laut.de-Biographie
Zillion
Hinter dem Namen Zillion verstecken sich drei alte Hasen des Musikbusiness. Hauptinitiator dürfte bei dieser Kooperation wohl Gitarrist Sandro Giampietro gewesen sein, der schon bei Supared, dem letzten musikalischen Lebenszeichen von Ex-Helloween-Fronter Michael Kiske, an der Klampfe stand. Der auch Helge Schneider-erfahrene Gitarrist übernimmt bei Zillion noch den Gesang und kann vor allem dabei kräftig überraschen.
Konnten seine Qualitäten als Gitarrist und Songwriter schon lange nicht mehr bezweifelt werden, so muss man inzwischen auch seinen gesanglichen Fähigkeiten Tribut zollen. So muss sich der Mann auf dem gleichnamigen Debütalbum keineswegs hinter nationalen oder internationalen Sängern verstecken, sondern kann mit seiner klaren, gegebenenfalls auch rauen Stimme, durchaus überzeugen.
Ihm zur Seite steht zum einen Basser Jens Becker, der sich vor allem schon bei Running Wild seine Sporen verdient hat und inzwischen bei Grave Digger einen exzellenten Job macht. Hinter den Drums haben die beiden Mike Terrana sitzen, der jetzt neben Rage ein weiteres Trio komplettiert und natürlich auch schon für seine Arbeiten bei Axel Rudi Pell und Yngwie Malmsteen bekannt wurde. Da keiner der drei Musiker sich großartig profilieren muss, stehen die Songs auf "Zillion" eindeutig im Vordergrund und es darf eingängig gerockt werden.
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