohne den Springerstiefellecker.
Ist wie mit kleinen Kindern. Zeig ihm nicht, dass du dich ärgerst, das motiviert ihn
Und einen ganzen snappy Absatz an die Haider verschwendet, was angesichts der ohnehin schon inhaltsarmen Rezi im klassisch-edeleschen Kurzformat auch etwas deplatziert wirkt. Ferner gibt es natürlich massig Gründe, den Lappen nicht zu mögen, abseits seines lauchigen Auftretens als deutscher Lil Xan: sein Frauenbild ist zum kotzen, sein verharmlosendes und unreflektiertes Gelaber über seinen Drogenkonsum in Interviews, welche sich vornehmlich an Minderjährige richten, ist zum kotzen, seine überhebliche Art gepaart mit zero musikalischen Skills ist zum kotzen. "Bruder we made it - das' nich asi, bitch, das' Palm Angels", nuffsaid.
Hat Dominik Lippe bei den Rezis zu Audio, Kollegah oder Disastar exakt genau so gemacht. Lustlos ein paar Zeilen zitiert, ohne jetzt etwas Substanzielles dazu zu sagen.
Das liegt mitunter auch an der unterirdischen Bezahlung der "Schreiber".
Ich kann es mir lebhaft vorstellen: Montag Morgen, Dominik hat Genius auf, copy- und pasted ein paar Lyrics, hört jeden Track 10 sec. an und kann dann den nächsten Einkauf bei ALDI bezahlen. Hustler.
@chris: Spekulationen über meine Motivationen invalidieren meine Kritikpunkte nicht. Egal ob ich den Autor liebe oder hasse oder irgendwas dazwischen, meine Kritik ist sachlich begründet und als Gegenargument kann ich auch nicht gelten lassen, dass andere Autoren genau so einen Mül fabriziert haben. Hat nämlich nichts mit dem vorliegenden Müll zu tun und ließe sich genauso kriitisieren.
"P.S.: Bei der "Musik" wäre mir auch nix Gehaltvolles eingefallen"
Klar kann mensch was dazu schreiben! Wenn du eine beliebige andere Kritik auf der Startseite anklickst steht dort mehr über die Musik. Selbst die Ynk'schen Ergüsse mit genuin slappenden Bangern sagen mehr als "Der unbeirrbare Piano-Loop", es wird genauer beschrieben, teilweise sogar mit Fachbegriffen wie Arpeggio. Selbst bratzenden Gitarrenriffs und amtlicher Hartwurstsound von Edele sagt mir viel mehr über die Musik als hier.
True, wobei ich immer dieses Jockel-Publikum vom Splash!-Auftritt und einen sehr peinlich-lauchigen Bekannten, der so um die 21 ist, vor Augen habe, wenn ich an seine Fans denke. Aber der Crowd bei Tabaluga TV würde er wahrscheinlich auch mächtig einheizen
Lustig, wie der Autor bei Disastar oder Audio aber auch jedes Wort, Feature und jeden noch so kleinen Widerspruch auf die Goldwaage gelegt hat, während die absolut unterirdischen Zeilen von diesem kleben gebliebenen FDP-Rapper wertungslos so stehen gelassen werden.
Naja, mit zweierlei Maß messen andere Redakteure hier auch. Nur vllt aus einer uns sympathischeren Attitüde heraus. Muss eine Demokratie aushalten können. Der mündige Bürger sollte in der Lage sein, sich eigene Meinungen zu bilden
Haste natürlich völlig Recht, will auch gar nicht leugnen, dass ich nicht auch meine unfairen Biases habe. Aber bei Meister Lippe ist schon extrem auffällig, dass Rapper, die einfach irgendeinen Müll aufs Blatt scheißen, locker damit durchkommen (und es nicht mal durch gute Beats, Flow oder sonst was gerechtfertigt), während bei Jedem, der sich halbwegs Mühe mit den Lyrics gibt, mit dem Elektronenmikroskop draufgeglotzt wird.
Der Anspruch der Künstler an den Inhalt ist da ja auch ein ganz anderer. Wobei es bei Audio echt ein superweirder Take war, da so auf den Inhalt zu gehen.
Klar liegt der Fokus bei besagten Rappern auf ganz unterschiedlichen Dingen, wenn die zitierten Zeilen bei T-Low aber dermaßen offensichtlicher Schmutz sind, dann wüsste ich echt gerne, warum es trotzdem 3 Punkte dafür gibt.
Wenn die Rezi so hingeschissen wurde wie Caps vermutet, wird das wahrscheinlich seine Standardwertung für Musik sein, mit der er sich nicht näher befassen will.
