Als Sängerin in die Fußstapfen eines schier übermächtigen Vorgängers zu treten, ist immer eine heikle Angelegenheit. Silje Wergelands musste diesen Weg 2009 auf "The West Pole" gehen und erzielte immerhin einen Achtungserfolg.
Nachdem der Rest der Band zwischenzeitlich nochmal live die Death …
Im Fahrwasser mit Eddie, darauf hätte ich heute morgen nach dem Aufstehen nicht gewettet... Ich gönne es ihnen von Herzen, sympathische Truppe, denen man ohne Anneke nicht mal Stullen mit Butter zugetraut hätte und die mit diesem Album wieder ihren Weg festen Schrittes beschreiten. Für mich persönlich bestes Album seit "How to measure a planet", uneingeschränkte Kaufempfehlung besonders für verkrustete Anneke-Fans, die auf deren Pop nicht klarkommen...
Irgendwie hat es die Band nie geschafft, mich völlig zu begeistern. Ist wie My Dying Bride - ich find es eigentlich super, aber so der letzte Impuls fehlt. Liegt wohl am Downtempo. Aber die krude Mischung ihres musikalischen Schaffens ist schon irgendwie bewunderswert. Mal reinhören.
Die hab ich sogar mal zusammen mit My Dying Bride gesehen. '99 in der Batschkapp/FFM mein ich. My Dying Bride gingen so gar nicht an mich, aber The Gathering waren auf der Bühne hochsympathisch, waren technisch alle recht fit, Anneke hat viel mit dem Publikum geflirtet und ne Stunde nach der Show durften ne Freundin (die mich erst auf die Band brachte), noch ein Kumpel und ich noch gut 2 Stunden mit ihnen im Tourbus abhängen... unvergesslicher Abend. Musikalisch haben sie mich nur mit Mandylion, Nighttime Birds und einigen (dafür HAMMER-Stücken) auf How to measure a planet? begeistern könnnen. Die letzten Jahre mit Anneke (und die ersten mit Silje) war hörnar die Luft raus. Auf dieser Scheibe muss ich auch öfters die Augenbrauen hochziehen, weil ich mit diversen Ideen nix anfangen kann, aber es sind auch wieder mal fesselnde Parts dabei - und immerhin schaffen sie es endlich wieder, mir überhaupt mal ne Reaktion auf ihren Kram zu entlocken.
Als Sängerin in die Fußstapfen eines schier übermächtigen Vorgängers zu treten, ist immer eine heikle Angelegenheit. Silje Wergelands musste diesen Weg 2009 auf "The West Pole" gehen und erzielte immerhin einen Achtungserfolg.
Nachdem der Rest der Band zwischenzeitlich nochmal live die Death …
Im Fahrwasser mit Eddie, darauf hätte ich heute morgen nach dem Aufstehen nicht gewettet...
Ich gönne es ihnen von Herzen, sympathische Truppe, denen man ohne Anneke nicht mal Stullen mit Butter zugetraut hätte und die mit diesem Album wieder ihren Weg festen Schrittes beschreiten.
Für mich persönlich bestes Album seit "How to measure a planet", uneingeschränkte Kaufempfehlung besonders für verkrustete Anneke-Fans, die auf deren Pop nicht klarkommen...
Irgendwie hat es die Band nie geschafft, mich völlig zu begeistern. Ist wie My Dying Bride - ich find es eigentlich super, aber so der letzte Impuls fehlt. Liegt wohl am Downtempo. Aber die krude Mischung ihres musikalischen Schaffens ist schon irgendwie bewunderswert. Mal reinhören.
Die hab ich sogar mal zusammen mit My Dying Bride gesehen. '99 in der Batschkapp/FFM mein ich.
My Dying Bride gingen so gar nicht an mich, aber The Gathering waren auf der Bühne hochsympathisch, waren technisch alle recht fit, Anneke hat viel mit dem Publikum geflirtet und ne Stunde nach der Show durften ne Freundin (die mich erst auf die Band brachte), noch ein Kumpel und ich noch gut 2 Stunden mit ihnen im Tourbus abhängen... unvergesslicher Abend.
Musikalisch haben sie mich nur mit Mandylion, Nighttime Birds und einigen (dafür HAMMER-Stücken) auf How to measure a planet? begeistern könnnen. Die letzten Jahre mit Anneke (und die ersten mit Silje) war hörnar die Luft raus.
Auf dieser Scheibe muss ich auch öfters die Augenbrauen hochziehen, weil ich mit diversen Ideen nix anfangen kann, aber es sind auch wieder mal fesselnde Parts dabei - und immerhin schaffen sie es endlich wieder, mir überhaupt mal ne Reaktion auf ihren Kram zu entlocken.