The 1975 machen es mir nicht leicht. Quasi alles an dieser Band lässt die Alarmglocken schrillen. Die ganze exaltierte Persona Matty Healys mit seinen ständigen Stylewechseln, der extrovertiert ausgelebten Introvertiertheit und Johnny Borrell-Gedächtnis Klappe. Die Fans, mehrheitlich junge Mädchen …
Was ist kaputt mit der Musikpresse? Die Pop-Blaupause vor zwei Jahren geschmäht und für einen derartigen Schlaganfall überall Höchstwertung? Ist das diese soziokulturelle Identifikation?
"Since I was I boy I've experienced Frisson when listening to music. When a song is 'right' the sensation can be overwhelming, and when a song is 'wrong' my stomach turns. I've always judged music by these two sensations and thus, The 1975's new album is unequivocally 'wrong'."
Irgendwie™ passiert da nicht so viel in der Resonanzkammer des Geschehens. Mal sehen, was so in der Echokammer geboten wird. Wenn da auch nichts geht, bleibt immer noch die Riewörpkammer des Grauens.
Erstens: Autotune sucks! Zweitens: "TOOTIMETOOTIMETOOTIME" klingt wie ein Justin Bieber Outtacke. Drittens: Diese Ansammlung von ... keine Ahnung was das sein soll, na jedenfalls drehen sich mir gerade sämtliche Fussnägel hoch, mit dem Meisterwerk "OK Computer" auch nur in einem Atemzug gemeinsam zu nennnen ist an frevelhaftiger Dummheit nicht zu überbieten.
An diesem Album scheinen sich die Geister zu scheiden. Ich finde gerade den Kontrast zwischen fast radiotauglichen 80er-Pop-Songs und den Teils mehrstimmigen Autotune-Experimenten sehr reizvoll und Up-To-Date.
Ich würde die mehrstimmigen Autotune-Sachen aber nicht als „Experimente” bezeichnen, die sind schon seit Jahren Teil des Mainstreams (und ich kann sie nicht mehr hören).
Ich finde viele Stellen des Albums ganz interessant. Ästhetisch finde ich es sehr anstrengend, eben weil es sehr viele für mich unerträgliche Teile von moderner Mainstream-Pop-Musik enthalt.
Eine schlechte Wertung würde ich dem Album nicht geben, eben weil es an vielen Stellen ganz kreativ gemacht ist. Aber 5/5 ist eindeutig maßlos übertrieben.
Sehr gelungenes Album mit wenigen Aussetzern (z.B. be my mistake). Die Fähigkeit purer Pop zu sein und gleichzeitig sehr eindeutig aus dem aktuellen Mainstream-Popbrei herauszustechen ist erfrischend. Dieser Art von Eingängigkeit kann ich mich nur schwer entziehen. Gudde Pladde!
The 1975 machen es mir nicht leicht. Quasi alles an dieser Band lässt die Alarmglocken schrillen. Die ganze exaltierte Persona Matty Healys mit seinen ständigen Stylewechseln, der extrovertiert ausgelebten Introvertiertheit und Johnny Borrell-Gedächtnis Klappe. Die Fans, mehrheitlich junge Mädchen …
Was ist kaputt mit der Musikpresse? Die Pop-Blaupause vor zwei Jahren geschmäht und für einen derartigen Schlaganfall überall Höchstwertung? Ist das diese soziokulturelle Identifikation?
Versteh es auch nicht. Was ich bis jetzt gehört habe war irgendwo zwischen ok und gut, mehr aber auch nicht.
Na ja, klingt wie Neon Neon vor zehn Jahren, nur langweiliger. Von daher ist die Wertung eher ein Witz.
Ich vertraue hier dem Urteil von Damien Sayell:
"Since I was I boy I've experienced Frisson when listening to music. When a song is 'right' the sensation can be overwhelming, and when a song is 'wrong' my stomach turns. I've always judged music by these two sensations and thus, The 1975's new album is unequivocally 'wrong'."
https://twitter.com/TSPSI/status/106848264…
Irgendwie™ passiert da nicht so viel in der Resonanzkammer des Geschehens. Mal sehen, was so in der Echokammer geboten wird.
Wenn da auch nichts geht, bleibt immer noch die Riewörpkammer des Grauens.
Erstens: Autotune sucks! Zweitens: "TOOTIMETOOTIMETOOTIME" klingt wie ein Justin Bieber Outtacke. Drittens: Diese Ansammlung von ... keine Ahnung was das sein soll, na jedenfalls drehen sich mir gerade sämtliche Fussnägel hoch, mit dem Meisterwerk "OK Computer" auch nur in einem Atemzug gemeinsam zu nennnen ist an frevelhaftiger Dummheit nicht zu überbieten.
Hat er nicht unrecht.
Love it if you made it isn grandioses Brett. Rest noch nicht gehört..
Ich frag mich was man an der Musik finden kann.
einfach hart langewilig aller
An diesem Album scheinen sich die Geister zu scheiden. Ich finde gerade den Kontrast zwischen fast radiotauglichen 80er-Pop-Songs und den Teils mehrstimmigen Autotune-Experimenten sehr reizvoll und Up-To-Date.
[https://tagpacker.com/user/peterhbg?t=The_… Inquiry Into Online_Relationships_*****]
https://www.peter-hamburger.de/blog/the-19…
Ich würde die mehrstimmigen Autotune-Sachen aber nicht als „Experimente” bezeichnen, die sind schon seit Jahren Teil des Mainstreams (und ich kann sie nicht mehr hören).
Ich finde viele Stellen des Albums ganz interessant. Ästhetisch finde ich es sehr anstrengend, eben weil es sehr viele für mich unerträgliche Teile von moderner Mainstream-Pop-Musik enthalt.
Eine schlechte Wertung würde ich dem Album nicht geben, eben weil es an vielen Stellen ganz kreativ gemacht ist. Aber 5/5 ist eindeutig maßlos übertrieben.
Sehr gelungenes Album mit wenigen Aussetzern (z.B. be my mistake). Die Fähigkeit purer Pop zu sein und gleichzeitig sehr eindeutig aus dem aktuellen Mainstream-Popbrei herauszustechen ist erfrischend. Dieser Art von Eingängigkeit kann ich mich nur schwer entziehen. Gudde Pladde!
Vermisse den roten Faden im Album, teilweise gute Nummern drin, jedoch in einem für mich nicht harmonischen Mix im Album. Daher nur 3/5.