Viele lieben es, ihn zu hassen. Wer sich öffentlich mit Hip Hop auseinandersetzt, hat sich bereits daran gewöhnt, regelmäßig über T-Low zu sprechen. Gestandene Erwachsene mokieren sich über diesen unmöglichen Lausbuben. Einen deftigen Verriss möge der Kritiker dem jungen Rapper einschenken, …
Teilweise Inhaltswiedergabe mit Interpretationsansätzen, der einzige Hinweis darauf, dass es hier um Musik geht ist die Erwähnung eines unbeirrbaren Piano-Loops. Ich habe bei der Lektüre nichts darüber erfahren, wie die Platte klingt, wie Thilo rappt, nichts über Instrumentierung, Drum Patterns, Produktion, Mix, Vortrag, Flows, Songstrukturen, Beteiligte außer Thilo, oder irgendwas außer den Texten. Okay, außer "Der unbeirrbare Piano-Loop", aber nichtmal da erfahre ich wirklich etwas über diesen Loop, unbeirrbar passt als Adjektiv nicht, ist er traurig? Fröhlich? Irgendwas über Tonart? Timbre? Klingt es Lo-Fi oder clean? Ist es ein Synthesizer oder akustisch?
Außerdem erfahre ich null, was der Autor daran gut findet, was der Autor daran schlecht findet. Was gut ist, was schlecht ist? Für wen lohnt sich unvoreingenommenes Reinhören? Werden Fans zufrieden sein? Ist irgend ein Song besonders gut oder irgend ein Song besonders schlecht?
Stattdessen nur eine Deutsch-GK-artige Aneinanderreihung von Textstelleninterpretationen, die selbst bei wohlwolllenden Lehrern nicht mehr als 12 Punkte gebracht hätten.
Sorry, aber das ist einfach keine Review und weit unter den Standards, die von einer ernstzunehmenden musikjournalistischen Seite zu erwarten sind. Da ist null Bewertung drin, Null Meinung, Null Objektivität und Null Subjektivität, abgesehen von einer Textinterpretation. Selbst als jemand, der schon mal Musik von Thilo gehört hat, habe ich durch den Artikel null Ahnung, wie das Album klingt. Das ist keine Review und ganz bestimmt keine Musikreview! 1/5 für diese Deutschklausur.
Du gibst aber schon denen Futter, die da langsam eine Privatfehde aufgrund von Antipathie vermuten... Reviews dieser Couleur gab es hier doch hin und wieder schon, auch ohne den Springerstiefellecker.
Ist wie mit kleinen Kindern. Zeig ihm nicht, dass du dich ärgerst, das motiviert ihn
P.S.: Bei der "Musik" wäre mir auch nix Gehaltvolles eingefallen
Und einen ganzen snappy Absatz an die Haider verschwendet, was angesichts der ohnehin schon inhaltsarmen Rezi im klassisch-edeleschen Kurzformat auch etwas deplatziert wirkt.
Ferner gibt es natürlich massig Gründe, den Lappen nicht zu mögen, abseits seines lauchigen Auftretens als deutscher Lil Xan: sein Frauenbild ist zum kotzen, sein verharmlosendes und unreflektiertes Gelaber über seinen Drogenkonsum in Interviews, welche sich vornehmlich an Minderjährige richten, ist zum kotzen, seine überhebliche Art gepaart mit zero musikalischen Skills ist zum kotzen.
"Bruder we made it - das' nich asi, bitch, das' Palm Angels", nuffsaid.
Hat Dominik Lippe bei den Rezis zu Audio, Kollegah oder Disastar exakt genau so gemacht. Lustlos ein paar Zeilen zitiert, ohne jetzt etwas Substanzielles dazu zu sagen.
"und weit unter den Standards, die von einer ernstzunehmenden musikjournalistischen Seite zu erwarten sind."
Und so sieht eine ordnungsgemäße Kennzeichnung von Ironie aus.
Das liegt mitunter auch an der unterirdischen Bezahlung der "Schreiber".
Ich kann es mir lebhaft vorstellen: Montag Morgen, Dominik hat Genius auf, copy- und pasted ein paar Lyrics, hört jeden Track 10 sec. an und kann dann den nächsten Einkauf bei ALDI bezahlen. Hustler.
@chris: Spekulationen über meine Motivationen invalidieren meine Kritikpunkte nicht. Egal ob ich den Autor liebe oder hasse oder irgendwas dazwischen, meine Kritik ist sachlich begründet und als Gegenargument kann ich auch nicht gelten lassen, dass andere Autoren genau so einen Mül fabriziert haben. Hat nämlich nichts mit dem vorliegenden Müll zu tun und ließe sich genauso kriitisieren.
