Die Stille trügt. 30 Sekunden lang wiegt uns "Hiss" in falsche Sicherheit. Langes Schweigen, ein leises Plätschern: Fast macht sich Entspannung breit. Doch dann preschen die drei Singapurer von Wormrot wie tollwütige Piranhas aus den Untiefen der instrumentalen Stille hervor, und beweisen, dass ihnen …
Das Album droht einem schon beinahe zu erschlagen und wenn die Violinenparts kommen, fragt man sich, in welchem Film man plötzlich gelandet ist. Schon echt ein ziemlicher Brocken.
Höre immer wieder gerne in neueste Entwicklungen der unterschiedlichen Szenen rein und Wormrot sind schon spitze bis hin zu überraschend innovativ in Sachen Grindcore, aber emotional ist das jetzt locker schon 15-20 Jahre lang überhaupt nicht mehr meine Baustelle.
Das ist eine interessante Entwicklung. "Voices" von 2016 hat mich auf Albumlänge gelangweilt - guter bis sehr guter Grindcore, aber wenig, was bei mir haften geblieben ist. Das mag auch daran liegen, dass kein Bass oder eine zweite Gitarre eingesetzt worden sind.
So und nun kommt "Hiss" - die Trademarks sind die selben wie auf "Voices", allerdings um deutlich kreativere Ansätze bereichert, sei es der Klargesang oder die Violine. Insofern stimme ich der Review voll und ganz zu, das ist ein äußerst grandioses Album geworden. Ähnlich wie mich Napalm Death mit "Throes Of Joy..." schon überraschten und begeisterten, tun dies Wormrot auch.
Live sind Wormrot eine Wucht, selten ein so gutes Konzert erlebt, wie mit denen 2019. Schade, dass der Sänger aufhört. Das war mir bisher nicht bekannt.
Die Stille trügt. 30 Sekunden lang wiegt uns "Hiss" in falsche Sicherheit. Langes Schweigen, ein leises Plätschern: Fast macht sich Entspannung breit. Doch dann preschen die drei Singapurer von Wormrot wie tollwütige Piranhas aus den Untiefen der instrumentalen Stille hervor, und beweisen, dass ihnen …
Das Album droht einem schon beinahe zu erschlagen und wenn die Violinenparts kommen, fragt man sich, in welchem Film man plötzlich gelandet ist. Schon echt ein ziemlicher Brocken.
Höre immer wieder gerne in neueste Entwicklungen der unterschiedlichen Szenen rein und Wormrot sind schon spitze bis hin zu überraschend innovativ in Sachen Grindcore, aber emotional ist das jetzt locker schon 15-20 Jahre lang überhaupt nicht mehr meine Baustelle.
uuuh, i like.
Die asiatischen Leute zeigen einem oft wie's richtig geht.
Echt? Da muss ich mal drauf achten. Woher kommen eigentlich Wormrot?
Singapur.
Achso, ich dachte aus Asien.
Alter Troller.
Hammer Ding! Discordance Axis, Pig Destroyer, Napalm Death und Wormrot. Mehr braucht man nicht in Sachen Grindcore.
Ich empfehle noch Knoll.
Wird gecheckt!
Nimmst noch Antigama und Gridlink dazu, bitte.
Das ist schon sehr, sehr gut!
Zusammen mit der neuen von Knoll so ziemlich das Beste, was Grind 2022 zu bieten hat.
Das ist eine interessante Entwicklung. "Voices" von 2016 hat mich auf Albumlänge gelangweilt - guter bis sehr guter Grindcore, aber wenig, was bei mir haften geblieben ist. Das mag auch daran liegen, dass kein Bass oder eine zweite Gitarre eingesetzt worden sind.
So und nun kommt "Hiss" - die Trademarks sind die selben wie auf "Voices", allerdings um deutlich kreativere Ansätze bereichert, sei es der Klargesang oder die Violine. Insofern stimme ich der Review voll und ganz zu, das ist ein äußerst grandioses Album geworden. Ähnlich wie mich Napalm Death mit "Throes Of Joy..." schon überraschten und begeisterten, tun dies Wormrot auch.
Live sind Wormrot eine Wucht, selten ein so gutes Konzert erlebt, wie mit denen 2019. Schade, dass der Sänger aufhört. Das war mir bisher nicht bekannt.
Wundervolles Album!