Außerdem am Freitag neu: Wolf Alice, Japanese Breakfast, Billy Gibbons, Flotsam and Jetsam, Greentea Peng, Crowded House, Mighty Oaks etc.
Passau (mvf) - Die No Angels sind zurück, wer hätte das gedacht. Das letzte Album der wohl bekanntesten 2000er Girlgroup des Landes erblickte vor langer Zeit das Licht der Welt – surprise, nämlich in den 2000ern. Fast zwölf Jahre nach "Welcome To The Dance" erfüllt das Vierergespann um Sandy Mölling nach einer Single Ende 2020 die Reunion-Hoffnungen ihrer Fans. Die Neuauflage des Klassikers "Daylight In Your Eyes" gab einen ersten Vorgeschmack auf das neue Album "20". Es beinhaltet eine Fusion aus zeitgemäßen Remakes alter Hits mit insgesamt vier neuen Songs.
Zeit für eine 180-Grad-Wendung. Von radiofreundlichem Deutschpop zu amerikanischem Punkrock. Inspiriert von den Lebensumständen und Perspektiven einer ganzen Generation sagen Rise Against mit ihrem neuen Album "Nowhere Generation" dem amerikanischen Establishment erneut den Kampf an. Die gleichnamige Lead-Single setzt dabei den Anfang eines Protestschreis, der durchaus für ein leichtes Beben unter dem Thron der Landesführer sorgen könnte.
Von Politik zu noch mehr Politik. Auch James nehmen mit "All The Colors Of You" sowohl das Amerika der vergangenen Jahre als auch das Amerika der Zukunft ins Visier und drücken kurzerhand einfach ab. Laut Frontman Tim Booth können sich die Fans der Band auf ein Spektakel freuen: "'Sweet 16' is a proper album, no fillers and is up there with our best." Und schließlich geht doch auch nichts über eine ordentliche Portion Donald-Trump-Bashing. Mal probieren?
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Drei Jahre ist es bereits her, dass Wolf Alice den Mercury Prize für ihr vielfach gelobtes Album "Visions Of A Life" britische Giganten wie die Arctic Monkeys, Florence + the Machine und Noel Gallagher's High Flying Birds ausgestochen haben. Eine Leistung, die nicht viele nachweisen können. "Blue Weekend" will natürlich in diese Fußstapfen treten. In Ruhe und Isolation begann dabei nach harten Monaten der letzten Album-Kampagne eine neue Reise für die Band, die am Freitag in Form von elf neuen Songs ins Ziel einläuft.
Während Michelle Zauner in der Vergangenheit mit ihrem Solo-Projekt Japanese Breakfast noch eher düstere Töne über Tod und Trauer anschlug, soll auf "Jubilee" jetzt das genaue Gegenteil der Fall sein. Zumindest größtenteils. Auf zehn neuen Songs stehen hauptsächlich Freude und Glück im Vordergrund. Und genau deshalb gibt es jetzt als Vorgeschmack zu guter Letzt mit "Be Sweet" noch eine ordentliche Portion Vergangenheit, denn was wäre 2021 schließlich ohne die 80er?
Alle Neuerscheinungen vom 4. Juni auf einen Blick:
Alan Burridge - Live To Win
Allison Russell - Outside Child
Anouk - Sad Singalong Songs
Anthrax - Fistful Of Metal (Re-Release)
Atreyu - Baptize
Asia - Aurora
Billy Gibbons - Hardware
Black Spiders - Black Spiders
Cactus - Tightrope
Chris Eckman - Where The Spirits Rest
Cosmic Jokers - Galactic Supermarket
Crowded House - Dreamers Are Waiting
Desaster - Churches Without Saints
Flotsam and Jetsam - Blood In The Water
Gary Louris - Jump For Joy
Gilbert und Paul - Werewolves Of Portland
Greentea Peng - Man Made
Hildegard - Hildegard
Hippie Death Cult - 111
Iceage - Seek Shelter
James - All The Colours Of You
Japanese Breakfast - Jubilee
King Buffalo - The Burden Of Restlessness
Knauer und Sebastian - The Mozart/Nyman Concert
Kneipenterroristen - Wembley Wir Kommen!
Laura Wilde - Unbeschreiblich
Liz Phair - Soberish
Ludovico Einaudi - Cinema
Luis Baltes - Graue Welle EP
Mighty Oaks - Dreamers
Nadja - Luminous Rot
Night Beats - Outlaw R&B
No Angels - 20
OnlyOneOf - Instinct Pt. 1
OddCouple - Reflections
Piers Faccini - Shapes Of The Fall
Red Fang - Arrows
Rhapsody Of Fire - I'll Be Your Hero (EP)
Rise Against - Nowhere Generation
Rostam - Changephobia
Schneider TM - The 8 Of Space
Shun - Shun
Stereoact - In The Mix
Stubborn Heart - Made Of Static
Sunjacket - More Lifelike
Telquist - Wild-Haired
Van Canto - To The Power Of Eight
Various Artists - The Problem of Leisure: A Celebration of Andy Gill and Gang of Four
White Flowers - Day By Day
Willy Deville & Mink Deville - Collected
Wolf Alice - Blue Weekend
Wormlight - Nightmother
3 Kommentare mit 4 Antworten
Die neue Rise Against ist erstaunlich gut geworden, klingen wieder weitaus inspirierter als noch auf Wolves.
Ist es schon geleaked oder woher weißt du das?
Meine Vinylvorbestellung is heute angekommen
Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.
Ich freu mich, fand Wolves aber auch gut und war irgendwie angetan von Ghost Note Symphonies.
Persönliches Album der Woche:
mclusky - gateway band (mclusky live in Cardiff and London)
Phair and Liz - Soberish