"P.S.: Bei der "Musik" wäre mir auch nix Gehaltvolles eingefallen"
Klar kann mensch was dazu schreiben! Wenn du eine beliebige andere Kritik auf der Startseite anklickst steht dort mehr über die Musik. Selbst die Ynk'schen Ergüsse mit genuin slappenden Bangern sagen mehr als "Der unbeirrbare Piano-Loop", es wird genauer beschrieben, teilweise sogar mit Fachbegriffen wie Arpeggio. Selbst bratzenden Gitarrenriffs und amtlicher Hartwurstsound von Edele sagt mir viel mehr über die Musik als hier.
Springer enteignen, sollte klar sein.
Checke grad die Springer Nummer nicht. Kannst du das erklären?
Springer nehmen Aushilfskräften die Arbeitsplätze weg
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Dieser Kommentar wurde vor einem Jahr durch den Autor entfernt.
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Danke für die Info. Uuuuuf xD
Nach dem Zitat "Ich mach' Millionen, ob du willst oder nicht.", hätts doch gereicht.
Damit ist doch klar, dass das Dreck ist.
Mucke für die sich ihre Fans in spätestens 10 Jahren schämen werden, sie so inbrünstig gefeiert zu haben. 1/5
In 10 Jahren sind die doch schon 23? Sagen wir mal eher, in drei bis vier.
True, wobei ich immer dieses Jockel-Publikum vom Splash!-Auftritt und einen sehr peinlich-lauchigen Bekannten, der so um die 21 ist, vor Augen habe, wenn ich an seine Fans denke. Aber der Crowd bei Tabaluga TV würde er wahrscheinlich auch mächtig einheizen
Nachtrag: der Bekannte ist großer Fan von T-Low, sollte klar sein.
Lustig, wie der Autor bei Disastar oder Audio aber auch jedes Wort, Feature und jeden noch so kleinen Widerspruch auf die Goldwaage gelegt hat, während die absolut unterirdischen Zeilen von diesem kleben gebliebenen FDP-Rapper wertungslos so stehen gelassen werden.
Naja, mit zweierlei Maß messen andere Redakteure hier auch. Nur vllt aus einer uns sympathischeren Attitüde heraus. Muss eine Demokratie aushalten können. Der mündige Bürger sollte in der Lage sein, sich eigene Meinungen zu bilden
Haste natürlich völlig Recht, will auch gar nicht leugnen, dass ich nicht auch meine unfairen Biases habe. Aber bei Meister Lippe ist schon extrem auffällig, dass Rapper, die einfach irgendeinen Müll aufs Blatt scheißen, locker damit durchkommen (und es nicht mal durch gute Beats, Flow oder sonst was gerechtfertigt), während bei Jedem, der sich halbwegs Mühe mit den Lyrics gibt, mit dem Elektronenmikroskop draufgeglotzt wird.
Der Anspruch der Künstler an den Inhalt ist da ja auch ein ganz anderer. Wobei es bei Audio echt ein superweirder Take war, da so auf den Inhalt zu gehen.
Klar liegt der Fokus bei besagten Rappern auf ganz unterschiedlichen Dingen, wenn die zitierten Zeilen bei T-Low aber dermaßen offensichtlicher Schmutz sind, dann wüsste ich echt gerne, warum es trotzdem 3 Punkte dafür gibt.
Wenn die Rezi so hingeschissen wurde wie Caps vermutet, wird das wahrscheinlich seine Standardwertung für Musik sein, mit der er sich nicht näher befassen will.
Ab in die Forensik 1/5
Ok, damit ist dann aber wirklich alles zum Streethustler aus einem Dorf bei Itzehoe gesagt:
https://postimg.cc/YGbKhjJC
Meine Abneigung gegen diesen dümmlichen, sexistischen Zoomer-Clown geht tiefer als der Marianengraben
Yannik schreibt für die Intro (oder ähnliches) und der Kollege für die Welt? Dann sind wir wohl laut.de 2023.
Wie auch immer. Wann kommt die Kamikazes Review? Großartiges 5/5 Album.
Opiatabhängigkeit als Karrierebooster, wenn ich das den Jungs am Bahnhof erzähle.
Obwohl, die sind irgendwie eher so drauf wie Necro - I need Drugs, und nicht so sehr wie T-Low - Perc Party.
T-Low > T-Mow
Find die EP ziemlich gut. geile melodien, beats knallen, und suizidale drug lyrics.
Favoriten:
Amiri Freestyle
Hol mich hoch