laut.de-Biographie
Missincat
Wie Kat Frankie oder Bernhard Eder verschlägt es 2007 auch die Singer/Songwriterin Caterina Barbieri nach Berlin, um sich von der vielfältigen Szene inspirieren zu lassen und sich musikalisch weiterzuentwickeln: "Ich brauchte neue Ideen, einen neuen Start, und den fand ich in Berlin. Für mich gibt es einfach keinen besseren Ort, um mich als Künstlerin zu verwirklichen."
Als Missincat veröffentlicht Caterina im Februar 2009 ihr Debütalbum "Back On My Feet", auf dem sie ihre englischsprachigen Songs auf der Gitarre begleitet und zarte Arrangements aus Cello, Vibraphon, Glockenspiel oder Piano einfließen lässt.
Die aus Italien stammende Künstlerin lernt bereits als Kind singen, lässt sich von ihrer Oma das Klavierspiel beibringen, erlernt anschließend als Autodidaktin das Gitarre- und Bassspiel und entwickelt sich so zur Multi-Instrumentalistin.
Ihre musikalische Begeisterung und ihr Talent als Songschreiberin und Bassistin lebt sie in der 2000 gegründeten Formation Vertigini aus, von der sie sich nach sechs Jahren trennt, um in der deutschen Hauptstadt ihr Glück zu versuchen. Mit den ehemaligen Kolleginnen verbindet sie auch nach ihrem Ausstieg aber eine innige Freundschaft.
Die Erfolgsgeschichte der Solo-Künstlerin Missincat beginnt, nachdem sie in Italien einen Musikwettbewerb gewinnt, der ihr einen Auftritt bei dem renommierten Heineken-Jammin-Festival einbringt, wo sie neben Bands wie Incubus oder Pearl Jam auftreten soll. Zu dem Auftritt kommt es jedoch nie, weil das Festival wegen eines Orkans abgesagt werden muss. Bei aller Ernüchterung über diese Absage bleibt Missincat die Garantie der Festival-Verantwortlichen, als Sponsoren ihr Debütalbum zu finanzieren.
Caterina bleibt auch in Deutschland auf der Erfolgsspur und wird als Supportact für Amy Winehouse auf deren Deutschland-Tour geladen. Mit Marius Kiefer lernt sie in Berlin zudem ihren Cellisten kennen, mit dem sie zahlreiche Gigs spielt. Mit Revolver Distribution Services findet sie außerdem ein vertrauenswürdiges Label, das ihr einen Plattenvertrag offeriert.
Trotz des schnellen Einstiegs in das internationale Musikgeschäft hat Caterina Barbieri die Bodenhaftung nicht verloren und pflegt einen sehr ehrlichen Umgang mit ihren Liedern: "Ich kann immer noch fühlen, wie mein Herz bricht, wenn ich ein trauriges Liebeslied singe."
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