laut.de-Biographie
Sorgente
Leicht lassen sich Sorgente nicht in eine vorgefertigte Stil-Schublade stecken, denn ihre Karriere-Jahre sind geprägt von der Aufnahme und Verarbeitung unterschiedlichster Strömungen der populären Musik.
Ursprünglich im heimischen München von drei Freunden um 2003 als Vocal-Acustic-Band gegründet, wächst die Schar der Mitglieder in den Folgejahren an. 2006 erscheint das erste Album "First & Then ... ?!". Darauf präsentieren Sorgente einen tanzbaren Mix aus Rock, Pop und Soul. Großen Bekanntheitsgrad erwirbt sich die Band mit einer Vielzahl von Live-Auftritten, die bei denen sie nicht nur in diesen drei Teilbereichen verharrt. Die Fusion von Elementen aus Funk, Reggae, Latin und Hip Hop ergibt unübliche Hörerlebnisse.
Einen großen Entwicklungssprung vollzieht die Formation mit dem 2008 erscheinenden "Let Me In" (eingespielt in New York), das sich noch stärker zwischen alle Stühle setzt. Mit ihrem lebendigen, dynamischen Sound begeistern sie Fans und Kritiker. Doch Sorgente bleiben nicht einfach in einer Stil-Schublade sitzen, und arbeiten intensiv weiter an einem unverwechselbaren Profil. Den Lohn der Mühen erhalten sie im November 2009. Im Rahmen der L.A. Music Awards können sie den Preis für den "International Rock Performer Of The Year" in Empfang nehmen.
Einen starken Einfluss bedeutet der experimentelle Psychedelic-Rock der späten sechziger und frühen siebziger Jahre. Allerdings verwenden Sorgente dabei besondere Sorgfalt auf eigenständige Kompostionsarbeit, die Zitate und Rückgriffe auf die Sixties dienen dabei lediglich als bewusst eingesetzte Stilmittel. So bleibt die Formation in ihrer Zuordnung einfach unberechenbar und stets offen für neue Ideen und neue Sounds.
Für das 2010 erscheinende "Loma Vista Drive" begeben sich die Musiker auf eine Reise zwischen Rock und Groove, mit eigenwilligen, experimentell anmutenden Songs. Sie sind das Ergebnis eines mehrwöchigen Aufenthalts in Los Angeles. Eine kleine Handvoll Cover-Aufnahmen rundet das Werk ab. Das Line-Up der Band besteht aus: Ojam (Gesang, Gitarre), Fabio (Gesang, Keyboard), Dr. Jacobsen (Lead-Gitarre), Tobsen (Schlagzeug) sowie Dungee (Bass).
Leadgitarrist Dr. Jacobsen fasst das Erlebte so zusammen: "Man gründet in der Pubertät eine Band, um besser bei Frauen anzukommen, beginnt dann irgendwann, sich auf die Verfeinerung seines musikalischen Schaffens zu konzentrieren, spielt und kämpft sich jahrelang in der Heimat die Hacken wund. Und steht plötzlich in L.A. und nimmt dort einen solchen Preis entgegen ... das Gefühl ist einfach unbeschreiblich!"
Noch keine Kommentare